Gedichte Die beiden Flaschen

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1. Die beiden Zecher Bei’m Weine sah ich einst zwei Zecher sitzen; Der Eine rief: kein Tropfen wird vergossen, Bevor sich das Geheimniß mir......
2. Die Lämmerwolke Es blökt eine Lämmerwolke Am blauen Firmament, Sie blökt nach ihrem Volke, Das sich von ihr getrennt. Zu Bomst das......
3. Die beiden Hähne Von zwei Hähnen, welche um Hennen miteinander kämpften, behielt der eine die Oberhand über den andern. Der Überwundene zog sich......
4. Die beiden Liebenden Ein Andrer werd‘ um Ehr‘ und Gold! Ich werd‘ um Liebe bei Selinden. Mich kann allein ihr süßer Gold An......
5. Die beiden Frösche Zwei Frösche, deren Tümpel die heiße Sommersonne ausgetrocknet hatte, gingen auf die Wanderschaft. Gegen Abend kamen sie in die Kammer......
6. Fluidum Von Auge zu Auge wogen Moleküle Gefühle, Ehe das Auge sieht, Ehe sich das Gesicht Zur Miene verzieht, Ehe der......
7. Zwischen beiden Welten Einer Einzigen angehören, Einen Einzigen verehren, Wie vereint es Herz und Sinn! Lida! Glück der nächsten Nähe, William! Stern der......
8. Die beiden Maler Zum Zeuxis prahlt‘ einst Agatharch, ein kleiner, Fixfingriger, behender Pinselmann: „So schnell, wie ich, malt wohl so leicht nicht Einer!“......
9. Die Beiden Sie trug den Becher in der Hand – Ihr Kinn und Mund glich seinem Rand -, So leicht und sicher......
10. Km 21 Ein Rabe saß auf einem Meilenstein Und rief Ka-em-zwei-ein, Ka-em-zwei-ein… Der Werhund lief vorbei, im Maul ein Bein, Der Rabe......
11. Der Winter Der blaue Schnee liegt auf dem ebenen Land, Das Winter dehnt. Und die Wegweiser zeigen Einander mit der ausgestreckten Hand......
12. Stalltüren Zwei dicke Elefanten Wollten inkognito Heimwandern. Doch alle Passanten Erkannten die Elefanten Als Flüchtlinge aus dem Zoo. Und wenn sich......
13. An meine Lieder Seid, geliebte kleine Lieder, Zeugen meiner Fröhlichkeit; Ach sie kömmt gewiß nicht wieder, Dieser Tage Frühlingszeit. Bald entflieht der Freund......
14. Stille Liebe O dürft ich fragen, was aus ihrem Auge Oft so entzückend mir entgegenstrahlt, Was, wenn ich schnell mich ihrer Seite......
15. [An Damon] – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –......
16. Die Hochzeitsänger Fernher ziehn wir durch die Gassen, Stehn im Regen und im Wind, Wohl von aller Welt verlassen Arme Musikanten sind.......
17. Des Müllers Blumen Am Bach viel kleine Blumen stehn, Aus hellen blauen Augen sehn; Der Bach der ist des Müllers Freund, Und hellblau......
18. Nach einem Regen Sieh, der Himmel wird blau; Die Schwalben jagen sich Wie Fische über den nassen Birken. Und du willst weinen? In......
19. Tändelei Ich schaute dir in’s Auge schnell, Du blicktest gar zu mild, Und lieblich sah ich, klar und hell, Darin mein......
20. Die zwei Wurzeln Zwei Tannenwurzeln groß und alt Unterhalten sich im Wald. Was droben in den Wipfeln rauscht, Das wird hier unten ausgetauscht.......
21. Auf dem Segeberg Hier stand auch einer Frauen Wiege, Die Wiege einer deutschen Frau; Die schaut mich an mit Augen blau, Und auf......
22. Die Einsame 1 Wenn morgens das fröhliche Licht bricht ein, Tret ich zum offenen Fensterlein, Draußen gehn lau die Lüft auf den......
23. Der Tanz Ein Vierviertelschwein und eine Auftakteule Trafen sich im Schatten einer Säule, Die im Geiste ihres Schöpfers stand. Und zum Spiel......
24. Die Dämonen der Städte Sie wandern durch die Nacht der Städte hin, Die schwarz sich ducken unter ihrem Fuß. Wie Schifferbärte stehen um ihr......
25. Wandere! Wenn dich ein Weib verraten hat, So liebe flink eine andre; Noch besser wär es, du ließest die Stadt –......
26. Thränenregen Wir saßen so traulich beisammen Im kühlen Erlendach, Wir schauten so traulich zusammen Hinab in den rieselnden Bach. Der Mond......
27. An Mignon Über Tal und Fluß getragen Ziehet rein der Sonne Wagen. Ach, sie regt in ihrem Lauf, So wie deine, meine......
28. Der Glückliche Ich hab ein Liebchen lieb recht von Herzen, Hellfrische Augen hat’s wie zwei Kerzen, Und wo sie spielend streifen das......
29. An meine Freundinnen Mädchen! die ihr mein Herz, die ihr mein Schicksal kennt, Und das Auge, das oft Tränen im Tale weint In......
30. Zwei Ritter Crapülinski und Waschlapski, Polen aus der Polackei, Fochten für die Freiheit, gegen Moskowitertyrannei. Fochten tapfer und entkamen Endlich glücklich nach......