„Die ganze Nacht hab‘ ich kein Auge zugethan“,
Fing Ursula am Sonntagmorgen an.
„Nun will ich in die Predigt gehen
Und wundershalber sehen,
Ob ich nicht da ein wenig nicken kann.“
Ähnliche Gedichte
- Mittel gegen den Hochmut der Großen Viel Klagen hör‘ ich oft erheben Vom Hochmut, den der Große übt. Der Großen Hochmut wird sich geben, Wenn unsre......
- Wider den Aufschub der Bekehrung Willst du die Buße noch, die Gott gebeut, verschieben: So schändest du sein Wort, und mußt dich selbst nicht lieben.......
- Wider den Geiz Wohl dem, der beßre Schätze liebt, Als Schätze dieser Erden! Wohl dem, der sich mit Eifer übt, An Tugend reich......
- Ein kleines Lied Ein kleines Lied, wie geht’s nur an, Daß man so lieb es haben kann, Was liegt darin? erzähle! Es liegt......
- Frühlingslied des Rezensenten Frühling ist’s, ich laß es gelten, Und mich freut’s, ich muß gestehen, Daß man kann spazieren gehen, Ohne just sich......
- Pastoralerfahrung Meine guten Bauern freuen mich sehr; Eine „scharfe Predigt“ ist ihr Begehr. Und wenn man mir es nicht verdenkt, Sag......
- Wider den Übermut Was ist mein Stand, mein Glück, und jede gute Gabe? Ein unverdientes Gut. Bewahre mich, o Gott, von dem ich......
- Die Liebe wider Willen Ich weiß es wohl und spotte viel: Ihr Mädchen seid voll Wankelmut! Ihr liebet, wie im Kartenspiel, Den David und......
- Wider das ungeduldige murren 1. Man muß dem himmel weichen, Und vor der sternen krafft Die schlaffen seegel streichen: Des glückes eigenschafft Verfolget harte......
- Lebhafte Winterstraße Es gehen Menschen vor mir hin Und gehen mir vorbei, und keiner Davon ist so, wie ich es bin. Es......