Gedichte Der arme Kaspar

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1. Kaspar Hauser Lied Für Bessie Loos Er wahrlich liebte die Sonne, die purpurn den Hügel Hinabstieg, Die Wege des Walds, den singenden Schwarzvogel......
2. Kaspar Hauser Nach Verlaine Ich kam, ein armes Waisenkind, Zu den Menschen der grossen Städte. Sie sagten, dass ich tiefe Augen hätte,......
3. Am Ufer bin ich gangen Am Ufer bin ich gangen, Sie schifften auf dem See, Mein Herz war voll Verlangen, Ich trug ein heimlich Weh;......
4. Der arme Tom Es sprach der Tod zum armen Tom: „Armer Tom, komm, o komm, Komm hinab ins kühle Grab, Komm, Tom, komm......
5. Das arme Mädchen Böt mir einer, was er wollte, Weil ich arm und elend bin, Nie, und wenn ich sterben sollte, Gäb ich......
6. Der arme Wilhelm Siehe die Elegie auf ein Landmädchen. Wilhelms Braut war gestorben. Der arme verlaßene Wilhelm Wünschte den Tod, und besuchte nicht......
7. Der arme Peter I Der Hans und die Grete tanzen herum, Und jauchzen vor lauter Freude. Der Peter steht so still und stumm,......
8. Schön Hedwig Im Kreise der Vasallen sitzt Der Ritter, jung und kühn; Sein dunkles Feuerauge blitzt, Als wollt‘ er zieh’n zum Kampfe,......
9. Der arme Dichter Ein Dichter, rund und seist bei Leibe, Mit einem Antlitz, lang wie breit, Und glänzend, wie des Vollmonds Scheibe, Sprach......
10. Laß scharren deiner Rosse Huf! Geh nicht, die Gott für mich erschuf! Laß scharren deiner Rosse Huf Den Reiseruf! Du willst von meinem Herde fliehn?......
11. Das Schwert Zur Schmiede ging ein junger Held, Er hatt ein gutes Schwert bestellt. Doch als er’s wog in freier Hand, Das......
12. Die Dioskuren Ihr edeln Brüder droben, unsterbliches Gestirn, euch frag ich, Helden, woher es ist, Daß ich so untertan ihm bin und......
13. An ein Paar arme verwaisete Mädchen Ihr holden Kinder, daß ihr Waisen seid, Das ist mir herzlich, herzlich leid. Auch bin ich euch zu dienen gern......
14. Der Schnapphans I Ich bin ein armer Kauz Und hab nicht Haus noch Stall. Der Wald, der ist mein Haus, Die Luft......
15. Katechisation Lehrer Bedenk, o Kind! woher sind diese Gaben? Du kannst nichts von dir selber haben. Kind Ei! alles hab ich......
16. Wohl rief ich sanft dich an mein Herz Wohl rief ich sanft dich an mein Herz, Doch blieben meine Arme leer; Der Stimme Zauber, der du sonst Nie......
17. Der Edelknabe und die Müllerin Edelknabe Wohin? wohin? Schöne Müllerin! Wie heißt du? Müllerin Liese. Edelknabe Wohin denn? Wohin Mit dem Rechen in der Hand?......
18. Der Abschied Laß mein Aug den Abschied sagen, Den mein Mund nicht nehmen kann! Schwer, wie schwer ist er zu tragen! Und......
19. Die Bösen liebend Ihr fürchtet mich? Ihr fürchtet den gespannten Bogen? Wehe, es könnte Einer seinen Pfeil darauf legen! Ach, meine Freunde? Wohin......
20. Ein Lied für Schwindsüchtige Weh mir! Es sitzt mir in der Brust, Und drückt und nagt mich sehr; Mein Leben ist mir keine Lust......
21. Frage und Antwort Fragst du mich, woher die bange Liebe mir zum Herzen kam, Und warum ich ihr nicht lange Schon den bittern......
22. Der Gärtner Wohin ich geh und schaue, In Feld und Wald und Tal, Vom Berg hinab in die Aue: Viel schöne, hohe......
23. Vier Zeilen 1 Du weißt doch, was ein Kuß bekennt? Sonst hör du auf zu küssen! Ich dächt, er sei ein Sakrament,......
24. Am Rheine schweb‘ ich her und hin Am Rheine schweb‘ ich her und hin Und such‘ den Frühling auf So schwer mein Herz, so leicht mein Sinn......
25. Harfenspieler Wer sich der Einsamkeit ergibt, Ach, der ist bald allein; Ein jeder lebt, ein jeder liebt Und läßt ihn seiner......
26. Die Beiden Sie trug den Becher in der Hand – Ihr Kinn und Mund glich seinem Rand -, So leicht und sicher......
27. Wurzel alles Übels Einig zu sein, ist göttlich und gut; woher ist die Sucht denn Unter den Menschen, daß nur Einer und Eines......
28. Wir Wandsbecker an den Kronprinzen Den 10. Julius 1787 Mit Freuden, unsern Brüdern gleich, Empfangen wir Dich hier; Dich lieben viel‘ in Deinem Reich, Doch......
29. Der irre Spielmann Aus stiller Kindheit unschuldiger Hut Trieb mich der tolle, frevelnde Mut. Seit ich da draußen so frei nun bin, Find......
30. Sonett Es saß ein Kind ganz still zu meinen Füßen, Und spielte froh mit freundlichen Gedanken, Es blickt mich an, bis......