Was du theurer bezahlst, die Lüge oder die Wahrheit?
Jene kostet dein Ich, diese doch höchstens dein Glück!
(1 votes, average: 5,00 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- In den Küssen welche Lüge In den Küssen welche Lüge! Welche Wonne in dem Schein! Ach, wie süß ist das Betrügen, Süßer das Betrogensein! Liebchen,......
- Mit Wahrheit und Dichtung Ein alter Freund erscheint maskiert, Und das, was er im Schilde führt, Gesteht er wohl nicht allen; Doch du entdeckst......
- Ideale Wahrheit Gestern entschlief ich im Wald, da sah ich im Träume das kleine Mädchen, mit dem ich als Kind immer am......
- Guter Rath Werde kein Dichter, mein Freund, wofern du ein Lump bist, du kannst dich Höchstens veredeln zum Schuft: reizt dich das......
- Auf eine übersendete nelcke Du sendest mir das blut von deinem mund und wangen / Und eine nelcke muß dein theurer bote seyn: Ich......
- Auf eine Bastillentrümmer von der Kerkerthüre Voltaire’s (die dem Verfasser von Paris geschickt wurde) Dank dir, o Freund, aus voller Herzensfülle Für die Reliquie der greulichen Bastille,......
- Fruchtlose Zwangsanstalt Schlechtes verbietest du leicht; doch gegen des Genius Werke Sind ohnmächtig und schwach Scherge, Minister, Despot: Während du glaubst das......
- Die Liebende schreibt Ein Blick von deinen Augen in die meinen, Ein Kuß von deinem Mund auf meinem Munde, Wer davon hat, wie......
- An einen Blumengarten Sehnsuchtsthränen rinnen dir oft, die süßen Sehnsuchtsthränen später Erinnrung, werthe Scene meiner goldenen Knabenfreuden, Liebster der Gärten! Deiner Beete blitzende......
- An die Fundgrube Auguste Zu ihrem 49. Geburtstage Glück auf, Fundgrube, das Saeculum Ist nun zur Hälfte für dich bald um. Viel edle Geschicke......
- Ariost Reizend, wie du, hat Keiner die Thorheit der Welt uns geschildert; Ward dein Gedicht dir belohnt, ward der Verstand dir......
- Wort-Kunst Palma Kunkel spricht auch. O gewiß. Freilich nicht wie Volk der Finsternis. Nicht von Worten kollernd wie ein Bronnen, Niemals......
- Auf ein erröthendes junges Mädchen, das ich im Louvre sah Ich ließ mein Auge auf dem deinen ruh’n, Da ward zur Purpurflamme dein Gesicht; Du warst ein Kind, ein Mädchen......
- Die Spitze I Menschlichkeit: Namen schwankender Besitze, Noch unbestätigter Bestand von Glück: Ist das unmenschlich, daß zu dieser Spitze, Zu diesem kleinen......
- Befreit Du wirst nicht weinen. Leise, leise Wirst du lächeln; und wie zur Reise Geb ich dir Blick und Kuß zurück.......
- Hoffnung Schaff, das Tagwerk meiner Hände, Hohes Glück, daß ich’s vollende! Laß, o laß mich nicht ermatten! Nein, es sind nicht......
- 14 – 15. April 1834 Vogel halte, laß dich fragen Hast du nicht mein Glück gesehn Hast du’s in dein Nest getragen, Ei dein Glück,......
- Großmutter Mit Ehrfurcht stand ich einst vor dir, In einer ernsten Stunde, Den Segen, fromm, erbat ich mir Von deinem heil’gen......
- An Luna Schwester von dem ersten Licht, Bild der Zärtlichkeit in Trauer! Nebel schwimmt mit Silberschauer Um dein reizendes Gesiecht; Deines leisen......
- Das Glück eines guten Gewissens Besitz ich nur Ein ruhiges Gewissen: So ist für mich, wenn andre zagen müssen, Nichts Schreckliches in der Natur. Dies......
- An Agathon Wenn Könige mit Gunst dich überhäufen, Rund um dich Gold in hohen Haufen lacht, Und zwanzig Schiffe dir durch alle......
- Die Verschmähte Du liebst mich nicht! Wie sollt‘ ich länger leben! Die Hoffnung, endlich in dein Herz zu dringen, Erhielt mich, doch......
- Mein Glück! Die Tauben von San Marco seh ich wieder: Still ist der Platz, Vormittag ruht darauf. In sanfter Kühle schick‘ ich......
- Verschiedene Empfindungen an einem Platze Das Mädchen Ich hab ihn gesehen! Wie ist mir geschehen? O himmlischer Blick! Er kommt mir entgegen; Ich weiche verlegen,......
- An das Glück Glück, sie nennen dich blind und werden nicht müde, zu schelten. Frage doch endlich zurück: Könnt ihr denn selber auch......
- La chiesa sotterranea dei Capucini a Roma Menschen-Gebeine hat man zu Sternen und Blumen verflochten, Von der farbigen Wand grinsen sie zierlich herab; Aufgestapelte Schädel umsteh’n in......
- Der Tod des Dichters Er lag. Sein aufgestelltes Antlitz war Bleich und verweigernd in den steilen Kissen, Seitdem die Welt und dieses von-ihr-Wissen, Von......
- Deutscher Trost 1813 Deutsches Herz, verzage nicht, Thu, was dein Gewissen spricht, Dieser Strahl des Himmelslichts, Thue recht und fürchte nichts. Baue......
- Balladette Das war die sonst noch ziemlich fesche Marie, die ihrem Prinzipal In der Fabrik für Sterbewäsche Drei schwarze Unterhosen stahl.......
- An Hedwig (Eine Holsteinische junge Schauspielerin.) Es war in schöner Frühlingszeit, Als ich dich fand bei Spiel und Scherz, Da drängte all‘......