Gedichte Die Jahreszeiten

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1. August Inserat Die verehrlichen Jungen, welche heuer Meine Äpfel und Birnen zu stehlen gedenken, Ersuche ich höflichst, bei diesem Vergnügen Wo......
2. Klage um Wilibald 1835 Eine Handvoll Erde, Einen Rosenkranz, Daß erfüllet werde Treue Liebe ganz, Werf‘ ich, süßer Knabe, Unter schwerem Ach, Letzte......
3. Meiner entzückenden Kollegin Mary I Von vorn besehn bist du die schönste Maid, Die je mein Herz aus Liebesnot befreit; Doch wenn du halb nur......
4. Einer nur und Einer dienen Einer nur und Einer dienen Das ermüdet meine Seele. Rosen nur und immer Rosen – Andere Blumen blühen noch bunter;......
5. An Braga Komm‘, du Geber des Sangs, Apollens Besieger o Braga, Bey mir warten dein Braten und Fisch, Komm‘, sonst hohl‘ dich......
6. Dankgedicht an die Lehrer Uns würdigte einst eurer Weisheit Wille, Der Kirche Dienst auch uns zu weihn, Wer, Brüder, säumt, daß er die Schuld......
7. Vom Berge Da unten wohnte sonst mein Lieb, Die ist jetzt schon begraben, Der Baum noch vor der Türe blieb, Wo wir......
8. Die Stadt – und die Landmaus Eine Landmaus hatte ihre Freundin, eine Stadtmaus, zu sich eingeladen und empfing sie in ihrer sehr bescheidenen Wohnung aufs freundlichste.......
9. An Minnas Geist Im leichten Tanz, mit Flügeln der Minute, Entfloh mir jeder Tag, Als Minna noch mit mir im Schatten ruhte, Mit......
10. Das Lied vom gehorsamen Mägdlein Die Mutter sprach in ernstem Ton: „Du zählst nun sechzehn Jahre schon; Drum, Herzblatt, nimm dich stets in acht, Besonders......
11. Zur Verlobung Das Herz so voll, der Kopf so leer, Ich finde nichts als Worte; Sie tanzen auf, sie taumeln her, Und......
12. An mein Schwert Ich wuchs, da gab mein Vater mir Ein Schwert von hartem Stahl, Nun weihe ich ein Liedchen dir O eines......
13. Wo schlägt ein Herz, das bleibend fühlt? Wo schlägt ein Herz, das bleibend fühlt? Wo ruht ein Grund, nicht stets durchwühlt? Wo strahlt ein See, nicht stets......
14. An einen Liebenden Du klagst mir, Freund, daß immer die Mutter noch Des schönen Kindes gleich unerbittlich sei. Geduld! noch leben wir im......
15. Das tote Meer Mein Herz ist leer wie eine taube Nuß, Als Kobold spukt darin der Überdruß. Wenn ich’s bei Licht mir nah......
16. Aufmunterung Schön ist’s, Großes zu tun und Unsterbliches. Fühl es, o Jüngling! Früh von der Stirn mühvoll rinne der männliche Schweiß!......
17. Der Zoologe von Berlin Hört ihr Kinder, wie es jüngst ergangen Einem Zoologen in Berlin! Plötzlich führt ein Schutzmann ihn gefangen Vor den Untersuchungsrichter......
18. Ascoli Tief in dem üppigen Tal, vom rauschenden Tronto bewässert, Eichenbeschattet und doch reich an Oliven und Wein, Liegst du, o......
19. Wol dem / der Gnad‘ ümm Recht kan finden Wol dem / der Gnad‘ ümm Recht kan finden / Bey der / die über ihn rufft weh‘! Er giebt......
20. An einen schönen Busen Weiße, blendende Brust, welche den Einsiedler, Den die Klause verschleußt, mit der verhaßten Welt Auszusöhnen vermöchte, Stets berauschest du meinen......
21. Modernes „Wie aber kann sich Hans van Eyck Mit Phidias nur messen?“ Ihr müßt, so lehr ich, alsogleich Einen um den......
22. Das Sonntagskind Stets naht das Glück in lichter Sonnenpracht, Gleichgültig, kalt vorüber mir zu wandern. Mein junges Morgenrot verschlingt die Nacht, Indes......
23. Freilich! Dass sich die Gegensätze stets berühren, Ist manchmal auch noch heute zu verspüren, Denn diese Zeit der Culs und der......
24. Pennal Länger kann mein Herz ich nicht bezähmen – Ach du lieber Gott, ich tat es nie! – Doch Sie dürfen......
25. Vom Abwesen seiner Liebsten WErd ich die Zeit wohl sehn / daß doch der Tag anbreche / Darinnen ich mein Lieb noch endlich schawen......
26. Die Wiege des Königs von Rom (In Parma) Reichen Hausrats goldener Prunk erzähle Jenes Manns glorreichsten Moment der Nachwelt, Jenes Manns, der kaum in der Gruft,......
27. Das Lied vom armen Kind oder Wer zuletzt lacht, lacht am besten Es war einmal ein armes Kind, Das war auf beiden Augen blind, Auf......
28. Piemont Unglückseliges Land, wo stets militär-jesuitisch Söldner und Pfaffen zugleich saugten am Marke des Volks!...
29. An einen Theaterschriftsteller Weißt du, wodurch stets sinke die Kunst? Durch Schmieren und Unfleiß: Ärger als selbst Ohnmacht schadet das Sudelgeschlecht....
30. Die tote Clarissa Blume, du stehst verpflanzet, wo du blühest, Wert, in dieser Beschattung nicht zu wachsen, Wert, schnell wegzublühen, der Blumen Edens......