Gedichte Die heilige Bahn

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1. Die Heilige Das Volk war durstig; also ging das eine Durstlose Mädchen, ging die Steine Um Wasser flehen für ein ganzes Volk.......
2. Die heilige deutsche Reichsarmee Die heilige deutsche Reichsarmee Ist auf den Strumpf gekommen: Sie hat aus Schwaben und Hessen sich Die besten Jungens genommen.......
3. Wunderliche Heilige Dieser versucht es, den Schwalben zu predigen, jener den Karpfen: Faßliche Wunder, jedoch einigermaßen verrückt! Daß doch stets ein erhabener......
4. Die heilige Schaar Eine Geisterstimme Freundes Herz an Freundes Herzen, Freundes Hand in Freundes Hand, Unverrückt in Glied und Reihe, hielten wir dem......
5. Das heilige Feuer Auf das Feuer mit dem goldnen Strahle Heftet sich in tiefer Mitternacht Schlummerlos das Auge der Vestale, Die der Göttin......
6. Die heilige Drei In erster Morgenfrühe Naht Herzog Heinrich schon, Sich für des Tages Mühe Zu weihen, Gottes Thron. Die alternde Kapelle Verschwimmt......
7. Heilige Familie O des süßen Kindes und o der glücklichen Mutter, Wie sie sich einzig in ihm, wie es in ihr sich......
8. Neue Heilige Alle schöne Sünderinnen, Die zu Heiligen sich geweint, Sind, um Herzen zu gewinnen, All in eine nun vereint. Seht die......
9. Die heilige Mutter Es ist ein Meer, von Schiffen irr durchflogen, Die steuern rastlos nach den falschen Landen, Die alle suchen und wo......
10. Stimme des Volks Du seiest Gottes Stimme, so ahndet ich In heilger Jugend; ja, und ich sag es noch. – Um meine Weisheit......
11. Mut Sorglos über die Fläche weg, Wo vom kühnsten Wager die Bahn Dir nicht vorgegraben du siehst, Mache dir selber Bahn!......
12. An die Deutschen Spottet ja nicht des Kinds, wenn es mit Peitsch und Sporn Auf dem Rosse von Holz mutig und groß sich......
13. Ermannung 1849 Laß du die Dinge nur rennen und rinnen, Blitzet es draußen, so blitze du drinnen, Brauche den göttlichgeborenen Blitz!......
14. Des Morgens Vom Taue glänzt der Rasen; beweglicher Eilt schon die wache Quelle; die Buche neigt Ihr schwankes Haupt und im Geblätter......
15. Meine Genesung An Lyda Jede Blüte war gefallen Von dem Stamme; Mut und Kraft, Fürder meine Bahn zu wallen, War im Kampfe......
16. Die Bücher der Zeiten Herr! Herr! Unterwunden hab ich mich, Zu singen dir Bebenden Lobgesang. Dort oben In all der Himmel höchstem Himmel, Hoch......
17. An Madame B. geb. M Sehn, geliebte Freundin, und wiedersehn das Werthe Auf der verworrenen Bahn, welche das Leben durchkreuzt, Das sind Blüten des Glücks,......
18. Der Lorbeer Dank dir! aus dem schnadernden Gedränge Nahmst du mich, Vertraute! Einsamkeit! Daß ich glühend von dem Lorbeer singe, Dem so......
19. Durch! Ein Adler saß am Felsenbogen, Den lockt‘ der Sturm weit übers Meer, Da hatt er droben sich verflogen, Er fand......
20. Der Zeitgeist Die Menschen finden sich in dieser Welt zum Leben, Wie Jahre sind, wie Zeiten höher streben, So wie der Wechsel......
21. Keppler Unter den Sternen ergehet sich Mein Geist, die Gefilde des Uranus Überhin schwebt er und sinnt; einsam ist Und gewagt,......
22. Menschliches Wirken An dem Eingang der Bahn liegt die Unendlichkeit offen, Doch mit dem engesten Kreis höret der Weiseste auf....
23. Das Grab der Winde (Aus dem Estnischen übersetzt von Paul Kuuse) Ich singe veränderte Lieder Im Schatten des Horizontes der Zeit. Ich singe verändernde Lieder In den Winden und Sperren der......
24. Hero Lange schlummern ruhig all die Meinen, Stille atmet durch die Mitternacht; Auf dann! Hero! auf und laß das Weinen! Dank......
25. Der Jüngling An die klugen Ratgeber Ich sollte ruhn? Ich soll die Liebe zwingen, Die feurigfroh nach hoher Schöne strebt? Ich soll......
26. Drei Trostlieder aus dem Sommer von 1819 1. Es war einst ein Wahn mir gekommen, Ein Wahn, und, besinn‘ ich mich recht, Ich hörte von Paulus dem......
27. Spiel Denkst, Freund, des wilden Knabenspiels du noch, Das wir getrieben einst am Bergesjoch, Wann unser freud’ger Wandertag verglomm Und höher......
28. Dom von Treviso Welch ein Genuß, in der schönen, unsterblichen Halle zu wandeln, Die dein zierlicher Geist, hoher Lombardi, gedacht!...
29. Ode XIV Asterie mag bleiben wer sie wil / Ich weiß nichts mehr von jhr / Vnd jhrer Huld; ein sehr viel......
30. Der Eislauf Vergraben ist in ewige Nacht Der Erfinder großer Name zu oft! Was ihr Geist grübelnd entdeckt, nutzen wir; Aber belohnt......