Eia! Wie so wach und froh,
Froh und wach sind meine Sinnen!
O vor welcher Sonne floh
Meines Lebens Nacht von hinnein?
Wie so holden Gruß entbot
Mir das neue Morgenrot!
Mein erheitertes Gesicht
Siehet Paradiese blühen.
Welche Töne! Hör‘ ich nicht
Aller Himmel Melodieen?
O wie süß erfüllt die Luft
Edens Amarantenduft!
Weingott, bist du mir so nah.
Mir so nah bei jedem Mahle?
Füllst du mit Ambrosia
Und mit Nektar jede Schale?
Geber der Ambrosia
Und des Nektars, mir so nah?
Liebe, deine Wunderkraft
Hat mein Leben neu geboren,
Hat zum Glück der Götterschaft
Mich hienieden schon erkoren.
Ohne Wandel! ewig so!
Ewig jung und ewig froh!
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