Der Mann in – -, welchen Gott
Nicht schuf zum Dichter und Kunstrichter,
Der, dümmer als ein Hottentott,
Sagt, er und S *** wären Dichter;
Der Philip Zesen unsrer Zeit;
Der Büttel der Sprachreinigkeit
In Ober – und in Niedersachsen,
Der alle Worte Lands verweist,
Die nicht auf deutschem Boden wachsen;
Der große Mann, der stark von Leib
Ein kleines artigs freundlichs Weib
Kalt, wie er denkt und schreibt, umarmt,
Das aber seiner sich erbarmt,
Und gleicher Meinung ist und bleibt,
Und wider ihn nicht denkt nicht schreibt,
Weil es den Zank der Ehe scheut,
Und lieber aus Gefälligkeit
Sich an des Manns Gedanken bindet;
Der Mann der unter uns
Viel große Geister findet,
Der ist der große Duns!
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