Ich danke dir für Wasser, Wein und Speise,
Und ich bin froh, daß meine Sprache fremd
Hier ist. – Ein Bettler mit verlaustem Hemd
Will ich nur sein. Auf meiner Weiterreise
Träum ich davon, wie gut und leise
Du von der Schwelle nach der Küche gingst
Und – was ich weiß — wie rührend schön du singst.
Denn ich hab lange dich belauscht, bevor
Ich klingelte an deinem starren Tor.
Du hast mich offnen Herzens angeblickt.
Doch ich bemühe mich, mich zu verstellen.
Du sollst nicht ahnen, wen und wie – –
Himmlisch hast du mein Bettelherz erquickt!
So ziehen eilig sanfte Wellen
Vorbei; doch sie vergehen nie.
Und eine Welle, die du selbst entsandtest
Und die ich selber nie erkennen lerne,
Bringt dir vielleicht aus einer fremden Ferne
Den Dank zurück, den du an mir nicht fandest.