Ein Dichter, rund und seist bei Leibe,
Mit einem Antlitz, lang wie breit,
Und glänzend, wie des Vollmonds Scheibe,
Sprach einst von seiner Dürftigkeit,
Und schimpfte brav auf teure Zeit.
„Das thun Sie bloß zum Zeitvertreibe,
Rief einer aus der Compagnie;
Denn dies Gedeihn an Ihrem werten Leibe,
Und Ihr Gesicht, die schöne Vollmondsscheibe,
Herr Kläger, zeugen wider Sie!“ –
„Das hat sich wohl! seufzt der Poet geduldig.
Doch, Gott gesegn‘ ihn! meinen Bauch –
Sanft strich er ihn – und diesen Vollmond auch
Bin ich dem Speisewirt noch schuldig.“
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