Gedichte Der brave Schiffer

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1. Graf Arnold und der Schiffer Wem begegnet‘ je solch Wunder, Als Graf Arnold ist geschehn, Da er am Johannesmorgen Wollt am Meere jagen gehn? Auf......
2. Der Schiffer Die Lüfte linde fächeln, Aus stillen Meeres Schaum Sirenen tauchend lächeln, Der Schiffer liegt im Traum. Da faßt der Sturm......
3. Schiffer – und Nixen – Märchen I Vom Sieben-Nixen-Chor Manche Nacht im Mondenscheine Sitzt ein Mann von ernster Schöne, Sitzt der Magier Drakone, Auf dem Gartenhausbalkone,......
4. Der junge Schiffer Dort bläht ein Schiff die Segel, Frisch saus’t hinein der Wind; Der Anker wird gelichtet, Das Steuer flugs gerichtet, Nun......
5. In das Stammbuch der M. H Akrostichon mit aufgegebenen Endreimen Ist hell der Himmel, heiter alle Wellen, Betritt der Schiffer wieder seine Wogen, Vorüber Wald und......
6. Die Seufzer des Abendwinds wehen Die Seufzer des Abendwinds wehen So jammernd und bittend im Turm; Wohl hör‘ ich um Rettung dich flehen, Du ringst......
7. Wandersprüche 1 Es geht wohl anders, als du meinst: Derweil du rot und fröhlich scheinst, Ist Lenz und Sonnenschein verflogen, Die......
8. Lieder 1 Frisch eilt der helle Strom hinunter. Drauf ziehn viel bunte Schifflein munter, Und Strom und Schiff und bunte Scheine,......
9. Schifferspruch Wenn die Wogen unten toben, Menschenwitz zuschanden wird, Weist mit feur’gen Zügen droben Heimwärts dich der Wogen Hirt. Sollst nach......
10. An einen Knaben Wohl dir, dem noch der bleiche Mund Der Amme Lieder singt, Den noch der kleine Schlummergott In Schwanenarme schlingt. Wohl......
11. An den Trill Bald willst du, Trill, und bald willst du dich nicht beweiben: Bald dünkt dichs gut, bald nicht, ein Hagestolz zu......
12. Der Jäger Abschied Wer hat dich, du schöner Wald, Aufgebaut so hoch da droben? Wohl den Meister will ich loben, Solang noch mein‘......
13. Kirchenlied O Maria, meine Liebe! Denk ich recht im Herzen dein: Schwindet alles Schwer‘ und Trübe, Und, wie heller Morgenschein, Dringt’s......
14. Marienlied Wenn ins Land die Wetter hängen Und der Mensch erschrocken steht, Wendet, wie mit Glockenklängen Die Gewitter dein Gebet, Und......
15. Der Mutter zum 24. Dez. 1824 Oft schwimmt ein Schiff durch stille Wogen Sorglos im heitern Sonnenlicht, Da fällt vom reinen Himmelsbogen Ein Blitz der seinen......
16. Lied an meinen Sohn Der Sturm behorcht mein Vaterhaus, Mein Herz klopft in die Nacht hinaus, Laut; so erwacht ich vom Gebraus Des Forstes......
17. Bim, Bam, Bum Ein Glockenton fliegt durch die Nacht, Als hätt er Vogelflügel, Er fliegt in römischer Kirchentracht Wohl über Tal und Hügel.......
18. Der Kranke Vögelein munter Singen so schön, Laßt mich hinunter Spazierengehn! „Nacht ist’s ja draußen; ’s war nur der Sturm, Den du......
19. Verzweiflung Von Ferne tönt der Glokkenschlag, Die Nacht, sie rauscht so dumpf daher. Ich weiß nicht, was ich tuen mag; Mein......
20. Verlust Sonnett. Wonnelohn getreuer Huldigungen, Dem ich mehr als hundert Monden lang, Tag und Nacht, wie gegen Sturm und Drang Der......
21. Rechtfertigung Ja wohl! Mein Unbestand ist mir bewußt; Im Lieben wechsl‘ ich ab zu meinem Glücke: Bald lieb‘ ich Deinen Mund,......
22. Die Nacht Wie schön, hier zu verträumen Die Nacht im stillen Wald, Wenn in den dunklen Bäumen Das alte Märchen hallt. Die......
23. Soldatenlied Was zieht da für schreckliches Sausen, Wie Pfeifen durch Sturmeswehn? Das wendet das Herz recht vor Grausen, Als sollte die......
24. Des Glockenthürmers Töchterlein Mein hochgebornes Schätzelein, Des Glockenthürmers Töchterlein, Mahnt mich bei Nacht und Tage Mit jedem Glockenschlage: „Gedenke mein! gedenke mein!“ Mein......
25. Die zwei Gesellen Es zogen zwei rüst’ge Gesellen Zum erstenmal von Haus, So jubelnd recht in die hellen, Klingenden, singenden Wellen Des vollen......
26. Gesang und Krieg 1. Wühlt jener schauervolle Sturm aus Norden Zerstörend auch im frischen Liederkranze? Ist der Gesang ein feiges Spiel geworden? Wiegt......
27. Herbstklage Holder Lenz, du bist dahin! Nirgends, nirgends darfst du bleiben! Wo ich sah dein frohes Blühn, Braust des Herbstes banges......
28. Sturm Es wütet der Sturm, Und er peitscht die Wellen, Und die Well’n, wutschäumend und bäumend, Türmen sich auf, und es......
29. Der Pilger 1 Man setzt uns auf die Schwelle, Wir wissen nicht, woher? Da glüht der Morgen helle, Hinaus verlangt uns sehr.......
30. Die Brautfahrt Durch des Meeresschlosses Hallen Auf bespültem Felsenhang, Weht der Hörner festlich Schallen; Froher Hochzeitgäste Drang, Bei der Kerzen Zauberglanze, Wogt......