Finden Sie selber sie gut? So frug ich in Hamburg den Jüngling,
Der mir den schwellenden Band seiner Gedichte gebracht.
Freilich! versetzt‘ er mit Ruhe, denn fänd‘ ich sie anders, so hätt‘ ich
Sie ja besser gemacht! Ist es nicht einzig, dies Wort?
(2 votes, average: 5,00 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- Auch einmal dem Wicht eine Antwort Ein erbärmlicher Wicht, der meinen Angelo gestern Hoch bis zum Himmel erhob, heute mit Füßen ihn tritt, Tadelt mich, daß......
- Dem Propheten zur Antwort Weißt du, wie ich mich schütze? Ich habe selber vom Himmel Reichlich empfangen und ganz ohne mein eig’nes Verdienst, Darum......
- Tiberius‘ Antwort „Großer Cäsar, du hast den Jesus Christus gekreuzigt, Aber die Lehre, sie lebt, ja, sie verbreitet sich stark!“ Bloße Schuld......
- Die Frage bedingt die Antwort Was dir der Genius sagt, der eigene oder der fremde? Was nur der Genius weiß! Fragst du gemein, ist er......
- An eine edle Liebende Du meinst in deiner Seele Dämmerweben, Dir sei das Tiefste so gelös’t in Liebe, Daß dir nichts Eig’nes zu bewahren......
- Eine Erinnerung Als Polens letzte Schlacht verloren, Da ging’s hinunter an den Rhein, Und auf den Bergen ward geschworen: „Wir wollen freie......
- Eine Hühnergeschichte Auf dem Hofe kräht der Hahn, Ein rot=schwarz=gelb und grüner: Kuchen, Kuchen, Kuchen auf dem Tisch, Fix, kommt fix, ihr......
- An eine würdige Privatperson Gibt einst der Leichenstein von dem, was du gewesen, Dem Enkel, der dich schätzt, so viel er braucht, zu lesen,......
- Auf eine Dissertation des M. Paul Christian Weiß: Abraham ein Logicus O Neid, dies Werk wirst du verschonen müssen! Mit Tantum abest fängt es an. Nur eines fehlet noch daran! Mit......
- Antwort (i. A.) „Sehr geehrter Herr! Gestatten Sie der Gattin meines Gatten Seine Antwort mitzuteilen. Er beglückwünscht sich zu solchen Äußerungen, die gleich......
- Antwort Das Röschen, das du mir geschickt, Von deiner lieben Hand gepflückt, Es lebte kaum zum Abendrot, Das Heimweh gab ihm......
- Antwort an Carolinen Den Trost, den ich für mich, oft hoffnungslos, entbehre, Wenn meine Seele matt im Grübeln sich verliert, Und sie aus......
- Frage und Antwort Fragst du mich, woher die bange Liebe mir zum Herzen kam, Und warum ich ihr nicht lange Schon den bittern......
- Napoleons Antwort Werde, so riet Dalberg dem Eroberer, Kaiser der Deutschen! Jener versetzte: Mir ist eure Geschichte bekannt!...
- Perfektibilität Möcht ich doch wohl besser sein, Als ich bin! Was wär es! Soll ich aber besser sein, Als du bist,......
- Auf eine Christblume I Tochter des Walds, du Lilienverwandte, So lang von mir gesuchte, unbekannte, Im fremden Kirchhof, öd und winterlich, Zum erstenmal,......
- Antwort des Sabin Haß‘ mich, so viel du willst! doch wüßt‘ ich gern, weswegen: Denn nicht an deinem Haß, am Grund‘ ist mir......
- Antwort an einen Ungenannten im Morgenblatt 1828 Bis zu mir, aus weiter Ferne, hör ich süße Worte flüstern, Glättend jene Falten alle, welche meine Stirn verdüstern,......
- Antwort an Gottfried August Bürger Ê men emarnasthên eridos peri thymoboroio Êd aut en philotêti dietmagen arthmêsante. Diese Helden kämpften aus heißer Begierde des Ruhmes,......
- Antwort auf die Frage: wer ist der große Duns? Der Mann in – -, welchen Gott Nicht schuf zum Dichter und Kunstrichter, Der, dümmer als ein Hottentott, Sagt, er......
- Eine hab‘ ich mir erwählet Eine hab‘ ich mir erwählet / Und die solls alleine seyn / Die mich frölich macht und quählet / Doch......
- An Henriette von Willich Als ich ihr das Büchlein des Thomas von Kempen Von der Nachahmung Christi überreichte. 1830 Viel ist gered’t, gelesen und......
- An eine Tobakspfeife Dir, braune Pfeife, die du dem zögernden Decemberabend schnellere Flucht gebeutst, Vertraute meiner Einsamkeiten, Will ich ein Fidibusopfer bringen: Dies......
- An eine Äolsharfe Tu semper urges flebilibus modis Mysten ademptum: nec tibi Vespero Surgente decedunt amores, Nec rapidum fugiente Solem. Hor. Angelehnt an......
- Das Bettelmädchen Das Bettelmädchen lauscht am Thor, Es friert sie gar zu sehr; Der junge Ritter tritt hervor, Er wirft ihr hin......
- An eine Verlobte Des Wiedersehens Tränen, des Wiedersehns Umfangen, und dein Auge bei seinem Gruß, – Weissagend möcht ich dies und all der......
- Eine Mondnacht in Rom Bei’m Dämmerlicht des Mondes schau‘ ich gerne Der grauen Weltstadt bröckelnde Ruinen, Die uns als Maaß für ihre Größe dienen,......
- An eine Jungfraw VMb alles Gut vnd Geldt in diesem gantzen Lande Erzehl‘ ich weder euch noch andern was zu Schande Vnd weiß......
- Auf eine Belladonna Belladonna, du stehst hier mitten zwischen den Dornen, Darum zertret‘ ich dich nicht, grüne und blühe nur fort! Jene halten......
- Auf eine Sängerin Die Lerche, die den Lenz begrüßt, Die holde Nachtigall, Die seinen Abschied uns versüßt Durch ihrer Stimme Schall: Die Beiden......