Gedichte Die Mainottin

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1. Der Mainottin Unterricht Viele weiße Schwäne schwimmen still auf des Eurotas Wogen, Viele schwarze Raben kommen kreischend durch die Luft gezogen. Weiße Schwäne,......
2. Offener Antrag auf der Straße Ich habe einen Frisiersalon. Komm mit. Dort wollen wir knutschen. Ich wollte, ich wäre ein Malzbonbon Und du, du würdest......
3. Der Letzte Ich habe kein Vaterhaus, Und habe auch keines verloren; Meine Mutter hat mich in die Welt hinaus Geboren. Da steh......
4. Friede auf Erden Da die Hirten ihre Herde Ließen und des Engels Worte Trugen durch die niedre Pforte Zu der Mutter und dem......
5. Des deutschen Knaben Robert Schwur 1813 Der Knabe Robert fest und wert Hält in der Hand ein blankes Schwert, Er legt das Schwert auf den......
6. Thermopylä Heil! Heil! Nie wird Thermopylä den Sieg der Sklaven sehn. Heil! Ewig wird Thermopylä, ein Hort der Freiheit, stehn. Da......
7. Lied der Zeitfreiwilligen Ich bin ein Zeitfreiwilliger, Und stehle dem lieben Gott die Zeit. Es lebt sich billiger, Wenn man: Nieder mit den......
8. Gleich der Lilie, die erhöhet Gleich der Lilie, die erhöhet Unter Dornen leuchtend steht, So die Freundin rein erhöhet Unter andern Töchtern steht. Wie die......
9. Der Verbannte von Ithaka Britten, streicht aus euren Listen meinen Namen nur heraus, Bannet mich aus eurem Schutze, laßt verkaufen auch mein Haus! Selber......
10. Der Greis auf Hydra Ich stand auf hohem Felsen, tief unter mir die Fluth: Da schwang sich meine Seele empor in freiem Muth. Ich......
11. Der Bund mit Gott Kein König und kein Kaiser auf dieser Erde Rund Will uns die Rechte reichen, zu schließen einen Bund. Sie haben......
12. Der Fall in den Fluß Lene Levi lief besoffen Nächtlich in den Nebenstraßen Hin und wieder „Auto“ brüllend. Ihre Bluse war geöffnet, Daß man ihre......
13. Fliege und Wanze Die Fliege hat zur Wanze gesprochen: „Leih‘ mir doch eine Maß Blut, Ich habe den Bürgermeister gestochen. – – Aber......
14. Missolunghi’s Himmelfahrt Missolunghi, du gefallen? – Nein, gefallen bist du nicht, Bist in donnerndem Triumphe auf der Blitze Flammenlicht In den Himmel......
15. Bakkarat Mir träumte einst von einer zarten Neun. Ich hielt sie sicher gegen fünf und sieben. Millionen waren in der Bank......
16. Die Könige und der König Die auf der Erde Thronen mit Schwert und Zepter stehn, Sie winken: fort von dannen! sobald sie uns ersehn. Sie......
17. Glück der Entfernung Trink, o Jüngling! heil’ges Glücke Taglang aus der Liebsten Blicke; Abends gaukl‘ ihr Bild dich ein. Kein Verliebter hab es......
18. Schneewittchen Schneewittchen hast im Scherz du dich genannt, Da plaudernd einst zusammen wir gesessen, Der Augen tiefes Blau, die Elfenhand, Des......
19. Wie heißt das Ding, das wenige schätzen Wie heißt das Ding, das wenige schätzen, Doch zierts des größten Kaisers Hand, Es ist gemacht, um zu verletzen, Am......
20. Das Waldfräulein Falke war im Wald verflogen Und die Hunde irrten weit, Jagdmüd lehnt‘ an eine Eiche Sich der Ritter im Gestein,......
21. Hymnus Ich bin das Schwert, ich bin die Flamme. Ich habe euch erleuchtet in der Dunkelheit, und als die Schlacht begann,......
22. Pontii Pilati Händewaschen O bringet doch Weihwasser her! Vom besten muß es sein; Holt es aus Rom! Das römische, das wäscht ja Alles......
23. Dein Schwert, wie ist’s von Blut so rot Dein Schwert, wie ist’s von Blut so rot? Edward, Edward! Dein Schwert, wie ist’s von Blut so rot? Und gehst......
24. Edward Schottisch Dein Schwert, wie ist’s von Blut so rot? Edward, Edward! Dein Schwert, wie ist’s von Blut so rot, Und......
25. Als das Obige für Versündigung erklärt wurde Ich schelte nicht die edle Gabe, Die ich von Gott empfangen habe. Die Gabe hat mir Heil gewährt, Allein ihr......
26. Der blinde König Was steht der nord’schen Fechter Schar Hoch auf des Meeres Bord? Was will in seinem grauen Haar Der blinde König......
27. Die Jungfrau von Athen Rosensträuche thät ich pflanzen unter meinem Fensterlein, Und sie blühen und sie duften in die Kammer mir herein; Und die......
28. Der Phanariot Meinen Vater, meine Mutter haben sie in’s Meer ersäuft, Haben ihre heil’gen Leichen durch die Straßen hingeschleift; Meine schöne Schwester......
29. Manche Dirne in mancher Nacht Ich schwebe durch die Nacht Und habe niemand lieb. Ich bin ja frei: mir blieb Noch von der letzten Nacht......
30. Die sieben Heller Großer Gott im Himmel, sieben Heller sind mir noch geblieben! Was nur fang ich armer Mann Mit den sieben Hellern......