Du bist das wahre Urgenie
Der Hintertreppenpoesie;
Damit sie wirkt, versetzst du deine Schrift
Mit Brausepulver und mit Rattengift!
(1 votes, average: 5,00 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- Nach der ersten Bergfahrt Einem jungen Mädchen Liebes Kind, du bist gemagert, bist verbrannt von Mittagssonnen, Deine Wangen blühen frischer, wuschest dich an kühlen......
- Herr und Herrin Ein Mann: Da du so schön bist, darf ich dich beschwören, Errege nicht mein leicht erregtes Blut. Da du so......
- Krieggrab Stäbe flehen kreuze Arme Schrift zagt blasses Unbekannt Blumen frechen Staube schüchtern. Flimmer Tränet Glast Vergessen....
- Auf die Prosa eines Beamten A: Welch ein Gedankendrang in den Perioden! ein wahrer Stilus infarctus, von dem Quintilian nichts gewußt! B: Ganz wurstartig, auf......
- Einen Menschen wissen Einen Menschen wissen, Der dich ganz versteht, Der in Bitternissen Immer zu dir steht, Der auch deine Schwächen liebt Weil......
- Ermunterung, die Schrift zu lesen Soll dein verderbtes Herz zur Heiligung genesen, Christ, so versäume nicht, das Wort des Herrn zu lesen; Bedenke, daß dies......
- An Rudolf Baumbach Mondschein, Zuckerwasser und Flieder Waren dir schon von je zuwider; Besser blinkender Sonnenschein, Rauschende Tannen und alter Wein! Ja, das......
- Einem „Tondichter“ Du bist, ein Jeder nimmt drauf Gift, Das Theekind aller alten Vetteln Und auch, was deine Kunst betrifft, Gerecht in......
- Einer Toten Wie fühl ich heute deine Macht! Als ob sich deine Wimper schatte Vor mir auf diesem ampelhellen Blatte Um Mitternacht!......
- Entsagung der Politik Ade, Frau Politik! Sie mag sich fürbaß trollen: Die Schrift-Zensur ist heutzutage scharf. Was mancher Edle will, scheint er oft......
- Häschen in der Grube Häschen in der Grube Saß und schlief, Kam der heil’ge Kuckdikuck Und bracht ihm einen Brief. Häschen, bist du müde......
- Als Wegzehrung Gott weiss, du bist ein braver Junge, Noch neune solcher machen zehn, Dein Herz ist rein wie deine Zunge Und......
- Gesang Weylas Du bist Orplid, mein Land! Das ferne leuchtet; Vom Meere dampfet dein besonnter Strand Den Nebel, so der Götter Wange......
- Ruhelechzend Laß bluten deine Wunden, laß Die Tränen fließen unaufhaltsam – Geheime Wollust schwelgt im Schmerz, Und Weinen ist ein süßer......
- Ahasver Ewig bist du Meer und rinnst ins Meer, Quelle, Wolke, Regen – Ahasver… Tor, wer um vertane Stunden träumt, Weiser,......
- An Gottfried Keller Die Weisheit lieh dir ihre Huld, Die Schönheit steht in deiner Schuld. Durch deine Verse blitzt und rollt Goethe’sches Gold!......
- An Hafis Frage eines Wassertrinkers Die Schenke, die du dir gebaut, ist größer als jed Haus, Die Tränke, die du drin gebraut,......
- Einem Pseudonym Zwar deine Reime sind nur selten weibliche, Doch was sie meinen ist das Ewig-Leibliche; Lass ab, du lockst uns doch......
- An den Knaben Elis Elis, wenn die Amsel im schwarzen Wald ruft, Dieses ist dein Untergang. Deine Lippen trinken die Kühle des blauen Felsenquells.......
- Trost in Christo Ich bin des Lebens müde, Der eitlen Eitelkeit, O komm, du Gottesfriede, Und nimm mich aus dem Streit, Nimm mich......
- Es bleibt sich gleich! Es bleibt sich gleich! Ob du ein sogenannter Glückspilz bist, Der bunte Wäsche trägt, Coupons abschneidet Und nur Havannahs zu......
- An Joseph Victor von Scheffel Du schwankst als Urbild hin und her Eines süffelnden Philosophen, Im Magen liegen uns centnerschwer Deine vorsintfluthlichen Strophen. Jahrzehntelang lagen......
- Fannerl Hab dich doch lieb, Fannerl, Wenn die Sterne fallen, Wenn die Sonne steigt. Du duftest wie das Ried. Du bist......
- Nett und niedlich Hast du das Mädchen gesehn Flüchtig vorübergehn? Wollt, sie wär meine Braut! Jawohl! die Blonde, die Falbe! Sie fitticht so......
- Vom heiligen Eremiten Wilhelm Von Jerusalem die Warten Lagen schon in rotem Duft, Stand der Patriarch im Garten, Glockenklang ging durch die Luft. Kommt......
- Der Bauer In seinen Durchlauchtigen Tyrannen. Wer bist du, Fürst, daß ohne Scheu Zerrollen mich dein Wagenrad, Zerschlagen darf dein Roß? Wer......
- An unser Volk! Das Herz entflammt, das rothe Banner schwingend, Den nackten Flammberg in der nackten Hand, So wandern wir, von deiner Zukunft......
- Sonnet XXXVII Ich gleiche nicht mit dir deß weissen Mondens Liecht: Der Monde fellt vnd steigt; du bleibst in einem Scheine: Ja......
- Die Abgeschiedenen So hab ich endlich dich gerettet Mir aus der Menge wilden Reihn! Du bist in meinen Arm gekettet, Du bist......
- Arbeite Du Mann im schlechten blauen Kittel, Arbeite! Schaffe Salz und Brot! Arbeite! Arbeit ist ein Mittel, Probat für Pestilenz und......