O wie glücklich sind die Kinder!
Krösusreich! Wie Götter – frei!
Selber ihre Weltgeschichte!
Lieblich ihre Traumgesichte!
Ihre Wonne immer neu!
Wo sie spielen, ist ihr Himmel!
Von der Bosheit Riesenkraft
Und verfolgter Unschuld Thränen
Ahnt den Holden nichts. Sie wähnen
Alle Herzen tugendhaft.
Die ihr stolz die Rosenbinde
Von der Kinder Augen zieht,
Lehrer! ach ihr seid Tyrannen!
Lust und Zauber fliehn von dannen,
Wenn ihr Wunderglaube flieht.
Engel schienen mir die Menschen.
Eden lachte rings umher.
Nun – – O gebt die Rosenbinde!
Zaubert mich zurück zum Kinde!
Denn – die Wahrheit schmerzt zu sehr.
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