Gedichte Das Feuerlied

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1. Champagnerlied Epernay, Herbst 1841 Wir griffen jüngst, den Weltbrand anzufachen, Ihr Brüder, nach dem Schwert; Doch diese Welt, so laßt uns......
2. Gesellschaftslied Ein Gläschen ist gut, und ein Liebchen ist gut Und ein Pfeifchen ist gut in des Sommers Gluth, Und die......
3. Trinklied 1817 Bringt mir Blut der edlen Reben, Bringt mir Wein! Wie ein Frühlingsvogel schweben In den Lüften soll mein Leben......
4. Des Knaben Abendgebet 1813 Die Welt thut ihre Augen zu, Und alles wird so still, Auch ich bin müde und zur Ruh‘ Ich......
5. Der Glücksritter Wenn Fortuna spröde tut, Laß ich sie in Ruh, Singe recht und trinke gut, Und Fortuna kriegt auch Mut, Setzt......
6. Mein Blumenkönig 1839 Von Blumen trug er beide Händchen voll, Drum nannten wir ihn scherzend Blumenkönig, Dann goß er vor uns aus......
7. Danklied Frisch auf, mein Herz! und werde Klang! Und Seele, werde Lied! Und Freude töne Lobgesang, Der mir im Busen blüht!......
8. Aus meiner Kinderzeit Vaterglückchen, Mutterschößchen, Kinderstübchen, trautes Heim, Knusperhexlein, Tantchen Rös’chen, Kuchen schmeckt wie Fliegenleim. Wenn ich in die Stube speie, Lacht mein......
9. Auf Manchen Freilich thut es dir noth, zu schaffen, ich glaub‘ es, doch, leider! Thut es der Welt nicht noth, daß sie......
10. Feuerreuterlied 1824 Wer seines Leibes Alter zählet Nach Nächten, die er froh durchwacht, Wer, ob ihm auch der Kreuzer fehlet, Sich......
11. Klage um Wilibald 1835 Eine Handvoll Erde, Einen Rosenkranz, Daß erfüllet werde Treue Liebe ganz, Werf‘ ich, süßer Knabe, Unter schwerem Ach, Letzte......
12. Waldgruß 1844 Ihr, süße Blumen, grüne Haine, O seid ihr endlich wieder mein? In euch geborgen gar alleine, Doch nie bin......
13. Für Franz Paul von Herbert Geh und predige das neue Evangelium allen Kreatu- Ren. Wer da glaubt, der wird selig, wer aber nicht Glaubt, der......
14. Ballade vom kranken Kind Das Kind mit fiebernden Wangen lag, Rotgolden versank im Laub der Tag. Das Fenster hing voller wildem Wein, Da sah......
15. Der Liebekranke Mir thut’s so weh im Herzen! Ich bin so matt und krank! Ich schlafe nicht vor Schmerzen, Mag Speise nicht......
16. Bei Hamburgs Brand Ein freies Wort in Hamburgs Flammen! Denn in den Flammen seht ihr’s gern; Es wird mich Fürst und Volk verdammen......
17. Das Blümchen Wunderhold Es blüht ein Blümchen irgendwo In einem stillen Thal; Das schmeichelt Aug‘ und Herz so froh Wie Abendsonnenstrahl; Das ist......
18. Lob des Eisens 1806 Gold schreit die feige Welt, Und Gold macht feige Knechte, Des Tapfern Herz verstellt Und schwächt des Starken Rechte;......
19. An die kalten Vernünftler Ich hab‘ was Liebes, das hab‘ ich zu lieb; Was kann ich, was kann ich dafür? Drum sind mir die......
20. Eine Pflicht Schönheit, wo ich dich erblicke, Huldige ich deinem Licht, Und wie ich mich selbst erquicke, So erfüll‘ ich eine Pflicht.......
21. Die Feier des 18. des Weinmonds 1814 bei den Freudenfeuern auf dem Taunus Es ist in diesen Tagen Eine stolze Schlacht geschlagen, Wovon man noch wird sagen......
22. Die Worte des Wahns Drei Worte hört man, bedeutungsschwer, Im Munde der Guten und Besten; Sie schallen vergeblich, ihr Klang ist leer, Sie können......
23. Das Gebet Wen hat nicht einmal Angst befallen, Wenn Trübnis ihn gefangenhält, Als müßt er ewig rastlos wallen Nach einer wunderbaren Welt?......
24. O süßes Nichtstun O süßes Nichtstun, an der Liebsten Seite Zu ruhen auf des Bergs besonnter Kuppe; Bald abwärts zu des Städtchens Häusergruppe......
25. Zukunftslied Übermüt’ge Triumphierer, Weh euch, wenn ihr’s noch nicht fühlt, Wie der treffliche Minierer Schon den Boden unterwühlt, Daß ihr in......
26. Die Odaliske Es harrt auf weichem Purpursammt Die jüngste Sclavin ihres Herrn, Und unter dunkler Braue flammt Ihr Auge, wie ein irrer......
27. Die Katzenkönigin ‚Swar mal ’ne Katzenkönigin, Ja, ja! Die hegte edlen Katzensinn, Ja, ja! Verstunde gar wohl zu mausen, Liebt königlich zu......
28. Heimweh nach Rügen 1842 O Land der dunkeln Haine, O Glanz der blauen See, O Eiland, das ich meine, Wie thut’s nach dir......
29. Kein Preußen und kein Österreich! Kein Preußen und kein Österreich! Ein Deutschland! wie vermessen! Der Jungfer wurd das Herz so weich, Sie freut sich wie......
30. Alle gute Gabe Wir pflügen und wir streuen Den Samen auf das Land, Doch Wachstum und Gedeihen Steht in des Himmels Hand; Der......