Weshalb tadelst du mich mit vermummtem Gesichte? Dieweil du
Noch weit garstiger wärst, neben das Schöne gestellt.
(2 votes, average: 4,00 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- Epos und Drama Während du liebst in der epischen Kunst die homerische Breite, Liebst du sie denn deshalb auch in der tragischen Kunst?......
- Schweig und sei lieb Als du, mein Held, zum ersten Male mir Im lichterfüllten Saal entgegentratest Und lächelnd, fast mit kindlichem Gezier, Um einen......
- Das ästhetische Wiesel Ein Wiesel saß auf einem Kiesel inmitten Bachgeriesel. Wißt ihr weshalb? Das Mondkalb verriet es mir im stillen: Das raffinier-......
- Acqua Paolina Kein Quell, wie viel auch immer das schöne Rom Flutspendend ausgießt, ob ein Triton es sprützt, Ob sanft es perlt......
- Ehedem Könnt ich so schön, wie du warst, o Venedig, und wär’s nur für Einen Einzigen Tag, dich schaun, Eine vergängliche......
- War einmal ein Schwefelholz War einmal ein Schwefelholz, Das sich mit erhabnem Stolz Einen Anarchisten nannte Und ein ganzes Haus verbrannte. Dieses war schon......
- An einen Ultra 1831 Du rühmst die Zeit, in welcher deine Kaste Genoß ein ruhig Glück? Was aber, außer einer Puderquaste, Ließ jene......
- Melancholie Schau, den Finger in der Nase, Oder an der Stirn, Zeitigt manche fette Phrase Das geölte Hirn. Warum liebt der......
- Ottilien von Goethe Ehe wir nun weiterschreiten, Halte still und sieh dich um: Denn geschwätzig sind die Zeiten, Und sie sind auch wieder......
- Die Sommernacht Wenn der Schimmer von dem Monde nun herab In die Wälder sich ergießt, und Gerüche Mit den Düften von der......
- Alfieris Grab Unter den Würdigen schläfst du ein Würdiger, wo der Sistina Schaffender Geist ausruht neben dem Machiavell....
- Tanagra Ein wenig gebrannter Erde, Wie von großer Sonne gebrannt. Als wäre die Gebärde Einer Mädchenhand Auf einmal nicht mehr vergangen;......
- Zur Taufe Ein Gutachten Bedenk es wohl, eh du sie taufst! Bedeutsam sind die Namen; Und fasse mir dein liebes Bild Nun......
- Minnehuldigung Allbereits im Flügelkleide Waren minnigliche Fraun Miene liebste Augenweide, Konnte nimmer satt mich schaun. Ich vergaß der Vogelnester, Warf mein......
- Verfall Hülflos sinkst du dahin, unerrettbar! Daß du so groß warst, Daß du verdunkeltest einst, Mächtige, Rom und Byzanz, Frommt es......
- Das Feuer Freilich ist es gefräßig, das Feuer, doch sollst du’s nicht schelten, Denn es ist übel gestellt: tödtet’s nicht selber, so......
- Eine römische Courtisane und die Polizei Näna, ich finde dich tragisch gestellt in der heiligen Roma: Alle sollen dich seh’n, die nur, die Alles seh’n, nicht....
- Der Placidia Grab in Ravenna Fremde Gefühle vergangener Zeit durchbeben den Geist hier, Wo des Honorius Sarg neben der Schwester Gebein Steht in der kleinen......
- Ode an Napoleon Ihr kennt das alte, große Naturgesetz, Das stets den Dichter neben den Helden stellt? O wohl dem Dichter, wenn die......
- Schiller Etwas weniger, Freund, Liebschaften! So wärst du beliebt zwar Weniger, weil ja so sehr Thekla gefallen und Max: Eins doch......
- Parini Höchst ehrwürdig und groß zeigt Dante des alten Italiens Bild, und das mittlere zeigt lieblich und schön Ariost; Aber du......
- An F. v. B Die schöne Schickung, welcher Lob gebühret Für dieses Lebens Herrlichstes und Meistes, Sie hat hieher in unser unbereistes, Bescheidnes Städtchen......
- An das Jahr / daß es doch balde verlaufe Zwölff Fürsten dienen dir / Vier Häuptern unterthan; Die Wochen sind dein Heer / als welche du aus Tagen /......
- Der kranke Aar Am dürren Baum, im fetten Wiesengras Ein Stier behaglich wiederkäut‘ den Fraß; Auf niederm Ast ein wunder Adler saß, Ein......
- Philosophie und Kunst Ein System verschlingt das and’re, doch neben dem Shakespeare, Jung und frisch, wie der Mai, wandelt noch immer Homer....
- Für Sie „In deinem Liede walten Gar manche schöne Namen!“ Sind mancherlei Gestalten, Doch nur ein Rahmen. „Nun aber die Schöne, Die......
- Wechsellied zum Tanze Die Gleichgültigen Komm mit, o Schöne, komm mit mir zum Tanze; Tanzen gehöret zum festlichen Tag. Bist du mein Schatz......
- Vanitas! Vanitatum vanitas! Ich hab mein Sach auf Nichts gestellt. Juchhe! Drum ist’s so wohl mir in der Welt. Juchhe! Und wer will......
- Denkspruch Fliehe die Schönheit, Freund, und genieße den köstlichen Frieden, Der, dem Gemüt nahrhaft, schöne Gedanken erzieht!...
- Der Morgen Fliegt der erste Morgenstrahl Durch das stille Nebeltal, Rauscht erwachend Wald und Hügel: Wer da fliegen kann, nimmt Flügel! Und......