Unter mir, über mir rennen die Wellen, die Wagen, und gütig
Gönnte der Meister mir selbst, auch mit hinüber zu gehn.
(2 votes, average: 2,50 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- Von Perlen baut sich eine Brücke Von Perlen baut sich eine Brücke Hoch über einen grauen See, Sie baut sich auf im Augenblicke, Und schwindelnd steigt......
- Geh unter, schöne Sonne Geh unter, schöne Sonne, sie achteten Nur wenig dein, sie kannten dich, Heilge, nicht, Denn mühelos und stille bist du......
- Die alte Brücke Dein Bogen, grauer Zeit entstammt, Steht manch Jahrhundert außer Amt; Ein neuer Bau ragt über dir: Dort fahren sie! Du......
- Die schöne Stadt Alte Plätze sonnig schweigen. Tief in Blau und Gold versponnen Traumhaft hasten sanfte Nonnen Unter schwüler Buchen Schweigen. Aus den......
- Schöne Frauen mit schönen Katzen Schöne Fraun und Katzen pflegen Häufig Freundschaft, wenn sie gleich sind, Weil sie weich sind Und mit Grazie sich bewegen.......
- Das Pferd Friedrich Wilhelms auf der Brücke zu Berlin Ihr bleibet vor Verwundrung stehn, Und zweifelt doch an meinem Leben? Laßt meinen Reiter mir die Ferse geben: So sollt......
- Drei schöne Handwerksburschen Drei schöne Handwerksburschen, Die schwammen wohl über den Rhein; Sie traten bei einem Meister Zur kleinen Türe hinein. Der erste......
- An eine schöne Erscheinung am Dreikönigstage Nicht allen war der Himmel gleich geneigt, Und jeglichem ist andre Pflicht gegeben, Wie mancher betet an, wie manche Lippe......
- Schöne Fremde Es rauschen die Wipfel und schauern, Als machten zu dieser Stund Um die halbversunkenen Mauern Die alten Götter die Rund.......
- Die schöne Buche Ganz verborgen im Wald kenn ich ein Plätzchen, da stehet Eine Buche, man sieht schöner im Bilde sie nicht. Rein......
- Der schöne Tag In kühler Tiefe spiegelt sich Des Julihimmels warmes Blau, Libellen tanzen auf der Flut, Die nicht der kleinste Hauch bewegt.......
- Die schöne Nacht Nun verlaß ich diese Hütte, Meiner Liebsten Aufenthalt, Wandle mit verhülltem Schritte Durch den öden, finstern Wald: Luna bricht durch......
- Leander und Ismene, oder die schöne Zauberin und der entführte Schäfer In drey Balladen Erste Ballade Seit Adam in den Apfel biß, Glich unter allen Schönen, Hier unterm Mond, das ist......
- Auf die schöne Tochter eines schlechten Poeten Der Vater reimt und suchet allen, Nicht wenig Kennern, zu gefallen. Die Tochter buhlt: o! straft sie nicht! Das gute......
- Mit einer Zeichnung Sieh in diesem Zauberspiegel Einen Traum, wie lieb und gut Unter ihres Gottes Flügel Unsre Freundin leidend ruht. Schaue, wie......
- Mysterium O, könnte ich den Faden doch gewinnen, Der, mich mit Gott und der Natur verknüpfend, Und, abgewickelt, das Geheimste lüpfend,......
- Der Metaphysiker „Wie tief liegt unter mir die Welt, Kaum seh ich noch die Menschlein unten wallen! Wie trägt mich meine Kunst,......
- Gespräch Pater Ihrer schönen frommen Seele Wird aus dieser Leibeshöhle Bald der hohe Flug vergönnt Zu den Heiligen hinüber!...
- Juno Ludovisi Du lässest uns die Blüte alles Schönen Und seines Werdens holdes Wunder sehen; Die Stirn‘ ist streng, man sieht’s in......
- Wenn der lahme Weber träumt, er webe Wenn der lahme Weber träumt, er webe, Träumt die kranke Lerche auch, sie schwebe, Träumt die stumme Nachtigall, sie singe,......
- Die ersten Höschen Der Schneidermeister Piekenich Ist ein geschickter Mann, Er kommt und mißt dem Peterle Die ersten Hosen an. Er nimmt sein......
- Klarer Tag Der Himmel leuchtet aus dem Meer; Ich geh und leuchte still wie er. Und viele Menschen gehn wie ich, Sie......
- Betrachtung Schön ist’s, unter den Brücken hindurch in der länglichen Gondel Schweben, und auch schön ist’s, schweifend am Ufer umher, Deine......
- An Ihren Spiegel O Du drey – viermahl mehr glückseeliger / als ich! Der du der Liebsten Glantz in deinem Auge trägest /......
- Thorwaldsens Ganymed und der Adler Knabe, süßer, wunderbarer, Unter’m Kuß des Zeus gereift, Blüte, die in leuchtend-klarer Schönheit nie der Wind gestreift: Sorgsam tränkst du......
- Der Maiabend Umweht von Maiduft, Unter des Blütenbaums Helldunkel Sehn wir Abendgewölk‘ verglüh’n, Des vollen Mond’s Aufgang erwartend Und Philomelengesäng‘ im Talbusch.......
- Auf einen Menschenfeind Wie? Die Menschheit willst du, der Wichte wegen, verachten? Bist du denn selbst auch ein Wicht? Oder nicht selbst auch......
- Von den Mädchen I Andere müssen auf langen Wegen Zu den dunklen Dichtern gehn; Fragen immer irgendwen, Ob er nicht einen hat singen......
- Andenken Der Nordost wehet, Der liebste unter den Winden Mir, weil er feurigen Geist Und gute Fahrt verheißet den Schiffern. Geh......
- Antipirrhema So schauet mit bescheidnem Blick Der ewigen Weberin Meisterstück, Wie ein Tritt tausend Fäden regt, Die Schifflein hinüber herüber schießen,......