Gedichte Bürger, den ich meine

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1. Göckingk an Bürger Verdammte Versemacherei! Was hast du angerichtet? Uns unsers Lebens einz’gen Mai Zum Kuckuck hingedichtet? Gevatter Bürger! sagt einmal, Sind wir......
2. Elise an Bürger O Bürger, Bürger, edler Mann, Der Lieder singt, wie Keiner kann Vom Rhein an bis zum Belt, Vergebens berg‘ ich......
3. Antwort an Gottfried August Bürger Ê men emarnasthên eridos peri thymoboroio Êd aut en philotêti dietmagen arthmêsante. Diese Helden kämpften aus heißer Begierde des Ruhmes,......
4. Der Mann, der meine Schuhe putzt Der Mann, der meine Schuhe putzt Am Bahnhofsplatz, Hat abends, wenn er die Trambahn benutzt, Neben sich einen Schatz. Wie......
5. Meine alte Schiffsuhr In meinem Zimmer hängt eine runde, Alte, achteckige Segelschiffsuhr. Sie schlägt weder Glasen noch Stunde. Sie schlägt, wie sie will,......
6. Meine Freunde Der eine irrt mit Pinsel und Pallette Als Maler jetzt in Minnesota rum, Ist stets verliebt, schreibt englische Billette Und......
7. Für meine Söhne Hehle nimmer mit der Wahrheit! Bringt sie Leid, nicht bringt sie Reue; Doch, weil Wahrheit eine Perle, Wirf sie auch......
8. Weil meine Lieb‘ zum Grab gegangen Weil meine Lieb‘ zum Grab gegangen, Und in den starren Blick gesehn, Und an dem stummen Mund gehangen, Muß neu......
9. An meine Herberge in Stuttgart (1928) Ihr habt mich reich und leise Verwöhnt. Das mir geschenkte Glück – In irgendwelcher Weise Kehrt es gewiß zu......
10. Meine Seele Golo Gangi gewidmet Meine Seele ist eine Schlange, Die ist schon lange tot, Nur manchmal in Herbstesmorgen, Entblättertem Abendrot Wachse......
11. Auf meine Freunde Wie Hebe kühn, und jugendlich ungestüm, Wie mit dem goldnen Köcher Latonens Sohn, Unsterblich, sing, ich meine Freunde, Feiernd in......
12. An meine Ernestine Frage nicht, was mir fehle, du Schmeichlerin; atm‘ ich doch ringsum Düfte des sprossenden Laubs, höre die Nachtigall rings, Und......
13. An meine Mutter Siehe, von allen den Liedern nicht eines gilt dir, o Mutter! Dich zu preisen, o glaub’s, bin ich zu arm......
14. Meine Nachbarschaft Mein Fenster schaut auf einen düstern Hof, Auf schmutzge Dächer und auf russge Mauern, Doch wer wie ich ein Stückchen......
15. Meine Sträuße Sooft mir ward eine liebe Stund‘ Unterm blauen Himmel im Freien, Da habe ich, zu des Gedenkens Bund, Mir Zeichen......
16. An meine Lieder Seid, geliebte kleine Lieder, Zeugen meiner Fröhlichkeit; Ach sie kömmt gewiß nicht wieder, Dieser Tage Frühlingszeit. Bald entflieht der Freund......
17. Architektur und Poesie Baukunst nenn ich die Kunst des Geschmacks, weil zwar ein Gedicht wohl Ohne Geschmack oftmals, nie ein Gebäude gefällt....
18. Meine Grablegung 1839 Wann ich gestorben, schlagt den schwarzen Mantel Um meinen morschen Leib, wie er verschlissen. Ihr wißt, warum: die Sünde,......
19. Meine Blumen Schöne Frühlingskinder, lächelt, Jauchzet, Veilchen auf der Au! Süßer Balsamatem fächelt Aus des Kelches Himmelblau. Schön das Kleid mit Licht......
20. Ein Weihnachtslied für meine Kinder Vor der Ausweisung, 1850 Zum sechstenmal der Kerzen Strahl Anfach‘ ich auf der Fichte; Das ist ein Schein! Herein, herein,......
21. Meine Toten Wer eine ernste Fahrt beginnt, Die Mut bedarf und frischen Wind, Er schaut verlangend in die Weite Nach eines treuen......
22. An meine Mutter B. Heine, geborene v. Geldern I Ich bin’s gewohnt, den Kopf recht hoch zu tragen, Mein Sinn ist auch ein bißchen starr und zähe; Wenn......
23. Die Holde, die ich meine O, was in tausend Liebespracht Die Holde, die ich meine, lacht! Verkünd‘ es laut, mein frommer Mund, Wer that sich......
24. Das Mädel, das ich meine O was in tausend Liebespracht Das Mädel, das ich meine, lacht! Nun sing‘, o Lied, und sag mir an! Wer......
25. Meine Göttin Welcher Unsterblichen Soll der höchste Preis sein‘? Mit niemand streit ich. Aber ich geb ihn Der ewig beweglichen, Immer neuen,......
26. Meine Rose Dem holden Lenzgeschmeide, Der Rose, meiner Freude, Die schon gebeugt und blasser Vom heißen Strahl der Sonnen, Reich‘ ich den......
27. Meine Gräber Kein Erbbegräbnis mich stolz erfreut; Meine Gräber liegen zu weit zerstreut, Weit zerstreut über Stadt und Land, Aber all in......
28. An meine Kritiker Noch niemals hab ich mich geduckt, So oft ihr auch gegen mich aufgemuckt; Das macht, ihr seid total entnervt: Ihr......
29. An meine Freundinnen Mädchen! die ihr mein Herz, die ihr mein Schicksal kennt, Und das Auge, das oft Tränen im Tale weint In......
30. Meine Genesung An Lyda Jede Blüte war gefallen Von dem Stamme; Mut und Kraft, Fürder meine Bahn zu wallen, War im Kampfe......