Gedichte Sprich aus der Ferne

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1. Aus der Ferne Weht, o wehet, liebe Morgenwinde! Tragt ein Wort der Liebe hin und wieder! Er: Vor der Stadt, wo du hinausgeritten,......
2. In der Ferne Will ruhen unter den Bäumen hier, Die Vöglein hör ich so gerne. Wie singet ihr so zum Herzen mir! Von......
3. Wirkung in die Ferne Die Königin steht im hohen Saal, Da brennen der Kerzen so viele; Sie spricht zum Pagen: „Du läufst einmal Und......
4. Allerseelen Geht ein Tag ferne aus, kommt ein Abend. Brennt ein Stern in der Höhe zur Nacht. Wehet das Gras. Und......
5. Ferne Königen, sagt man, gab die Natur vor andern Gebornen Eines längeren Arms weithinaus fassende Kraft. Doch auch mir, dem Geringen,......
6. Erinnerung an Psychidion 1809 Was blickst du sehnend so zurück? Der Tag er geht geschwind, Und Menschenleben, Menschenglück Verwehet gleich dem Wind. Doch......
7. Schnell nieder mit der alten Welt Schnell nieder mit der alten Welt, Die neue zu erbauen. Der, dem die Liebe sich gesellt, Darf nicht nach Trümmern......
8. Kluge Sterne Die Blumen erreicht der Fuß so leicht, Auch werden zertreten die meisten; Man gehe vorbei und tritt entzwei Die blöden......
9. Sommernacht Mit des Mondes Silberauge Träum‘ ich in die blaue Welt. Scharf ergießt sich meines Blickes Lauge Über Dorf und Feld.......
10. Hephata Ach! sprich es auch zu mir / dein kräfftigs thu dich auff / Ach! sprich es auch zu mir. Denn......
11. Liebesnähe 1808 Lieb‘ sei ferne, Ist doch immer da, Gleich dem Licht der Sterne Ewig fern und nah. Schließt Gedanken Wohl......
12. Der Philosoph und die Sonne Der Philosoph Du edler Stern am hohen Himmelszelt, Du Herr und König deiner Brüder! Du bist so gut gesinnt –......
13. Ich wohne in einem steinernen Haus Ich wohne in einem steinernen Haus, Da liege ich verborgen und schlafe, Doch ich trete hervor, ich eile heraus, Gefodert......
14. Einer Reisenden Bald an die Ufer des Sees, der uns von ferne die Herzen Lockt in jeglichem Jahr, Glückliche! kehrst du zurück.......
15. Unter den Sternen Wer in der Sonne kämpft, ein Sohn der Erde, Und feurig geißelt das Gespann der Pferde, Wer brünstig ringt nach......
16. Wie klinget die Welle! Wie klinget die Welle! Wie wehet ein Wind! O selige Schwelle! Wo wir geboren sind. Du himmlische Bläue! Du irdisches......
17. Punschlied Vier Elemente, Innig gesellt, Bilden das Leben, Bauen die Welt. Preßt der Zitrone Saftigen Stern, Herb ist des Lebens Innerster......
18. Die Schlummernde Wann deine Wimper neidisch fällt, Dann muß in deiner innern Welt Ein lichter Traum beginnen: Dein Auge strahlt nach innen....
19. Des alten Mannes Sehnsucht nach dem Sommer Wenn endlich Juli würde anstatt März, Nichts hielte mich, ich nähme einen Rand, Zu Pferd, zu Wagen oder mit der......
20. Der Schreckliche Benvenuto, sprich, was schmiedest Du wie rasend in der Werkstatt? Welches ungeheure Kunstwerk? – „Messer! Scharfe, feine Messer!“ Benvenuto, sprich,......
21. Vollkommener Ernst Sprich, junger Mann, o sprich, was dich bewegt, Nach schnödem Dichterruhm dich atemlos zu laufen? Ha, diesen Dorn, den ach!......
22. An Amalie von Imhoff Unter der Tanzenden Reihn eine Trauernde wandelt Kassandra, Mit dem Lorbeer Apolls kränzt sie die göttliche Stirn. Auch die Trauer......
23. Beständige Erinnerung des Todes Was sorgst du ängstlich für dein Leben? Es Gott gelassen übergeben, Ist wahre Ruh und deine Pflicht. Du sollst es......
24. IV. Fischerknabe Des Abendsterns ersehnter Schein Beglänzt den Saum der Flut, Der Knabe zieht den Kahn herein, Der still im Hafen ruht.......
25. Am Ufer Die Welt verstummt, dein Blut erklingt; In seinen hellen Abgrund sinkt Der ferne Tag, Er schaudert nicht; die Glut umschlingt......
26. Die Botschaft Mein Knecht! steh auf und sattle schnell, Und wirf dich auf dein Roß, Und jage rasch durch Wald und Feld......
27. Mädchenlied „Was rinnen dir die Tränen, Die Tränen stumm und heiß Durch deine feinen Finger, Die Finger fein und weiß?“ Mein......
28. Der letzte Traum Zum Gedenken an Detlev v. Liliencron Es war am sechsten Abend, und Gott sprach: Alles ist gut geworden. Alles. Nur......
29. Guten Morgen! Stand ich droben auf der Eifel Kämmen, Als der Vollmond durch die Wolken brach; Breit und blendend sah ich überschwemmen......
30. Wie sich auch die Zeit will wenden, enden Wie sich auch die Zeit will wenden, enden Will sich nimmer doch die Ferne, Freude mag der Mai mir spenden,......