Gedichte Wir stammen, unsrer sechs Geschwister

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1. Es setzten sich sechs Schwalben Es setzten sich sechs Schwalben Auf sechs Dückdalben Und haben 3 Minuten vereint Um den Herzog von Alba geweint Und......
2. Die Geschwister Schlummer und Schlaf, zwei Brüder, zum Dienste der Götter berufen, Bat sich Prometheus herab seinem Geschlechte zum Trost; Aber den......
3. Epiphaniasfest Die Heil’gen Drei König‘ mit ihrem Stern, Sie essen, sie trinken, und bezahlen nicht gern; Sie essen gern, sie trinken......
4. Allerdings Dem Physiker „Ins Innre der Natur -„ O du Philister! – „Dringt kein erschaffner Geist.“ Mich und Geschwister Mögt ihr......
5. Selbstgeständnis Ich bin meiner Mutter einzig Kind, Und weil die andern ausblieben sind, Was weiß ich wieviel, die sechs oder sieben,......
6. M. und S Glücklich vereinigte sie die Hand der bildenden Mutter: Was man bei Einer empfand, sagt man der Andern so gern. Siehst......
7. Nis Randers Krachen und Heulen und berstende Nacht, Dunkel und Flammen in rasender Jagd – Ein Schrei durch die Brandung! Und brennt......
8. Schauspielerkritik Spielen nur hieß‘ es, wenn Menschen die Schatten der Dichter beseelen? Leben heißt es, nur schnell! Richter, erwägt’s, wenn ihr......
9. Auf einen gefallenen Freund An Hans Leybold Arm in Arm sind wir gegangen Durch das Himmelreich der Welt. Mit dem Lasso haben wir gefangen......
10. Des Hirten Winterlied O Winter, schlimmer Winter! Wie ist die Welt so klein! Du drängst uns all in die Täler, In die engen......
11. Süße Sorgen Weichet, Sorgen, von mir! – Doch ach! den sterblichen Menschen Lässet die Sorge nicht los, eh ihn das Leben verläßt.......
12. Das Opfer Wenn ich bei Tag mein Mädel mir beseh, Dann seh ich einen kahlen Totenschädel, Darunter ein Skelett, und seh mein......
13. In diesem Wetter, in diesem Braus In diesem Wetter, in diesem Braus, Nie hätt‘ ich gesendet die Kinder hinaus! Man hat sie getragen hinaus, Ich durfte......
14. Flugzeug am Winterhimmel Ich fliege im Flockengewimmel. Ach, guter Himmel, laß das doch sein! Ich Flugriese bin nur klein Vögelein Gegen dich, schüttender......
15. Himmel und Erde In dem Himmel quillt die Fülle Heiß ersehnter Seligkeit. Ich auch, wär‘ es Gottes Wille, Tränke gern aus dieser Fülle......
16. Der Philanthrop Das waren zwei liebe Geschwister, Die Schwester war arm, der Bruder war reich. Zum Reichen sprach die Arme: „Gib mir......
17. Dein Schwert, wie ist’s von Blut so rot Dein Schwert, wie ist’s von Blut so rot? Edward, Edward! Dein Schwert, wie ist’s von Blut so rot? Und gehst......
18. Ilias Immer zerreißet den Kranz des Homer und zählet die Väter Des vollendeten ewigen Werks! Hat es doch eine Mutter nur......
19. Lucie Ich seh sie noch, ihr Büchlein in der Hand, Nach jener Bank dort an der Gartenwand Vom Spiel der andern......
20. Domplatz in Cremona Sechs Jahrhunderte flogen dahin; doch magst du zurück dich Träumen, du siehst ringsum Werke der gotischen Kunst....
21. Edward Schottisch Dein Schwert, wie ist’s von Blut so rot? Edward, Edward! Dein Schwert, wie ist’s von Blut so rot, Und......
22. Lied eines Armen Ich bin so gar ein armer Mann Und gehe ganz allein. Ich möchte wohl nur einmal noch Recht frohen Mutes......
23. Sommernacht Mit des Mondes Silberauge Träum‘ ich in die blaue Welt. Scharf ergießt sich meines Blickes Lauge Über Dorf und Feld.......
24. Kunstgewerbe Ein blauer Hund mit gelben Ohren Wurde in einem Atelier geboren. Weil er naturfremd originell Wie jene Mutter war, die......
25. Das Mädchen mit den hellen Augen Das Mädchen mit den hellen Augen, Die wollte keines Liebste sein; Sie sprang und ließ die Zöpfe fliegen, Die Freier......
26. Maria, wo bist zur Stube gewesen? Mutter Maria, wo bist zur Stube gewesen? Maria, mein einziges Kind! Kind Ich bin bei meiner Großmutter gewesen. Ach weh!......
27. Der Totengräber Ich rede frisch von der Leber Weg, zum Parlieren Und Zieren Ist keine Zeit. Ein armer, wandernder, stellenloser Totengräber Bittet......
28. Sprüche 1. Der Mensch soll treten in die Welt, Als wäre sie sein Haus; Man geht nicht in die Schlacht als......
29. Breite und Tiefe Es glänzen viele in der Welt, Sie wissen von allem zu sagen, Und wo was reizet und wo was gefällt,......
30. Tränen des Vaterlandes Wir sind doch nunmehr ganz, ja mehr denn ganz verheeret! Der frechen Völker Schar, die rasende Posaun Das vom Blut......