Gedichte An Karl den Zehnten

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1. Auf Karl Gangloffs Tod († am 16. Mai 1814, 24 Jahre alt, zu Merklingen im Württembergischen an einer Nervenkrankheit. Die nachstehenden Sonette beziehen sich......
2. Zum zehnten Dezember „Sie ist mündig!“ Sagt mir, Leute, Wie versteh ich dieses Wort? Ach ein Kind war sie bis heute, Bleibt sie......
3. An Karl Theodor von Dalberg mit dem „Wilhelm Tell“ Wenn rohe Kräfte feindlich sich entzweien Und blinde Wut die Kriegesflamme schürt, Wenn sich im Kampfe......
4. O wag es doch nur einen Tag! Frisch auf, mein Volk, mit Trommelschlag Im Zorneswetterschein! O wag es doch, nur einen Tag, Nur einen, frei zu sein!......
5. Karl I Im Wald, in der Köhlerhütte, sitzt Trübsinnig allein der König; Er sitzt an der Wiege des Köhlerkinds Und wiegt und......
6. Die Entführung, oder Ritter Karl von Eichenhorst und Fräulein Gertrude von Hochburg. “ Knapp‘, satt’le mir mein Dänenroß, Daß ich mir Ruh‘ erreite! Es wird mir......
7. Bundeslied für den Allgemeinen deutschen Arbeiterverein You are many, they are few. (Eurer sind viele, ihrer sind wenige.) Bet und arbeit! ruft die Welt, Bete kurz!......
8. Kaiser Karl Herr Kaiser Karl, der fromme Mann, Ließ viele Menschen zu Tode schlahn; Er schlug sie tot um das Christentum: Das......
9. Karl der zwölfte von Schweden reitet in der Ukraine Könige in Legenden Sind wie Berge im Abend. Blenden Jeden, zu dem sie sich wenden. Die Gurte! um ihre Lenden......
10. Kluge Sterne Die Blumen erreicht der Fuß so leicht, Auch werden zertreten die meisten; Man gehe vorbei und tritt entzwei Die blöden......
11. Karl Kraus Weißer Hohepriester der Wahrheit, Kristallne Stimme, in der Gottes eisiger Odem wohnt, Zürnender Magier, Dem unter flammendem Mantel der blaue......
12. An Karl Mayer Dem gefangenen, betrübten Manne Hinter seinen dichten Eisenstäben, Wenn ihm jemand deine holden Lieder Aufs Gesimse seines Fensters legte, Wo......
13. Grafen Karl Harrach Karlsbad, den 25. September 1819 Die sich herzlich oft begrüßten, Die das Leben sich versüßten, Führt ein guter Geist zur......
14. Karl Vollertsen, des Schleswigers, Grab 1857 Einen Biedermann deckt dieser Sand, Der fiel fürs liebe Vaterland. Als aus Osten die Kriegstrompete blies, Da nahm er......
15. Warschaus Fall (Ende 1831) Als durch die Hauptstadt fröhlich einst freiwilliger Scharen langer Zug, Aus Kalisch angelangt, sich wand und Polens weiße......
16. Vergänglichkeit der Schönheit Es wird der bleiche tod mit seiner kalten hand Dir endlich mit der zeit um deine brüste streichen / Der......
17. An Friederike Brion Ein grauer, trüber Morgen Bedeckt mein liebes Feld, Im Nebel tief verborgen Liegt um mich her die Welt. O liebliche......
18. Ode an Napoleon Ihr kennt das alte, große Naturgesetz, Das stets den Dichter neben den Helden stellt? O wohl dem Dichter, wenn die......
19. Kein Preußen und kein Österreich! Kein Preußen und kein Österreich! Ein Deutschland! wie vermessen! Der Jungfer wurd das Herz so weich, Sie freut sich wie......
20. An Franz den Zweiten Ohnmacht, Zerstücklung, jegliche herbe Schmach War unser Los, seitdem du Germaniens Reichsapfel nicht mehr wiegst in deiner Rechten, o Herr,......
21. An unser Volk! Das Herz entflammt, das rothe Banner schwingend, Den nackten Flammberg in der nackten Hand, So wandern wir, von deiner Zukunft......
22. An einen deutschen Staat 1832 Du wachst; allein wer bürgt dafür, Ob nie du schlafen wirst? Ob Mut und Vaterlandsgefühl Auf ewig bleiben wach?......
23. Das Ende Polens (bei der falschen Nachricht, daß Warschau Am 8. Februar eingenommen und Polen In eine russische Provinz verwandelt worden) (20. März......
24. An den Frieden Friedensgöttin, komm, ich flehe Dir mit hochgehobner Hand, Komm herab von deiner Himmelshöhe, Dich bedarf mein armes Vaterland. Sieh im......
25. Griechenlands Hoffnung Brüder, schaut nicht in die Ferne nach der Fremden Schutz hinaus, Schaut, wenn ihr wollt sicher schauen, nur in euer......
26. Vermächtnis der sterbenden Polen an die Deutschen (4. Oktober 1831) Wir gehn zu Grab erschöpft und laß Nach manchem kühnen Strauß Und atmen unsern Russenhaß In eure......
27. Parini Höchst ehrwürdig und groß zeigt Dante des alten Italiens Bild, und das mittlere zeigt lieblich und schön Ariost; Aber du......
28. Edward Schottisch Dein Schwert, wie ist’s von Blut so rot? Edward, Edward! Dein Schwert, wie ist’s von Blut so rot, Und......
29. Die deutsche Flotte Erwach‘, mein Volk, mit neuen Sinnen! Blick‘ in des Schicksals goldnes Buch, Lies aus den Sternen dir den Spruch: Du......
30. Al fresko Die Menschheit flucht in ihr ewiges Licht, Stündlich dräut ihr das Weltgericht Und sie schaudert bleich, im Herzen den Tod,......