Sonne stand am Himmel schief,
Lange Schatten warfen Zwerge,
Riese saß auf seinem Berge,
Sah die Schatten und entlief.
(1 votes, average: 5,00 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- Der Riese Es saß ein Mann gefangen Auf einem hohen Turm, Die Wetterfähnlein klangen Gar seltsam in den Sturm. Und draußen hört‘......
- Der Furchtsame Kaum seh‘ ich den Donner die Himmel umziehen, So flieh‘ ich zum Keller hinein. Was meint ihr? ich suchte den......
- Des Knaben Berglied Ich bin vom Berg der Hirtenknab, Seh auf die Schlösser all herab; Die Sonne strahlt am ersten hier, Am längsten......
- Kaspar Hauser Lied Für Bessie Loos Er wahrlich liebte die Sonne, die purpurn den Hügel Hinabstieg, Die Wege des Walds, den singenden Schwarzvogel......
- Früher Apollo Wie manches Mal durch das noch unbelaubte Gezweig ein Morgen durchsieht, der schon ganz Im Frühling ist: so ist in......
- Zu erwägen Haltet die Uhr nur an und denkt, nun werd‘ es nicht Abend; Stand die Sonne schon still, weil es ein......
- Waldidyll Voll Haß und Unrast lief ich in den Wald: Mein Herz war heiß; die Welt war tot und kalt. Du......
- Ewig jung ist nur die Sonne Heute fanden meine Schritte mein vergeßnes Jugendtal, Seine Sohle lag verödet, seine Berge standen kahl. Meine Bäume, meine Träume, meine......
- Der Tanz Ein Vierviertelschwein und eine Auftakteule Trafen sich im Schatten einer Säule, Die im Geiste ihres Schöpfers stand. Und zum Spiel......
- An Landauer Sei froh! Du hast das gute Los erkoren, Denn tief und treu ward eine Seele dir; Der Freunde Freund zu......
- Das Birkenbäumchen Ich weiß den Tag, es war wie heute, Ein erste Maitag, weich und mild, Und die erwachten Augen freute Das......
- Haidekampf Sonne Halde stampfen keuche Bange Sonne Halde glimmet stumpfe Wut Sonne Halde sprenkeln irre Stahle Sonne Halde flirret flaches Blut......
- Hymne Unendliche Wasser rollen über die Berge, Unendliche Meere kränzen die währende Erde, Unendliche Nächte kommen wie dunkele Heere Mit Stürmen......
- Der Pilgrim Noch in meines Lebens Lenze War ich, und ich wandert aus, Und der Jugend frohe Tänze Ließ ich in des......
- Josuas Landtag So wie der Strom am Ausgang seine Dämme Durchbricht mit seiner Mündung Übermaß, So brach nun durch die Altesten der......
- Ein Prophet Ihr könnt mir glauben, er hat’s gesehn Ganz wie es kommt und ist und wird. Im Hornungspätrot ist’s geschehn, Vom......
- Abendwolken Wolken seh ich abendwärts Ganz in reinste Glut getaucht, Wolken ganz in Licht zerhaucht, Die so schwül gedunkelt hatten. Ja!......
- Der Triumphbogen Ein leuchtend blauer Tag. Ein wogend Ährenfeld Daraus ein wetterschwarzer Mauerbogen steigt. In seinem kurzen Schatten schläft das Schnittervolk. Allein......
- Ein Abschied Ich sah nach jedem Giebeldach, Mir war’s, als riefen sie mir nach: Fahr wohl, Gesell, fahr wohl! Und mit dem......
- Heidelberg Lange lieb ich dich schon, möchte dich, mir zur Lust, Mutter nennen, und dir schenken ein kunstlos Lied, Du, der......
- Mein Leben Mein Leben, ein Leben ist es kaum, Ich gehe dahin als wie im Traum. Wie Schatten huschen die Mensch hin,......
- An Schelling Wie sah man uns an deinem Munde hangen, Und lauschen Jeglichen auf seinem Sitze, Da deines Geistes ungeheure Blitze Wie......
- Wellentanzlied Ich warf eine Rose ins Meer, Eine blühende Rose ins grüne Meer. Und weil die Sonne schien, Sonne schien, Sprang......
- Lenzfahrt Am Himmel wächst der Sonne Glut, Aufquillt der See, das Eis zersprang, Das erste Segel teilt die Flut, Mir schwillt......
- Ein Frühlingstag Die Leute schnuppern in die Luft wie Hunde, Die dieses Frühlingstages Ruch erspüren wollen. Die Sonne steigt sehr langsam aus......
- Rose, Meer und Sonne Robert Schumann Op. 37 Nr. 9 (1840/41) Rose, Meer und Sonne Sind ein Bild der Liebsten mein, Die mit ihrer......
- An Diotima Komm und siehe die Freude um uns; in kühlenden Lüften Fliegen die Zweige des Hains, Wie die Locken im Tanz;......
- Auf hohem Berge Ich stand auf hohem Berge Und blickte ins Tal hinab: Dort wohnen die kleinen Menschen, Die lange geliebet ich hab!......
- Frühling der Seele Aufschrei im Schlaf; durch schwarze Gassen stürzt der Wind, Das Blau des Frühlings winkt durch brechendes Geäst, Purpurner Nachttau und......
- Der neue Kopernikus Art’ges Häuschen hab ich klein, Und, darin verstecket, Bin ich vor der Sonne Schein Gar bequem bedecket. Denn da gibt......