Hallo, ihr Gesellen, empor und hervor!
So stampfen, so tanzen die Wogen empor,
Hoch über das Riff hin mir zorniger Macht;
So tanzen wir muthig zur blutigen Schlacht.
Zusammen! Zusammen! Zusammen heran,
Was rühren an Schenkeln und Armen sich kann!
Wie Wirbelwind schüttelt das Röhrich im Moor,
So schwenken wir Schlachtbeil‘ und Lanzen empor.
Scharf sind sie gewetzt, wie des Wasserhunds Zahn,
Zum Bohren und Spalten. Fleuch, Lanze, voran!
Fleuch sträcklich! Triff tief in den Busen hinein!
Beil, spalt‘ und zerschellere Schädel und Bein!
Heut fodern wir Rache, heut bieten wir Mord;
Wir fodern, wir kommen und halten das Wort.
Nichts kümmert den Sturm, der die Wälder zerbricht;
Wir fodern, wir kommen und schonen euch nicht.
Heim bauen die Weiber und Kinder den Herd;
Ein leckeres Fleischmahl ist heut uns beschert.
Schon wölkt sich dort hinter den Bergen der Rauch;
Schon knistert, schon lodert die Lohe vom Strauch.
Uns lüstert, uns hungert schon lange nach euch.
Heim lauern die Hunde am spülenden Teich.
Wir schmausen heut Abend euch jauchzend im Hain
Rein auf bis an’s klingende, blanke Gebein.
Risch, rasch, ihr Geselle, rischan überall!
Bald niesen die Nasen vom röstenden Mahl.
Die Lohe verlodert; der Ofen ist gluh!
Halloha! Halloha! Werft zu nun! Haut zu.