Ach, wenn’s nur der König auch wüßt,
Wie wacker mein Schätzelein ist!
Für den König, da ließ‘ er sein Blut,
Für mich aber ebensogut.
Mein Schatz hat kein Band und kein‘ Stern,
Kein Kreuz wie die vornehmen Herrn,
Mein Schatz wird auch kein General;
Hätt er nur seinen Abschied einmal!
Es scheinen drei Sterne so hell
Dort über Marien-Kapell;
Da knüpft uns ein rosenrot Band,
Und ein Hauskreuz ist auch bei der Hand.





Ähnliche Gedichte
- Die liebe Farbe In Grün will ich mich kleiden, In grüne Thränenweiden, Mein Schatz hat ’s Grün so gern. Will suchen einen Zypressenhain,......
- Epiphaniasfest Die Heil’gen Drei König‘ mit ihrem Stern, Sie essen, sie trinken, und bezahlen nicht gern; Sie essen gern, sie trinken......
- Die drei gemalten Ritter „Frau Berte, hört: Ihr dürftet nun Mir einmal einen Gefallen tun!“ – „Was denkt Ihr, Graf? Wohin denket Ihr? Vor......
- Die Schärpe Mein Schatz, das ist ein kluges Kind, Die spricht: „Willst du nicht fechten: Wir zwei geschiedne Leute sind; Erschlagen dich......
- Der Rosengarten Vom schönen Rosengarten Will ich mit Sang euch melden. Am Morgen lustwandelten Fraun, Am Abend fochten die Helden. „Mein Herr......
- Drei wilde Gänse (Volkslied) Drei wilde Gänse, die flogen über See. Da schoß der Jäger alle drei, Und was einmal ins Wasser fiel,......
- Er tanzt in Moskau (November 1832) Ihr seht die Sterne blutigrot Auf euer Warschau flimmern; Doch trotz, o Polen, trotz der Not Hört endlich......
- Ansprache eines Fremden an eine Geschminkte vor dem Wilberforcemonument Guten Abend, schöne Unbekannte! Es ist nachts halb zehn. Würden Sie liebenswürdigerweise mit mir schlafen gehn? Wer ich bin? –......
- Zur Erinnerung an die Neckarbrücke Dort draußen auf der Brücke, Da liegt ein schönes Haus, Da fliegen Liebesblicke, Sie fliegen ein und aus. Dort draußen......
- Pause Meine Laute hab‘ ich gehängt an die Wand, Hab‘ sie umschlungen mit einem grünen Band – Ich kann nicht mehr......
- Liebeslied Hui über drei Oktaven Glissando unsre Lust. Laß mich noch einmal schlafen An deiner Brust. Fern schleicht der Morgen sachte,......
- Fünf Mark In meiner Straße nachts steht eine (Immer dieselbe) Lausekleine, Und grüßt mich krächzend mit Geplärr: Fünf Mark, mein Herr, fünf......
- Frühes Lied Fahre fort mit Dornenschlägen, Weiße Rose, meinem Herzen, Dem verbrannten, quillt ein Segen, Aus den Tränen aus den Schmerzen, Breche......
- Die Geständnisse ER: Nur dieses kannt ich über mir: Gebot Der Sterne hehr und klar, und aus der Ferne Der Väter Stimmen,......
- Er bittet Sie zu sich Erfreue mich und dich / O Freude meiner Seelen / Ohn die ich traurig noch bey höchster Wonne bin. Komm......
- Loreley Zu Bacharach am Rheine Wohnt eine Zauberin, Sie war so schön und feine Und riß viel Herzen hin. Und brachte......
- David singt vor Saul I König, hörst du, wie mein Saitenspiel Fernen wirft, durch die wir uns bewegen: Sterne treiben uns verwirrt entgegen, Und......
- Die Schatzgräber Ein Winzer, der am Tode lag, Rief seine Kinder an und sprach: „In unserm Weinberg liegt ein Schatz, Grabt nur......
- Schwüle Trüb verglomm der schwüle Sommertag, Dumpf und traurig tönt mein Ruderschlag Sterne, Sterne – Abend ist es ja – Sterne,......
- Der Wachtturm Ich sah im Mondschein liegen Die Felsen und das Meer, Ich sah ein Schifflein fliegen Still durch die Nacht daher.......
- Storchenbotschaft Des Schäfers sein Haus und das steht auf zwei Rad, Steht hoch auf der Heiden, so frühe, wie spat; Und......
- Mit einem gemalten Band Kleine Blumen, kleine Blätter Streuen mir mit leichter Hand Gute junge Frühlingsgötter Tändelnd auf ein luftig Band. Zephyr, nimm’s auf......
- Die Kleine Zwischen Bergen, liebe Mutter, Weit den Wald entlang, Reiten da drei junge Jäger Auf drei Roßlein blank, Lieb Mutter, Auf......
- Zum Bockspringen (Nach einer Fabel Ae-sops) Wie war die Geschichte mit Bobs Wauwau? Ich erinnere mich nicht ganz genau, Ob dieser Hund......
- Frühlingsnacht Übern Garten durch die Lüfte Hört ich Wandervögel ziehn, Das bedeutet Frühlingsdüfte, Unten fängt’s schon an zu blühn. Jauchzen möcht......
- Auf ein Ei geschrieben Ostern ist zwar schon vorbei, Also dies kein Osterei; Doch wer sagt, es sei kein Segen, Wenn im Mai die......
- Die Gaukler Am Strande des gelobten Lands In glühem Stich des Sonnenbrands Kämpft Ludowig der Fromme; Er trägt in sich des Todes......
- Die drei Lieder In der hohen Hall saß König Sifrid: „Ihr Harfner! wer weiß mir das schönste Lied?“ Und ein Jüngling trat aus......
- Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen Und haben sich, eh man es denkt, gefunden; Der Widerwille ist auch......
- Die Worte des Glaubens Drei Worte nenn ich euch, inhaltschwer, Sie gehen von Munde zu Munde, Doch stammen sie nicht von außen her, Das......
- Die Audienz Eine alte Fabel „Ich laß nicht die Kindlein, wie Pharao, Ersäufen im Nilstromwasser; Ich bin auch kein Herodestyrann, Kein Kinderabschlachtenlasser.......
- Der Ritter und sein Liebchen Ein Ritter ritt einst in den Krieg, Und als er seinen Hengst bestieg, Umfing ihn sein sein’s Liebchen: „Leb wohl,......
- Der weiße Hirsch Es gingen drei Jäger wohl auf die Birsch, Sie wollten erjagen den weißen Hirsch. Sie legten sich unter den Tannenbaum,......
- Wechsellied zum Tanze Die Gleichgültigen Komm mit, o Schöne, komm mit mir zum Tanze; Tanzen gehöret zum festlichen Tag. Bist du mein Schatz......
- Tarpeja Am Brunnen überflutet im Dämmerlicht Der volle Krug und die Mägde merken’s nicht, Denn Nina plaudert: „Freundinnen, wißt ihr wohl,......
- Klein Roland Frau Berta saß in der Felsenkluft, Sie klagt‘ ihr bittres Los. Klein Roland spielt‘ in freier Luft, Des Klage war......
- Die Nebensonnen Drei Sonnen sah ich am Himmel stehn, Hab‘ lang‘ und fest sie angesehn; Und sie auch standen da so stier,......
- Auff Ihr Abwesen Ich irrte hin und her / und suchte mich in mir / und wuste dieses nicht / daß ich gantz......
- Sansara Das Nichts, das nie und nirgendwo, Suchst du vergeblich zu beweisen; Es ist und bleibt nun einmal so: Du grübelst......
- Der geistige Arbeiter in der Inflation Wer nur den lieben Gott läßt walten – Ich arbeite an einer Monographie über die römischen Laren. Am Tage liege......