Pater
Ihrer schönen frommen Seele
Wird aus dieser Leibeshöhle
Bald der hohe Flug vergönnt
Zu den Heiligen hinüber!





Ähnliche Gedichte
- Gespräch mit einem Blasierten Nun, wie war Ihr Flug? Fragte ich irgendwen. Er meinte: „Langweilig genug – – Immer bloß Landkarten sehn – –......
- Das Gespräch 1803 Ich sprach zum Morgenrot: was glänzest du Mit hellem Rosenlicht? Ich sprach zur Jungfrau schön: was kränzest du Dein......
- Gespräch „Und immer nur vom alten Recht? Wie du so störrig bist!“ Ich bin des Alten treuer Knecht, Weil es ein......
- Gespräch auf der Paderborner Heide Hörst du nicht die fernen Töne, Wie von Brummbaß und von Geigen? Dorten tanzt wohl manche Schöne Den geflügelt leichten......
- Bildnis Daß von dem verzichtenden Gesichte Keiner ihrer großen Schmerzen fiele, Trägt sie langsam durch die Trauerspiele Ihrer Züge schönen welken......
- Soldatenlied Was zieht da für schreckliches Sausen, Wie Pfeifen durch Sturmeswehn? Das wendet das Herz recht vor Grausen, Als sollte die......
- Dem Herrn Prior der Kartause J Sie haben goldne Verse mir, phaläkische, Das zierlichste Latein, geschickt. Ich möchte wohl Sie gleicherweis erwidern; doch mit gutem Grund......
- Los des Lyrikers Stets am Stoff klebt unsere Seele, Handlung Ist der Welt allmächtiger Puls, und deshalb Flötet oftmals tauberem Ohr der hohe......
- Die Gränze des Menschen Wo die Natur dir Erkenntniß vergönnt und Einsicht in’s Wesen? Wo sie deiner bedarf! Das ist nur selten der Fall....
- Der Tod der Liebenden Durch hohe Tore wird das Meer gezogen Und goldne Wolkensäulen, wo noch säumt Der späte Tag am hellen Himmelsbogen Und......
- An meinen Bruder 1815 Was Großes sich begeben, Der Kön’ge Herrlichkeit, Du sahst’s mit freud’gem Beben, Dir war’s vergönnt, zu leben In dieser......
- An Kerner Es war in traurigen Novembertagen, Ich war gewallt zum stillen Tannenhaine Und stand gelehnet an der höchsten eine, Da hielt......
- Requiem Seele, vergiß sie nicht, Seele, vergiß nicht die Todten! Sieh, sie umschweben dich, Schauernd, verlassen, Und in den heiligen Gluten,......
- Trost des ewigen Lebens Nach einer Prüfung kurzer Tage Erwartet uns die Ewigkeit. Dort, dort verwandelt sich die Klage In göttliche Zufriedenheit. Hier übt......
- Wohl geh ich täglich Wohl geh ich täglich andere Pfade, bald Ins grüne Laub im Walde, zur Quelle bald, Zum Felsen, wo die Rosen......
- Der Anger Mein Anger, welchen früh und spat Ein allerliebstes Mädchen trat, Mit ihren weißen Füßen, Mit Zitterklang, Und mit Gesang, Werd‘......
- Die sanften Tage Ich bin so hold den sanften Tagen, Wann in der ersten Frühlingszeit Der Himmel, blaulich aufgeschlagen, Zur Erde Glanz und......
- Die verpestete Freiheit Was schreit das Pharisäervolk so ängstlich durch die Länder, Die Häupter dick mit Staub bestreut, zerrissen die Gewänder? Sie schreien:......
- Die Größe der Welt Die der schaffende Geist einst aus dem Chaos schlug, Durch die schwebende Welt flieg ich des Windes Flug, Bis am......
- Not Was redet ihr so viel von Angst und Not, In eurem tadellosen Treiben? Ihr frommen Leute, schlagt die Sorge tot,......
- Alexius 1832 Vor der Strenge seines Vaters, vor dem allgewaltigen Zar, Floh von Moskau weg Alexis, der aus zarterm Stoffe war:......
- Der letzte Krieg 1841 Wer seine Hände falten kann, Bet‘ um ein gutes Schwert, Um einen Helden, einen Mann, Den Gottes Zorn bewehrt!......
- Nach deß vj. Psalmens Weise In allen meinen Thaten Laß ich den Höchsten rahten / Der alles kan und hat / Er muß zu allen......
- Der Gerührte Ich habe gern verlassen Den lauten Tod der Stadt, Der tausend Fratzen hat, Die gelbe Nacht der Gassen. Ich schreite......
- An die Proselytenmacher „Nur ein weniges Erde beding ich mir außer der Erde“, Sprach der göttliche Mann, „und ich bewege sie leicht.“ Einen......
- An Minnas Geist Im leichten Tanz, mit Flügeln der Minute, Entfloh mir jeder Tag, Als Minna noch mit mir im Schatten ruhte, Mit......
- Minnelied Es ist ein halbes Himmelreich, Wenn Paradiesesblumen gleich, Aus Klee die Blumen dringen, Und wenn die kleinen Vögellein, Im Garten......
- Siegeslied, bey Eroberung des heiligen Grabes Aus den Zeiten der Kreuzzüge Im Siegesreigen tanzen wir, Erlöser, an dein Grab, Und tönen hohe Jubel dir, Und schauen......
- Rechtfertigung Ja wohl! Mein Unbestand ist mir bewußt; Im Lieben wechsl‘ ich ab zu meinem Glücke: Bald lieb‘ ich Deinen Mund,......
- Er redet die Stadt Moskaw an Als er ihre vergüldeten Thürme von fernen sahe. Du Edle Käyserinn der Städte der Ruthenen / Groß / herrlich /......