Gedichte Der Schwur

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1. Des deutschen Knaben Robert Schwur 1813 Der Knabe Robert fest und wert Hält in der Hand ein blankes Schwert, Er legt das Schwert auf den......
2. Die Bitte O Schwester, merk‘ auf diese Kunde: Erscheint dir je ein junger Hirt, Der lieb sogleich dem Herzen wird Und immer......
3. An H. Kurtz Sei mir, Dichter, willkommen! denn dir hat wahrlich die Muse Heiter Lippen und Stirn und beide die glänzenden Augen Mit......
4. Glück und Traum Du hast uns oft im Traum gesehen Zusammen zum Altare gehen, Und dich als Frau und mich als Mann. Oft......
5. Das Glück An mein Mädchen Du hast uns oft im Traum gesehen Zusammen zum Altare gehen, Und dich als Frau und mich......
6. Datura suaveolens Ich sah eben ein jugendlich Paar, o Blume Dianas, Vor dir stehen; es war Wange an Wange gelegt. Beide sie......
7. Guter Rath Werde kein Dichter, mein Freund, wofern du ein Lump bist, du kannst dich Höchstens veredeln zum Schuft: reizt dich das......
8. Liebe und Begierde Recht gesagt, Schlosser! Man liebt, was man hat, man begehrt, was man nicht hat, Denn nur das reiche Gemüt liebt,......
9. Wirrsal Weine nicht, mein treues Weib! Jene Andre, die mich auch liebt, Die beglückt wohl meinen Leib, Aber Du hast meine......
10. Halbdichter Das nicht heißt ein Gedicht, wenn irgend ein guter Gedanke, Irgend ein glücklicher Vers zwischen erbärmlichen steht: Jegliche Silbe verrate......
11. Braut-Lied Amaryllis liebt Mirtyllen / Und Mirtyllus Amaryllen. Kommt Ihr Schäffer kommt heran Kommt heran Ihr Schäfferinnen / Last uns ümm......
12. Der Edelmann und der Bauer „Das schwör‘ ich dir, bei meinem hohen Namen Mein guter Klaus ich bin aus altem Samen!“ „Das ist nicht gut,......
13. Möwenlied Die Möwen sehen alle aus, Als ob sie Emma hießen. Sie tragen einen weißen Flaus Und sind mit Schrot zu......
14. Baukunst Alles verleiht beinahe dem Maler die schöne Natur schon, Baukunst aber erheischt feineren geistigen Sinn: Pomp, Zieraten und dorische Säulen......
15. Fata Morgana So sei denn heute der Schwur getan: Nicht leg ich der Seele mehr Fesseln an; Nicht will ich mehr kriechen......
16. Die letzte Kornblume Sie ging, den Weg zu kürzen, übers Feld. Es war gemäht. Die Ähren eingefahren. Die braunen Stoppeln stachen in die......
17. Die Vorspiele der Versöhnung Korinne schwur, mich zu vergessen: Und doch kann sie mich nicht vergessen. Wo sie mich sieht, und wo sie kann,......
18. An Friedrich Rückert Du warst im Leben Unterthan und Christ, Und mehr als einmal auch ein Erzphilister, Drum trauern, dass du schon gestorben......
19. Das Pfänderspiel Pfänderspiel verhöhnen Uns’re Modeschönen Alle! Doch ihr Heuchelreden Rüttelt nur des Blöden Galle. Jüngling, sonder Fragen, Tollkühn mußt du wagen!......
20. Die kleine Hexe So lang noch hübsch mein Leibchen, Lohnt sichs schon, fromm zu sein. Man weiss, Gott liebt die Weibchen, Die hübschen......
21. Unsterbliche und Unbegrabene Trennt Unsterbliche nur von Unbegrabenen, Freunde, Alle Unsterblichkeit hat nur ein einziges Maaß! Das ist unsterblich, was lebt, was unverlöschliche......
22. Treue Liebe (Weise: Ich hab ein kleines Hüttchen nur etc. etc.) Steh ich in finstrer Mitternacht So einsam auf der fernen Wacht:......
23. Es hat ein Gott Es hat ein Gott mich ausgekotzt, Nun lieg ich da, ein Haufen Dreck, Und komm und komme nicht vom Fleck.......
24. Klopstock und Wieland Als ihre Silhouette nebeneinander hingen Gewiß! bin ich nur überm Strome drüben, Gewiß will ich den Mann zur Rechten lieben,......
25. Konfession Freudig schwör ich es mit jedem Schwure Vor der Allmacht, die mich züchtigen kann: Wie viel lieber wär ich eine......
26. Vers und Prosa Leichter wäre auf einmal der Vers, als die Prosa, geworden? Schwerer ist er wofern ihr ihn vortrefflich verlangt, Denn mit......
27. Morgenklage Von bebender Wimper tropft der Nacht Zähre mir, Indes den ersehnten Tag verheißt Hahnenruf: Wach auf, o betrübte Seele, Schließ......
28. Vom Worte Gottes Gott ist mein Hort! Und auf sein Wort Soll meine Seele trauen. Ich wandle hier, Mein Gott, vor dir Im......
29. Einladung nach der Insel Palmaria An den Freiherrn von Rumohr 1828 Wo Spezias siebenbusiger Golf nach Westen hin Sich öffnet gegen Korsika, Stand ehedem ein......
30. Wecken Die Nacht Seufzt Um die schlafen Schläfen Küsse. Eisen klirrt zerfahlen. Hasst reckt hoch Und Schlurrt den Traum durch Furchen.......