Gedichte Schiffergruß

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1. Das Schiff Das eilende Schiff, es kommt durch die Wogen Wie Sturmwind geflogen. Voll Jubel ertönt’s vom Mast und vom Kiele: „Wir......
2. Nis Randers Krachen und Heulen und berstende Nacht, Dunkel und Flammen in rasender Jagd – Ein Schrei durch die Brandung! Und brennt......
3. Die toten Freunde Das Boot stößt ab von den Leuchten des Gestads. Durch rollende Wellen dreht sich der Schwung des Rads. Schwarz qualmt......
4. Der Mutter zum 24. Dez. 1824 Oft schwimmt ein Schiff durch stille Wogen Sorglos im heitern Sonnenlicht, Da fällt vom reinen Himmelsbogen Ein Blitz der seinen......
5. Laß rauschen Lieb, laß rauschen (Mündlich) Ich hört ein Sichlein rauschen, Wohl rauschen durch das Korn, Ich hört ein Mägdlein klagen, Sie hätt ihr Lieb......
6. Die Nonne und der Ritter Da die Welt zur Ruh gegangen, Wacht mit Sternen mein Verlangen; In der Kühle muß ich lauschen, Wie die Wellen......
7. Letzte Bitte Lege deine Hand auf meine Augen, Daß mein Blut wie Meeresnächte dunkelt: Fern im Nachen lauscht der Tod. Lege deine......
8. Graf Arnold und der Schiffer Wem begegnet‘ je solch Wunder, Als Graf Arnold ist geschehn, Da er am Johannesmorgen Wollt am Meere jagen gehn? Auf......
9. Wellentanzlied Ich warf eine Rose ins Meer, Eine blühende Rose ins grüne Meer. Und weil die Sonne schien, Sonne schien, Sprang......
10. Für mich Das längst Gewohnte, das alltäglich Gleiche, Mein Auge adelt mirs zum Zauberreiche: Es singt der Sturm sein grollend Lied für......
11. Abendständchen Hör, es klagt die Flöte wieder, Und die kühlen Brunnen rauschen! Golden weh’n die Töne nieder, Stille, stille, laß uns......
12. Schifferspruch Wenn die Wogen unten toben, Menschenwitz zuschanden wird, Weist mit feur’gen Zügen droben Heimwärts dich der Wogen Hirt. Sollst nach......
13. Die heilige Mutter Es ist ein Meer, von Schiffen irr durchflogen, Die steuern rastlos nach den falschen Landen, Die alle suchen und wo......
14. An Herkules In der Kindheit Schlaf begraben Lag ich, wie das Erz im Schacht; Dank, mein Herkules! den Knaben Hast zum Manne......
15. Lieder 1 Frisch eilt der helle Strom hinunter. Drauf ziehn viel bunte Schifflein munter, Und Strom und Schiff und bunte Scheine,......
16. Hör‘ es klagt die Flöte wieder Fabiola Hör‘, es klagt die Flöte wieder, Und die kühlen Brunnen rauschen. Piast Golden wehn die Töne nieder, Stille, stille,......
17. Nachtgruß Weil jetzo alles stille ist Und alle Menschen schlafen, Mein Seel das ew’ge Licht begrüßt, Ruht wie ein Schiff im......
18. An meinen Bruder 1813 Steig aufwärts, Morgenstunde! Zerreiß die Nacht, daß ich in meinem Wehe Den Himmel wiedersehe, Wo ew’ger Frieden in dem blauen......
19. Auswanderer-Schiff Neapel Denk daß einer heiß und glühend flüchte, Und die Sieger wären hinterher, Und auf einmal machte der Flüchtende kurz,......
20. Turnermarsch (Melodie: Leise flehen meine Lieder) Schlagt die Pauken und Trompeten, Turner in die Bahn! Turnersprache laßt uns reden. Vivat Vater......
21. Anklänge 1 Vöglein in den sonn’gen Tagen! Lüfte blau, die mich verfahren! Könnt ich bunte Flügel rühren, Über Berg und Wald......
22. Die Ersten Die Ersten sinds, sie sind im besten Zug Vom willenlosen Haufen sich zu lösen. Erkennend eitel Schimmer, seichten Trug Der......
23. Grabmal eines jungen Mädchens Wir gedenkens noch. Das ist, als müßte Alles dieses einmal wieder sein. Wie ein Baum an der Limonenküste Trugst du......
24. Waldmädchen Bin ein Feuer hell, das lodert Von dem grünen Felsenkranz, Seewind ist mein Buhl und fodert Mich zum lust’gen Wirbeltanz,......
25. Im Spätboot Aus der Schiffsbank mach ich meinen Pfühl, Endlich wird die heiße Stirne kühl! O wie süß erkaltet mir das Herz!......
26. Wohin? Ich hört‘ ein Bächlein rauschen Wohl aus dem Felsenquell, Hinab zum Thale rauschen So frisch und wunderhell. Ich weiß nicht,......
27. Der Kämpe Nach drei Jahren kam gefahren Einsam auf dem Rhein ein Schiff, Drin gebunden und voll Wunden Lag ein Rittersmann und......
28. Heimlichkeit Das Horchen spricht Gluten klammen Schauer schielen Blut seufzt auf Dein Knie lehnt still Die heißen Ströme Brausen Heiß Zu......
29. Der kleine Hydriot Ich war ein kleiner Knabe, stand fest kaum auf dem Bein, Da nahm mich schon mein Vater mit in das......
30. Lebensfahrt Ein Lachen und Singen! Es blitzen und gaukeln Die Sonnenlichter. Die Wellen schaukeln Den lustigen Kahn. Ich saß darin Mit......