Was Lorbeerkranz und Lobestand!
Es duftet still die Frühlingsnacht
Und rauscht der Wald vom Felsenrand,
Ob’s jemand hört, ob niemand wacht.
Es schläft noch alles Menschenkind,
Da pfeift sein lust’ges Wanderlied
Schon übers Feld der Morgenwind
Und frägt nicht erst, wer mit ihm zieht.
Und ob ihr all zu Hause saßt,
Der Frühling blüht doch, weil er muß,
Und ob ihr’s lest oder bleibenlaßt,
Ich singe doch aus frischer Brust.
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