Gedichte Hermann von Boyen in Walhall

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1. An Hermann Unter Tränen rissest du dich von meinem Halse! In die Finsternis lang sah ich verworren dir nach. Wie? auf ewig?......
2. Hermann und Thusnelda „Ha, dort kömmt er mit Schweiß, mit Römerblute, Mit dem Staube der Schlacht bedeckt! So schön war Hermann niemals! So......
3. Des deutschen Knaben Robert Schwur 1813 Der Knabe Robert fest und wert Hält in der Hand ein blankes Schwert, Er legt das Schwert auf den......
4. Auf den Tod des Schauspielers Hermann Müller Dies Haus und wir, wir dienen einer Kunst, Die jeden tiefen Schmerz erquicklich macht Und schmackhaft auch den Tod. Und......
5. Worte, gesprochen an Schills Grabe in Stralsund Zur halbhundertjährigen Gedächtnisfeier seines Todes am 31. Mai 1859 Wir kommen heut getreten, Du tapfre Sundia, Zu wünschen und zu......
6. Hermann und Dorothea Hölpricht ist der Hexameter zwar; doch wird das Gedicht stets Bleiben der Stolz Deutschlands, bleiben die Perle der Kunst....
7. Fels des Heils Ich weiß, woran ich glaube, Ich weiß, was fest besteht, Wenn alles hier im Staube Wie Sand und Staub verweht;......
8. Der Fels des Heils Ich weiß woran ich glaube, Ich weiß, was fest besteht, Wenn alles hier im Staube Wie Sand und Staub verweht;......
9. Buonaparte in Egypten Aus dem Schoos der Nacht entwindet mühesam die Dämmerung sich, Und der Dämmerung Gebilde löset einst des Tages Licht. Endlich......
10. Wer ist ein Mann? 1813 Wer ist ein Mann? Wer beten kann Und Gott dem Herrn vertraut; Wann alles bricht, er zaget nicht: Dem......
11. Lied der Rache 1811 Auf zur Rache! auf zur Rache! Erwache, edles Volk, erwache! Erhebe lautes Kriegsgeschrei! Laß in Thälern, laß auf Höhen......
12. Das Lied vom Dörnberg 1813 Es war ein Freiherr fromm und gut Vom Kattenland und Kattenblut – O tapfres Land der Hessen! Der haßte......
13. Erinnerungsbilder Her mit deinen Helden, wenn auch in nuce! Heute sollst du mir deine Sehrmänner nennen, Die vor dir in gloriosissima......
14. Die Freiheit! das Recht! O, glaubt nicht, sie ruhe fortan bei den Toten, O, glaubt nicht, sie meide fortan dies Geschlecht, Weil mutigen Sprechern......
15. Schwarz in Schwarz Beim Dulderherzen des Don Quixote, Jetzt streich ich’s dick mit Rothstift an: Der bibelgeborne Christengott Ist nie und nimmermehr mein......
16. Das Vaterunser Wollt ihr beten, so betet, wie Jesus die Jünger es lehrte! Manches Gebet zwar giebt’s, welches zur Läuterung führt: Dieses......
17. Die Feier des 18. des Weinmonds 1814 bei den Freudenfeuern auf dem Taunus Es ist in diesen Tagen Eine stolze Schlacht geschlagen, Wovon man noch wird sagen......
18. Lehrfreiheit Pst! Pst! sonst wackeln die Kronen, Ihr Herrn Professoren, seid still! Schon lauschen euch vierzig Millionen, Wahrhaftig, ihr schreit zu......
19. Das Schwert Zur Schmiede ging ein junger Held, Er hatt ein gutes Schwert bestellt. Doch als er’s wog in freier Hand, Das......
20. Ermunterlungslieder Frischauf, ihr deutschen Brüder! Frischauf zum heil´gen Streit! Der Satan drückt uns nieder Und wütet weit und breit. Er will......
21. Erntegewitter Ein jäher Blitz. Der Erntewagen schwankt. Aus seinen Garben fahren Dirnen auf Und springen schreiend in die Nacht hinab. Ein......
22. Der Pilger 1 Man setzt uns auf die Schwelle, Wir wissen nicht, woher? Da glüht der Morgen helle, Hinaus verlangt uns sehr.......
23. Mut des Verderbens Und hätt‘ ich zehntausend Köpfe Und trüge keinen zu Haus, Die feigen Schurken und Tröpfe, Sie machen mir’s zu kraus.......
24. Der Philosoph und die Sonne Der Philosoph Du edler Stern am hohen Himmelszelt, Du Herr und König deiner Brüder! Du bist so gut gesinnt –......
25. Jesuskind, du Licht der Blinden Jesuskind, du Licht der Blinden Mache mich doch einmal blind Daß ich dir, wie mir dies Kind, Auf dem Pfad......
26. Gottes Gericht „Ich will das Schwert lassen klingen, Die Herzen sollen verzagen. Wie Blitz auf feurigen Schwingen Herbrausen Reiter und Wagen, Es......
27. Lieder aus dem Katechismus für den deutschen Wehrmann 1813 1. Trostlied Gott, du bist meine Zuversicht, Mein Schirm und meine Waffen, Du hast den heil’gen Trieb nach Licht......
28. Trostworte an einen Luftkranken Recht so! Speie, lieber Mitgast, speie! Speie dreist und ungeniert und laut, Daß sich einmal andersrum befreie, Was für dich......
29. An Melinden Ich rede nur mit steinen. Dein stoltzes ohre hört mich nicht / Und deiner augen feurig licht Will mir nur......
30. Liebesnähe 1808 Lieb‘ sei ferne, Ist doch immer da, Gleich dem Licht der Sterne Ewig fern und nah. Schließt Gedanken Wohl......