B.
Streckt eine kleine Gabe vor
Dem Unglückseligsten der Menschenkinder,
Das alle Freuden dieser Welt verlor.
G.
Ists ein Kastrat.
(1 votes, average: 5,00 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- Der Bettler und sein Hund „Drei Taler erlegen für meinen Hund! So schlage das Wetter mich gleich in den Grund! Was denken die Herrn von......
- Die Bettler Du wußtest nicht, was den Haufen Ausmacht. Ein Fremder fand Bettler darin. Sie verkaufen Das Hohle aus ihrer Hand. Sie......
- Auf einen Bettler Bettler, dich rufe ich um und gebe dir doppelt, du hast mir, Eh‘ du das Geld noch beseh’n, das du......
- An einen Tadler Wenn gegen falschen Schmerz du dich ereiferst Und Tränenkünstelei, so hast du recht; Doch hast du was von einem Henkersknecht,......
- Zum zehnten Dezember „Sie ist mündig!“ Sagt mir, Leute, Wie versteh ich dieses Wort? Ach ein Kind war sie bis heute, Bleibt sie......
- Nächtlicher Gruß An meine Freunde In dieser dunklen Stunde Der rings ergoßnen Nacht Hab‘ ich bei Euch die Runde Zu Gruß und......
- Die Infantriekaserne Hinter diesem kleinen Feldchen Steht ein grau verhutzelt Wäldchen, Über seinen Gipfeln ferne Blinkt die Infantriekaserne. Viele schöne rote Dächer......
- Gruß der Seelen Lösen sich die ird’schen Bande? Wird auch mir die Schwinge frei? Daß ich in dem Heimatlande, Freundin, dir vereinigt sei?......
- Vanitas! Vanitatum vanitas! Ich hab mein Sach auf Nichts gestellt. Juchhe! Drum ist’s so wohl mir in der Welt. Juchhe! Und wer will......
- Kennst du das Bild auf zartem Grunde Kennst du das Bild auf zartem Grunde, Es gibt sich selber Licht und Glanz. Ein andres ists zu jeder Stunde,......
- An M. B O lächle fröhlich unschuldsvolle Freuden, Ja, muntrer Knabe, freue dich, Und unbekümmert, gleich dem Lamm auf Frühlingsheiden, Entwickeln deine Keime......
- Mein Vorsatz O Freunde! Freunde! die ihr so treu mich liebt! Was trübet meine einsame Blicke so? Was zwingt mein armes Herz......
- Der Freiheit eine Gasse! 1841 Vorm Feinde stand in Reih‘ und Glied Das Volk um seine Fahnen, Da rief Herr Struthahn Winkelried: „Ich will......
- Der Ruhm Es knüpft an Gott der Wohllaut, der geleitet, Ein sehr berühmtes Ohr, denn wunderbar Ist ein berühmtes Leben groß und......
- Ein Vogel ist es, und an Schnelle Ein Vogel ist es, und an Schnelle Buhlt es mit eines Adlers Flug, Ein Fisch ists und zerteilt die Welle,......
- Zornige Sehnsucht Ich duld es nimmer! ewig und ewig so Die Knabenschritte, wie ein Gekerkerter Die kurzen, vorgemeßnen Schritte Täglich zu wandeln,......
- Prometheus auf Skiern Ists Schnee, der rosa unter meinen Skiern blüht? Ists Winterluft, die heiss um meine Schläfen zieht? Der Watzmann, der sich......
- Siebenschläfer Ihr Siebenschläfer in den Höhlen, Reckt euch, streckt euch, aufgewacht! Der Frühling leuchtet in den Himmel Nach dieser ersten warmen......
- Die Seligkeit der Liebenden Beglückt, beglückt, wer die Geliebte findet, Die seinen Jugendtraum begrüßt; Wenn Arm um Arm, und Geist um Geist sich windet,......
- Mein Wäldchen An den Grafen und die Gräfin Holck Eure Beschattung kühlt schon lang, des lieben Wäldchens Eichen, ich habe nicht die......
- Auff Abscheiden zweyer Vertrauten Sie. Mag auch ein größer Hertzeleidt Gefunden können werden / Als dieses / das mich dieser Zeit Zur ärmsten macht......
- Himmel und Erde In dem Himmel quillt die Fülle Heiß ersehnter Seligkeit. Ich auch, wär‘ es Gottes Wille, Tränke gern aus dieser Fülle......
- Hephata Ach! sprich es auch zu mir / dein kräfftigs thu dich auff / Ach! sprich es auch zu mir. Denn......
- In Harmesnächten Die Rechte streckt ich schmerzlich oft In Harmesnächten Und fühlt gedrückt sie unverhofft Von einer Rechten – Was Gott ist,......
- Der Raubschütz Nach einer Sage Der alte Müller Jakob sitzt Allein beim Glase Wein. Schwarzmitternacht, nur manchmal blitzt Ein Wetterstrahl herein. Das......
- Die Zufriedenheit Wenn aus dem Leben kann ein Mensch sich finden, Und das begreifen, wie das Leben sich empfindet, So ist es......
- Ein „garstig“ Lied! Ein garstig Lied, pfui ein politisch Lied! So schrieb einst der Geheimrath, Herr von Goethe, Und wenn mein Grips nicht......
- Das menschliche Leben Menschen, Menschen! was ist euer Leben, Eure Welt, die tränenvolle Welt, Dieser Schauplatz, kann er Freuden geben, Wo sich Trauern......
- Vereinsamt Die Krähen schrein Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt: Bald wird es schnein. – Wohl dem, der jetzt noch Heimat......
- Ein Gebäude steht da von uralten Zeiten Ein Gebäude steht da von uralten Zeiten, Es ist kein Tempel, es ist kein Haus, Ein Reiter kann hundert Tage......