Gedichte Die Schildkröte und der Hase

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2. Meinem Freunde von Knebel zum 30. November 1817 Lustrum ist ein fremdes Wort! Aber wenn wir sagen: Lustra haben wir am Ort Acht bis......
3. Das Unvergängliche Das Unvergängliche Ist nur dein Gleichnis! Gott, der Verfängliche, Ist Dichter-Erschleichnis… Welt-Rad, das rollende, Streift Ziel auf Ziel: Not –......
4. Spielerlied Alles spielt! Alles spielt! Ein Versifex mit Reimen, Ein Philosoph mit Träumen, Ein Held mit Abentheuern, Ein schönes Kind mit......
5. Auf eine Liebhaberin des Trauerspiels Ich höre, Freund, dein ernstes, schönes Kind Will sich des Lachens ganz entwöhnen, Kömmt in den Schauplatz nur, wenn süße......
6. Nun seh‘ ich wohl, warum so dunkle Flammen Nun seh‘ ich wohl, warum so dunkle Flammen Ihr sprühtet mir in machem Augenblicke. O Augen! O Augen! Gleichsam, um......
7. Meiner Schwester Nach dem Tode der Mutter, mit einem Blatt von der Birke zwischen dem Pfarrhaus und dem Kirchhof zu Cleversulzbach Sommer......
8. Zwei Frösche In einem außerordentlich heißen Sommer war ein tiefer Sumpf ausgetrocknet und die Frösche, die bisherigen Bewohner desselben, mußten sich nach......
9. Veränderte Zeiten Als ich allein noch stand und verlassen im Kampfe, da galt es Tapfer zu sein; doch jetzt leg ich die......
10. Der Hahn und der Diamant Ein hungriger Hahn scharrte auf einem Misthaufen nach Fruchtkörnern und fand einen Diamanten. Unmutig stieß er ihn beiseite und rief......
11. Die tiefe Richtung Endlich ist der große Tag gekommen, Schon ist das Vergangne schrecklich nah, Doch die Zukunft ist bereits verschwommen; Auch die......
12. Der Vogelsteller und die Schlange Ein Vogelsteller nahm Leim und Rohre und ging hinaus auf den Fang. Als er auf einem hohen Baume eine Drossel......
13. An Herrn E nach einer tödtlichen Krankheit Schon war mein Geist der Erd‘ entflohn, In einer hellern Sphäre, Sang ich bereits des Höchsten......
14. Wiegenlied einer polnischen Mutter (7. November 1831) Schlaf ein, du weißt ja nicht, o Herz, Warum du weinst; Schlaf ein, ich will den wahren......
15. Der Löwe und die Mücke Eine Mücke forderte mit den übermütigsten Worten einen Löwen zum Zweikampf heraus: „Ich fürchte dich nicht, du großes Ungeheuer“, rief......
16. O wie so oft O wie so oft Hab ich ein Zeichen erhofft, Zogen Sterne den schimmernden Bogen Durch die himmlische Leere Durch die......
17. Erquickung Der Vater geht hinaus auf’s Land, Sein munt’res Knäblein an der Hand; Getragen ist des Tages Last, Nun geht er......
18. Der Esel und der Fuchs Ein Esel und ein Fuchs lebten lange freundschaftlich zusammen und gingen auch miteinander auf die Jagd. Auf einem ihrer Streifzüge......
19. Dankgedicht an die Lehrer Uns würdigte einst eurer Weisheit Wille, Der Kirche Dienst auch uns zu weihn, Wer, Brüder, säumt, daß er die Schuld......
20. Die Zufriedenheit Wenn aus dem Leben kann ein Mensch sich finden, Und das begreifen, wie das Leben sich empfindet, So ist es......
21. Zwei Wandrer Ein Stummer zieht durch die Lande, Gott hat ihm ein Wort vertraut, Das kann er nicht ergründen, Nur Einem darf......
22. Duett der Pensionierten Die Anerkennung, welche dem einer unserer ersten Familien (in Lübeck) angehörenden Dichter Em. Geibel vom König von Preußen zuteil wurde,......
23. Liebeserklärung (bei der aber der Dichter in eine Grube fiel -) Oh Wunder! Fliegt er noch? Er steigt empor, und seine......
24. Auf einen Grabstein Wenn du auf diesem Leichensteine Verschlungen siehest Hand in Hand, Das zeugt von irdischem Vereine, Der innig, aber kurz, bestand,......
25. Höhere Menschheit Den Menschen ist der Sinn ins Innere gegeben, Daß sie als anerkannt das Beßre wählen, Es gilt als Ziel, es......
26. Gesang der Frauen an den Dichter Sieh, wie sich alles auftut: so sind wir; Denn wir sind nichts als solche Seligkeit. Was Blut und Dunkel war......
27. Die Greisin Weiße Freundinnen mitten im Heute Lachen und horchen und planen für morgen; Abseits erwägen gelassene Leute Langsam ihre besonderen Sorgen,......
28. Rakete ins Erdfern Rakete ins Erdfern, zielfremder Schuß – -?? Ja, wenn es sein darf oder sein muß. Doch der Eitle oder der......
29. Die beiden Hähne Von zwei Hähnen, welche um Hennen miteinander kämpften, behielt der eine die Oberhand über den andern. Der Überwundene zog sich......
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