Gedichte An Berta Maria, Typus Gräfin Potocka

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3. Typus Es ist nichts in der Haut, Was nicht im Knochen ist. Vor schlechtem Gebilde jedem graut, Das ein Augenschmerz ihm......
4. Der Gräfin Titinne O’Donell Die eine meiner Schreibfedern verlangte Als der Knabe nach der Schule, Das Pennal in Händen, ging Und mit stumpfer Federspule......
5. Sils-Maria Hier sass ich, wartend, wartend, – doch auf Nichts, Jenseits von Gut und Böse, bald des Lichts Geniessend, bald des......
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7. An Gräfin O’Donell Karlsbad, den 8.August 1818 Ich dachte dein, und Farben bunt erschienen Im Sonnenglanz mir vorm Gesicht, Von Blättern sah ich......
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9. An die Gräfin Pieri in Siena Schönheit fielen und Reiz wenigen Fraun anheim, Auch Reichtümer verschenkt selten ein günstig Los; Doch viel seltener gibt es Ein......
10. An Gräfin Marie von Einsiedel Geboren Jena, den 18. Oktober 1819. Zum Tauftage, den 30. Oktober 1819, T reuliches Eingebinde Töchterchen! nach trüben Stunden Zu......
11. Julien Gräfin Egloffstein Freundlich werden neue Stunden Zu vergangnen sich gesellen; Blüten, Blumen, wohl empfunden, Bleiben ewig Immortellen....
12. Ihro Hoheit der Prinzessin Maria Von Sachsen – Weimar und – Eisenach Mit Raffaels Gärtnerin zum 3. Februar 1820 Sanftes Bild dem sanften Bilde Unsrer......
13. Maria, wo bist zur Stube gewesen? Mutter Maria, wo bist zur Stube gewesen? Maria, mein einziges Kind! Kind Ich bin bei meiner Großmutter gewesen. Ach weh!......
14. Lied an meinen Sohn Der Sturm behorcht mein Vaterhaus, Mein Herz klopft in die Nacht hinaus, Laut; so erwacht ich vom Gebraus Des Forstes......
15. In diesem Wetter, in diesem Braus In diesem Wetter, in diesem Braus, Nie hätt‘ ich gesendet die Kinder hinaus! Man hat sie getragen hinaus, Ich durfte......
16. Wer ist ärmer als ein Kind Wer ist ärmer als ein Kind, An dem Scheideweg geboren, Heut geblendet, morgen blind, Ohne Führer geht’s verloren, Wer ist......
17. Auf einen gewissen Dichter Ihn singen so viel mäß’ge Dichter, Ihn preisen so viel dunkle Richter, Ihn ahmt so mancher Stümper nach, Ihm nicht......
18. Der Hirsch und der Löwe Ein Hirsch, von einem Jäger bemerkt, flüchtete, geriet aber dabei in eine Höhle, in der zu seinem Unglück ein Löwe......
19. Maifeierlied Es war wohl einst am ersten Mai, Viel Kinder tanzten in Einer Reih, Arme mit reichen, Und hatten die gleichen......
20. Der Gesang des Meeres Wolken, meine Kinder, wandern gehen Wollt ihr? Fahret wohl! Auf Wiedersehen! Eure wandellustigen Gestalten Kann ich nicht in Mutterbanden halten.......
21. An die rheinischen Republikaner Das Ungeheuer wurde zerschmettert, liegt Gestreckt in seiner Höhle, die Jakobszunft; Doch ward der Höhle Schlund vom Felsen, Den sie......
22. Der Sturm Im Windbrand steht die Welt. Die Städte knistern. Halloh, der Sturm, der große Sturm ist da. Ein kleines Mädchen fliegt......
23. Leiferde Wir leben ganz im Dunkeln, Uns blühen nicht Ranunkeln Und Mädchen glühn uns nicht. Wir sind von Gott verworfen Und......
24. Großplatztauben Auf großen Plätzen in den Städten Mästen sich Taubenschwärme. Es gehen knurrend manchmal Gedärme Vorbei, die nur ein solch Federvieh......
25. Die Lumpensammlerin Hält sie den Kopf gesenkt wie ein Ziegenbock, Ihre Gemüsenase, Ihr spitzer Höcker, ihr gestückelter Rock Haben die gleiche farblose......
26. Der Reisekoffer Bei Tafel saßen in bunter Reih Damen und Herren; auch saß dabei Ein junger Mann von blassem Gesicht, In Haltung......
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