Gedichte Lebewohl

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1. Lebewohl Hatte wie ein Pelikan Dich mit eignem Blut getränket, Und du hast mir jetzt zum Dank Gall‘ und Wermut eingeschenket.......
2. Naturrecht Sonnett. Von Blum‘ und Frucht, so die Natur erschafft, Darf ich zur Lust, wie zum Bedürfnis, pflücken. Ich darf getrost......
3. Der Jäger Abschied Wer hat dich, du schöner Wald, Aufgebaut so hoch da droben? Wohl den Meister will ich loben, Solang noch mein‘......
4. Ab Kopenhagen Kein Kaviar, kein‘ Kokosnuß, Kein Obst noch Weinbergschnecken – Am Tage, da ich reisen muß, Da will mir nichts mehr......
5. Als Elise sich ohne Lebewohl entfernt hatte Göttingen am 22. Nov. 1784. Morgens um 9 Uhr. Frisch, Bürger, frisch zusammen dich genommen, Und rüstig vorwärts stets von......
6. Cephis Idylle. An Herrn Geßner. den Verfaßer der prosaischen Idyllen „Sey mir gegrüßt Philint! sey mir gegrüßt! Geseegnet sey der Tag,......
7. Waisenkind Ich bin eine Rose, pflück mich geschwind! Bloß liegen die Würzlein dem Regen und Wind. Nein, geh nur vorüber und......
8. Geisterleben Von dir getrennet, lieg ich wie begraben, Mich grüßt kein Säuseln linder Frühlingslüfte; Kein Lerchensang, kein Balsam süßer Düfte, Kein......
9. Des armen Suschens Traum Ich träumte, wie um Mitternacht Mein Falscher mir erschien. Fast schwür‘ ich, daß ich hell gewacht, So schnell erblickt‘ ich......
10. Ein Stündlein wohl vor Tag Derweil ich schlafend lag, Ein Stündlein wohl vor Tag, Sang vor dem Fenster auf dem Baum Ein Schwälblein mir, ich......
11. Mönch und Schäfer Mönch: Was stehst du so in stillem Schmerz? O Schäfer, sag es mir! Wohl schlägt auch hier ein wundes Herz,......
12. Ich wollt‘ ein Sträußlein binden Ich wollt‘ ein Sträußlein binden, Da kam die dunkle Nacht, Kein Blümlein war zu finden, Sonst hätt‘ ich dir’s gebracht.......
13. Vom heiligen Eremiten Wilhelm Von Jerusalem die Warten Lagen schon in rotem Duft, Stand der Patriarch im Garten, Glockenklang ging durch die Luft. Kommt......
14. O wag es doch nur einen Tag! Frisch auf, mein Volk, mit Trommelschlag Im Zorneswetterschein! O wag es doch, nur einen Tag, Nur einen, frei zu sein!......
15. 14. Juli 1834 Ich weiß wohl, was dich bannt in mir, Die Lebensglut in meiner Brust, Die süße zauberhafte Zier, Der bangen tiefgeheimen......
16. Der Baum in der Wüste Es steht ein Baum im Wüstensand, Der einzige, der dort gedieh; Die Sonne hat ihn fast verbrannt, Der Regen tränkt......
17. Rückkehr zweier Thüringer aus England Der Eine Goodbye. I go, Anybody to irgendwo. Lebe wohl, du Land, das ich verehre! On the pier winks no......
18. Trautel Mein Trautel hält mich für und für In festen Liebesbanden; Bin immer um und neben ihr; Sie läßt mich nicht......
19. Mein Engel, kannst du mich nicht lieben Mein Engel, kannst du mich nicht lieben, Ist meine Not dir nur ein Gaukelspiel? Verlachest du denn mein Betrüben Und......
20. Chidher Chidher, der ewig junge, sprach: Ich fuhr an einer Stadt vorbei, Ein Mann im Garten Früchte brach; Ich fragte, seit......
21. Der Gärtner an den Garten im Winter eine Idylle In Silberhüllen eingeschleyert Steht jetzt der Baum, Und strecket seine nackten Äste Dem Himmel zu. Wo jüngst das......
22. Die Aschanti (Jardin d’Acclimatation) Keine Vision von fremden Ländern, Kein Gefühl von braunen Frauen, die Tanzen aus den fallenden Gewändern. Keine wilde......
23. Die Elfen ERSTE: Kommt herbei, ihr luft’gen Schwestern! Seht! ein holdes Erdenkind! Sputet euch, bevor sie fliehet! Solch ein Hexchen ist geschwind.......
24. Avant-propos Ch kann mein Buch doch nennen, wie ich will Und orthographisch nach Belieben schreiben! Wer mich nicht lesen mag, der......
25. Der Gärtner Wohin ich geh und schaue, In Feld und Wald und Tal, Vom Berg hinab in die Aue: Viel schöne, hohe......
26. Heimkehr O brich nicht, Steg, du zitterst sehr! O stürz nicht, Fels, du dräuest schwer! Welt, geh nicht unter, Himmel, fall......
27. Der Ruhm Es knüpft an Gott der Wohllaut, der geleitet, Ein sehr berühmtes Ohr, denn wunderbar Ist ein berühmtes Leben groß und......
28. Der Purzelbaum Ein Purzelbaum trat vor mich hin Und sagt: „Du nur siehst mich Und weißt, was für ein Baum ich bin:......
29. Die Unschuld Sie ist nicht, daß sie ewig lebe, Sie soll nur einen Tod erwerben, Der sie mit Glorie umgebe, Drum muß......
30. Es scheint ein Stern vom Himmel Es scheint ein Stern vom Himmel, Ein einz’ger in mein Herz, Er könnte wohl was Bessers tun, Da hätt‘ ich......