Epilog des Dichters
Kein besser Schachbrett als die Welt:
Zur Limmat rück‘ ich von der Schelde!
Ihr sprengt mich wohl von Feld zu Feld,
Doch schlagt ihr mich nicht aus dem Felde!
So ist es eben in dem Schach
Der Freien wider die Despoten:
Zug über Zug und Schlag auf Schlag,
Und Ruh‘ wird keine nicht geboten!
Mir ist, als müßt‘ ich auch von hier
Den Stab noch in die Weite setzen;
Als würden auch aus Tells Revier
Die Launen dieses Spiels mich hetzen!
Ich bin bereit! Noch braust das Meer
Um Norwegs freie Bauernstätten;
Noch rasselt es von Frankreich her,
Wie Klirren von gebrochnen Ketten!
Kein flüchtig Haupt hat Engelland
Von seiner Schwelle noch gewiesen;
Noch winkt mir eine Freundeshand
Nach des Ohio lust’gen Wiesen!
Von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt,
Von Land zu Land – mich schiert es wenig.
Kein Zug des Schicksals setzt mich matt: –
Matt werden kann ja nur der König!