Gedichte Teelied

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1. Der Rattenfänger Ich bin der wohlbekannte Sänger, Der vielgereiste Rattenfänger, Den diese altberühmte Stadt Gewiß besonders nötig hat. Und wären’s Ratten noch......
2. Der Homeruskopf als Siegel Treuer alter Homer! Dir vertrau ich das zarte Geheimnis, Um der Liebenden Glück wisse der Sänger allein....
3. Kantate bei Enthüllung der Statue Schillers Stuttgart, am 8. Mai 1839 Dem heitern Himmel ewger Kunst entstiegen, Dein Heimatland begrüßest du, Und aller Augen, alle Herzen......
4. Freundschaft, Liebe Freundschaft, Liebe, Kirch und Heilge, Kreuze, Bilder, Altar und Kanzel und Musik. Es tönet ihm die Predigt. Die Kinderlehre scheint......
5. Nach der ersten Bergfahrt Einem jungen Mädchen Liebes Kind, du bist gemagert, bist verbrannt von Mittagssonnen, Deine Wangen blühen frischer, wuschest dich an kühlen......
6. Der Sänger singt vor einem Fürstenkind Dem Andenken von Paula Becker-Modersohn Du blasses Kind, an jedem Abend soll Der Sänger dunkel stehn bei deinen Dingen Und......
7. David singt vor Saul I König, hörst du, wie mein Saitenspiel Fernen wirft, durch die wir uns bewegen: Sterne treiben uns verwirrt entgegen, Und......
8. Am Grabe Höltys Hölty! dein Freund, der Frühling, ist gekommen! Klagend irrt er im Haine, dich zu finden; Doch umsonst! sein klagender Ruf......
9. An Teuthard Trotz jedem Ausland, stürmet Begeisterung In deutschen Seelen. Barden, ihr zeuget es, Die ihr von Sarons Palmen, und von Heimischen......
10. Pour le mérite Sie wollen dir den Tag entfernen, Der schon so frisch am Himmel weht: Das ist’s, was in den neuen Sternen......
11. Auf einen gefallenen Freund An Hans Leybold Arm in Arm sind wir gegangen Durch das Himmelreich der Welt. Mit dem Lasso haben wir gefangen......
12. Johannistrieb Lodernd Feuer in den Blicken, In der Haltung stolze Ruh; Deines Hauptes leises Nicken Winkt mir teure Gnade zu; Ach,......
13. Die Sänger der Vorwelt Sagt, wo sind die Vortrefflichen hin, wo find ich die Sänger, Die mit dem lebenden Wort horchende Völker entzückt, Die......
14. Freude 1797 Freundlich leuchten die Sonne, Mond und Sterne, Freundlich schimmert das Blumenkleid der Erde, Mächtig brauset das Meer mit seinen......
15. Das Zaubernetz Fraue, in den blauen Tagen Hast ein Netz du ausgehangen, Zart gewebt aus seidnen Haaren, Süßen Worten, weißen Armen. Und......
16. Wort Du sprichst. Dein Blut erduftet den Armen in levkojischen hellen Beeten Deine Finger ziehen breit Sonnenstraßen für erstickte Proleten Du......
17. Ruhelechzend Laß bluten deine Wunden, laß Die Tränen fließen unaufhaltsam – Geheime Wollust schwelgt im Schmerz, Und Weinen ist ein süßer......
18. Der Main Wohl manches Land der lebenden Erde möcht Ich sehn, und öfters über die Berg enteilt Das Herz mir, und die......
19. Sängers Vorüberziehn Ich schlief am Blütenhügel, Hart an des Pfades Rand. Da lieh der Traum mir Flügel Ins goldne Fabelland. Erwacht, mit......
20. Des Sängers Wiederkehr Dort liegt der Sänger auf der Bahre, Des bleicher Mund kein Lied beginnt, Es kränzen Daphnes falbe Haare Die Stirne,......
21. Die Heimführung Ich geh nicht allein, mein feines Lieb, Du mußt mit mir wandern Nach der lieben, alten, schaurigen Klause, In dem......
22. Arbeit Ist es unrecht, die Arbeit zu lieben? Warum sind sie aus dem Paradies vertrieben? Jeder weiß es. „Im Angesicht deines......
23. Gegenwart der Abwesenden Der Liebe Schmerzen, nicht der erwartenden Noch ungeliebten, die Schmerzen nicht, Denn ich liebe, so liebte Keiner! so werd ich......
24. An Marie Mörike, geb. Seyffer Deines Tages reiche Fülle Ganz empfindest du sie erst, Wenn du in der nächtgen Stille Einsam dich zur Muse kehrst,......
25. Auf ein schlummerndes Kind Wenn ich, o Kindlein, vor dir stehe, Wenn ich im Traum dich lächeln sehe, Wenn du erglühst so wunderbar, Da......
26. Das Harfenmädchen Das war noch im Vaterstädtchen; Da warst du gar zierlich und jung, Ein süß schwarzäugiges Dirnlein, Zur Liebe verständig genung.......
27. Württemberg Was kann dir aber fehlen, Mein teures Vaterland? Man hört ja weit erzählen Von deinem Segensstand. Man sagt: du seist......
28. An den Unsichtbaren Du, den wir suchen auf so finstern Wegen, Mit forschenden Gedanken nicht erfassen, Du hast dein heilig Dunkel einst verlassen......
29. Die Abgeschiedenen So hab ich endlich dich gerettet Mir aus der Menge wilden Reihn! Du bist in meinen Arm gekettet, Du bist......
30. Männerjubel Erhabne Tochter Gottes! Gerechtigkeit, Die du den Dreimalheilgen von Anbeginn Umstrahltest, und umstrahlen wirst am Tage der ernsten Gerichtsposaune. Und......