Gedichte Der beste Staat

Ähnliche Gedichte

1. An einen deutschen Staat 1832 Du wachst; allein wer bürgt dafür, Ob nie du schlafen wirst? Ob Mut und Vaterlandsgefühl Auf ewig bleiben wach?......
2. Die beste Staatsverfassung Diese nur kann ich dafür erkennen, die jedem erleichtert, Gut zu denken, doch nie, daß er so denke, bedarf....
3. Das Beste Wenn dir’s in Kopf und Herzen schwirrt, Was willst du Beßres haben! Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt,......
4. Die beste Politik Von allem was zu Leid und Frommen Bisher das Leben mir gebracht, Ist manches unverhofft gekommen, Und manches hatt‘ ich......
5. Der beste Wurf An ein Paar Brettspieler Zwei Vierer wünschest du, und du verlangst zwei Einer: Der beste Wurf im Brett bleibt darum......
6. Der beste Berg 1841 Es ist ein Berg auf Erden, Der Gutenberg genannt, Der soll besungen werden Wohl auf und ab im Land.......
7. Der beste Liebesbrief Hat sie’s dir denn angethan Im Vorüberschweben, So verfolge rasch die Bahn Zu dem neuen Leben. Hasche dir den Schmetterling......
8. Die Symbolistin Dein Auge brennt, dein Atem fliegt, Blaß bist du wie der Tod; Und frag ich dich, woran das liegt, Du......
9. Trost Wenn dich die Lästerzunge sticht, So laß dir dies zum Troste sagen: Die schlechtsten Früchte sind es nicht, Woran die......
10. Das Mädchen spricht Du siehst so ernst, Geliebter! Deinem Bilde Von Marmor hier möcht ich dich wohl vergleichen; Wie dieses gibst du mir......
11. Nähe Wie du mir oft, geliebtes Kind, Ich weiß nicht wie, so fremde bist, Wenn wir im Schwarm der vielen Menschen......
12. Freund und Feind Teuer ist mir der Freund, doch auch den Feind kann ich nützen, Zeigt mir der Freund, was ich kann, lehrt......
13. Historischer Rückblick Nach dem Xenien-Hagel der beiden deutschen Heroen Ward es lebendig im Sumpf, wie man es nie noch geseh’n: Schiller und......
14. Die Schärpe Mein Schatz, das ist ein kluges Kind, Die spricht: „Willst du nicht fechten: Wir zwei geschiedne Leute sind; Erschlagen dich......
15. Auf den Hablador Habladors Mund, Utin, ist dir ein Mund zum Küssen? Wie er spricht, spricht dir niemand nicht? – Wie sollte so......
16. Theater Wir heben unsre Beine wie an Schnüren, Und unsre Herzen sind Papiermaché. Woran wir auch mit unsren Worten rühren: Sei’s......
17. An einen Weltverbesserer „Alles opfert‘ ich hin“, sprichst du, „der Menscheit zu helfen, Eitel war der Erfolg, Haß und Verfolgung der Lohn.“ Soll......
18. An Saal An Dir, mein Saal, als Freund und Richter, Lob ich Geschmack und Redlichkeit Bekennst Du von mir ungescheut Ich sei......
19. Kaiser Friedrich III. letzte Fahrt „Ich sähe wohl gern (er sprach es stumm) Noch einmal die Plätze hier herum, Am liebsten auf Alt-Geltow zu, –......
20. Mein harmlos Lied In einem Untertäßchen Voll Schnee und Rosenlikör Erwachte das kleine Prinzeßchen. Noch ganz verschlafen und ohne Gehör Gewahrte sie mit......
21. Die Weltweisen Der Satz, durch welchen alles Ding Bestand und Form empfangen, Der Kloben, woran Zeus den Ring Der Welt, die sonst......
22. Die zwei Tugendwege Zwei sind der Wege, auf welchen der Mensch zur Tugend emporstrebt, Schließt sich der eine dir zu, tut sich der......
23. Opfer O wie blüht mein Leib aus jeder Ader Duftender, seitdem ich dich erkenn; Sieh, ich gehe schlanker und gerader, Und......
24. Das Geheimnis Sie konnte mir kein Wörtchen sagen, Zu viele Lauscher waren wach, Den Blick nur durft ich schüchtern fragen, Und wohl......
25. Der Engel Mit einem Neigen seiner Stirne weist Er weit von sich was einschränkt und verpflichtet; Denn durch sein Herz geht riesig......
26. Der griechische Genius An Meyer in Italien Tausend andern verstummt, die mit taubem Herzen ihn fragen, Dir, dem Verwandten und Freund, redet vertraulich......
27. Deutsche Treue Um den Szepter Germaniens stritt mit Ludwig dem Bayer Friedrich aus Habsburgs Stamm, beide gerufen zum Thron; Aber den Austrier......
28. Guten Stunde Hier lieg ich, mich dünkt es der Gipfel der Welt, Hier hab ich kein Haus, und hier hab ich kein......
29. Der Ring des Polykrates Er stand auf seines Daches Zinnen, Er schaute mit vergnügten Sinnen Auf das beherrschte Samos hin. „Dies alles ist mir......
30. Eine Mondnacht in Rom Bei’m Dämmerlicht des Mondes schau‘ ich gerne Der grauen Weltstadt bröckelnde Ruinen, Die uns als Maaß für ihre Größe dienen,......