Auf Deinen Knie’n begann ich dreist
Ein Madrigal, du schönstes aller Weiber!
Doch das Gefühl verwirrt den Geist,
Und ach! das liebe Pult den Schreiber.
(1 votes, average: 5,00 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- Auf den neuern Teil dieser Sinngedichte Ins zweimal neunte Jahr, mit stummer Ungeduld, Bewahrt‘, auf Besserung, sie mein verschwiegnes Pult. Was sie nun besser sind, das......
- Wasseresel Und ordnet künstlich sein Gebein, Im Hinblick auf den Mondenschein: So daß der Mond ein Ornament Auf seines Bauches Wölbung......
- Auf Erden gehest du Auf Erden gehest du und bist der Erden Geist; Die Erd erkennt dich nicht, die dich mit Blüten preist. Auf......
- In der Sonnengasse In der Sonnengasse zu St. Goar, Da kämmt sich die Resi ihr schwarzes Haar, Sie lacht in den Spiegel verstohlenen......
- Die Unvergleichliche Sonnett. Welch Ideal aus Engelsphantasie Hat der Natur als Muster vorgeschwebet, Als sie die Hüll‘ um einen Geist gewebet, Den......
- An meine Mutter B. Heine, geborene v. Geldern I Ich bin’s gewohnt, den Kopf recht hoch zu tragen, Mein Sinn ist auch ein bißchen starr und zähe; Wenn......
- Falken-Beize Kaiser sein heißt unverwandelt vieles Überstehen bei geheimer Tat: Wenn der Kanzler nachts den Turm betrat, Fand er ihn, des......
- Nächtliche Wanderung Ich schreite einsam durch den Wald, Die Nacht webt schwarz um düstre Tannen; Vor meinem Geist steht Weh und Luft......
- Lebenslauf Hoch auf strebte mein Geist, aber die Liebe zog Schön ihn nieder; das Leid beugt ihn gewaltiger; So durchlauf ich......
- Liebst du Liebst du um Schönheit, o nicht mich liebe! Liebe die Sonne, sie trägt ein goldnes Haar! Liebst du um Jugend,......
- Der Unverbesserliche Ihr habt den Vogel gefangen, Der war so frank und frei, Nun ist ihm ’s Fliegen vergangen, Der Sommer ist......
- Buonaparte Heilige Gefäße sind die Dichter, Worin des Lebens Wein, der Geist Der Helden, sich aufbewahrt, Aber der Geist dieses Jünglings,......
- Schweig, Herz! kein Schrei Schweig, Herz! kein Schrei! Denn alles geht vorbei! Doch daß ich auferstand Und wie ein Irrstern ewig sie umrunde, Ein......
- An eine Verlobte Des Wiedersehens Tränen, des Wiedersehns Umfangen, und dein Auge bei seinem Gruß, – Weissagend möcht ich dies und all der......
- An Henriette von Willich Als ich ihr das Büchlein des Thomas von Kempen Von der Nachahmung Christi überreichte. 1830 Viel ist gered’t, gelesen und......
- Lulu Ich liebe nicht den Hundetrab Alltäglichen Verkehres; Ich liebe das wogende Auf und Ab Des tosenden Weltenmeeres. Ich liebe die......
- An die Masse Ich halte zu euch, aber liebe euch nicht, Weil ihr das niemals versteht. Und ich liebe – ich liebe –......
- Ach alles geht vorbei Ach alles geht vorbei Selbst dieser Unverstand Den ich in einer wundersel’gen Stunde, An einer Wand empfand Hat nicht Bestand.......
- An Lyda Trunken, wie im hellen Morgenstrahle Der Pilote seinen Ozean, Wie die Seligen Elysens Tale Staunt ich meiner Liebe Freuden an,......
- Das Feuerlied 1817 Aus Feuer ist der Geist geschaffen, Drum schenkt mir süßes Feuer ein! Die Lust der Lieder und der Waffen,......
- Feuerreuterlied 1824 Wer seines Leibes Alter zählet Nach Nächten, die er froh durchwacht, Wer, ob ihm auch der Kreuzer fehlet, Sich......
- Auff ihr Verbündnüß Ihr Schatten / die ihr nur alleine bey uns seyd / Und du auch stille Lufft / die unsern Ahtem......
- Freundschaft Wenn Menschen sich aus innrem Werte kennen, So können sie sich freudig Freunde nennen, Das Leben ist den Menschen so......
- Kunz und Hinz KUNZ. Hinz, weißt du, wer das Pulver hat erfunden? Der leid’ge böse Geist. HINZ. Wer hat dir, Kunz, das aufgebunden?......
- Das Gedicht Himmlisches Leben im blauen Gewande Stiller Wunsch in blassem Schein – Flüchtig gräbt in bunten Sande Sie den Zug des......
- Alle Es sprach der Geist: Sieh auf! Es war im Traume. Ich hob den Blick. In lichtem Wolkenraume Sah ich den......
- Die Seligkeit der Liebenden Beglückt, beglückt, wer die Geliebte findet, Die seinen Jugendtraum begrüßt; Wenn Arm um Arm, und Geist um Geist sich windet,......
- Aus der Ferne Weht, o wehet, liebe Morgenwinde! Tragt ein Wort der Liebe hin und wieder! Er: Vor der Stadt, wo du hinausgeritten,......
- Die Liebe fing mich ein mit ihren Netzen Die Liebe fing mich ein mit ihren Netzen, Und Hoffnung bietet mir die Freiheit an; Ich binde mich den heiligen......
- Drei Trostlieder aus dem Sommer von 1819 1. Es war einst ein Wahn mir gekommen, Ein Wahn, und, besinn‘ ich mich recht, Ich hörte von Paulus dem......