Gedichte Studien

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1. Die heilige Schaar Eine Geisterstimme Freundes Herz an Freundes Herzen, Freundes Hand in Freundes Hand, Unverrückt in Glied und Reihe, hielten wir dem......
2. Die Griechen an den Österreichischen Beobachter Du nanntest uns Empörer – So nenn‘ uns immerfort! Empor! Empor! so heißt es, der Griechen Losungswort. Empor zu deinem......
3. Als etliche seiner Freunde von ihm zogen Du öder Heyn! Du wilde Wüsteney! Sagt her / kans seyn / Sagt her / wo sind sie drey‘? Und......
4. Parabel In der Stadt, wo Parität Noch in der alten Ordnung steht, Da, wo sich nämlich Katholiken Und Protestanten ineinander schicken......
5. Die Ersten Die Ersten sinds, sie sind im besten Zug Vom willenlosen Haufen sich zu lösen. Erkennend eitel Schimmer, seichten Trug Der......
6. Lustspiel und Trauerspiel Zwar Theorie schied einst den Kothurn vom Soccus, die Griechen Taten es auch; wer tat’s aber zuerst? Die Natur....
7. Die Antiken zu Paris Was der Griechen Kunst erschaffen, Mag der Franke mit den Waffen Führen nach der Seine Strand, Und in prangenden Museen......
8. An Henriette von Willich Als ich ihr das Büchlein des Thomas von Kempen Von der Nachahmung Christi überreichte. 1830 Viel ist gered’t, gelesen und......
9. Die Führer des Lebens Zweierlei Genien sinds, die dich durchs Leben geleiten, Wohl dir, wenn sie vereint helfend zur Seite dir stehn! Mit erheiterndem......
10. Griechen und Briten Mächtig ergreift Shakespear, er zerfleischt und erschüttert das Herz dir; Aber so viel Wahrheit ist ein fataler Genuß: Griechen erhoben......
11. Sankt Peter Meister entwarfen dereinst zum schönsten Gebäude der Welt mich, Stümpern erlag nachmals, plumpen Geschmacks, der Koloß: Mäßige Tempel darum, nicht......
12. Alfieri Manches gewagte Problem und die sprödesten Stoffe bewältigt Mein siegreicher Verstand, meine vollendete Kunst; Doch mir mangelt geschichtlicher Sinn, ich......
13. Die Ruinen von Athen an England Laß dir unsern Dank gefallen, Hort der Freiheit, Engeland! Hast zum Herrn der hohen Pforte einen edlen Lord gesandt, Daß......
14. Entschuldigung wegen unterlassenen Besuchs So wahr ich lebe, Freund, ich wollte ganze Tage Und ganze Nächte bei dir sein: Um mich mit dir die......
15. Alte und Neuere Sprecht von den Alten mit mehr Ehrfurcht, ihr Jünger der Seichtheit, Weil ihr ihnen ja doch Alles in Allem verdankt:......
16. M. G Herr! was bist du, was Menschenkinder? Jehova du, wir schwache Sünder, Und Engel sinds, die, Herr, dir dienen, Wo ewger......
17. Der Goldschmiedsgesell Es ist doch meine Nachbarin Ein allerliebstes Mädchen! Wie früh ich in der Werkstatt bin, Blick ich nach ihrem Lädchen.......
18. Das Erinnern Viel, viel sind meiner Tage Durch Sünd entweiht gesunken hinab. O, großer Richter, frage Nicht wie, o lasse ihr Grab......
19. Als der Herzog Ferdinand die Rolle des Agamemnons Des ersten Feldherrn der Griechen, spielte 1. Vorstellen und auch sein Kann Ferdinand allein. 2. Stax spricht: Er spielt ihn......
20. Klagen An Stella Stella! ach! wir leiden viel! wann nur das Grab – Komme! komme, kühles Grab! nimm uns beide! Siehe......
21. Zu Thaers Jubelfest dem 14. Mai 1824 Wer müht sich wohl im Garten dort Und mustert jedes Beet? Er pflanzt und gießt und......
22. Auch ein Fortschritt Wir zogen von Gotha bis Eisenach In zehen Jahren, gemach, gemach; Von Gotha bis Eisenach sind drei Meilen – Staatsmänner......
23. Toast zum Landtage Das Wohl des Einzelnen bedenken, Im Ganzen auch das Wohl zu lenken, Welch wünschenswertester Verein! Den guten Wirt beruft man......
24. In einem fremden Park Borgeby-Gård Zwei Wege sinds. Sie führen keinen hin. Doch manchmal, in Gedanken, läßt der eine Dich weitergehn. Es ist, als......
25. Der Park Welch ein himmlischer Garten entspringt aus Öd und aus Wüste, Wird und lebet und glänzt herrlich im Lichte vor mir.......
26. Jägers Abendlied Im Felde schleich ich still und wild, Gespannt mein Feuerrohr. Da schwebt so licht dein liebes Bild, Dein süßes Bild......
27. Äolsharfen Gespräch Er Ich dacht, ich habe keinen Schmerz, Und doch war mir so bang ums Herz, Mir war’s gebunden vor......
28. An die Ehre Einst war ich ruhig, schlummerte sorgenfrei Am stillen Moosquell, träumte von Stellas Kuß – Da riefst du, daß der Waldstrom......
29. Perfektibilität Möcht ich doch wohl besser sein, Als ich bin! Was wär es! Soll ich aber besser sein, Als du bist,......
30. Mignon Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel......