Alles sei recht, was du tust, doch dabei laß es bewenden,
Freund, und enthalte dich ja, alles, was recht ist, zu tun.
Wahrem Eifer genügt, daß das Vorhandne vollkommen
Sei; der falsche will stets, daß das Vollkommene sei.
(2 votes, average: 2,50 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- Gute Lehre In unsers Pfarrers Garten, Es fällt ein warmes Regelein, Wie duften da die Blumen, Die Apfelblüt so fein! Im Häuselein......
- Lehre aus Erfahrung Hat dir ein Autor Geld geliehn, Und kommt und will den Wechsel ziehn, Und kannst doch nicht sogleich bezahlen, Ihm......
- Muhme Kunkel Palma Kunkel ist mit Palm verwandt, Doch im übrigen sonst nicht bekannt. Und sie wünscht auch nicht bekannt zu sein,......
- An den Herrn D* Dein Epigramm, o D*, ist fein! Es hat mich trefflich durchgezogen; Und ist, vollkommen schön zu sein, Erstunken und erlogen....
- Nachtgruß Weil jetzo alles stille ist Und alle Menschen schlafen, Mein Seel das ew’ge Licht begrüßt, Ruht wie ein Schiff im......
- Das Lied der Deutschen Helgoland 26. August 1841 Deutschland, Deutschland über alles, Über alles in der Welt, Wenn es stets zum Schutz und Trutze......
- Das alte, gute Recht Wo je bei altem, gutem Wein Der Württemberger zecht, Da soll der erste Trinkspruch sein: Das alte, gute Recht! Das......
- Nänie Auch das Schöne muß sterben! Das Menschen und Götter bezwinget, Nicht die eherne Brust rührt es des stygischen Zeus. Einmal......
- Vanitas! Vanitatum vanitas! Ich hab mein Sach auf Nichts gestellt. Juchhe! Drum ist’s so wohl mir in der Welt. Juchhe! Und wer will......
- Nachtlied Vergangen ist der lichte Tag, Von ferne kommt der Glocken Schlag; So reist die Zeit die ganze Nacht, Nimmt manchen......
- Die Güte Gottes Wie groß ist des Allmächtgen Güte! Ist der ein Mensch, den sie nicht rührt? Der mit verhärtetem Gemüte Den Dank......
- Metamorphose der Tiere Wagt ihr, also bereitet, die letzte Stufe zu steigen Dieses Gipfels, so reicht mir die Hand und öffnet den freien......
- Manier Ohne beständige, stets fortschreitende, mächtige Bildung Wird der moderne Poet nie der Manier sich entziehn: Wer oft recht volkstümlich und......
- Einer nur und Einer dienen Einer nur und Einer dienen Das ermüdet meine Seele. Rosen nur und immer Rosen – Andere Blumen blühen noch bunter;......
- An sich Sei dennoch unverzagt! Gib dennoch unverloren! Weich keinem Glücke nicht, steh höher als der Neid, Vergnüge dich an dir und......
- An eine edle Liebende Du meinst in deiner Seele Dämmerweben, Dir sei das Tiefste so gelös’t in Liebe, Daß dir nichts Eig’nes zu bewahren......
- Schöne Frauen mit schönen Katzen Schöne Fraun und Katzen pflegen Häufig Freundschaft, wenn sie gleich sind, Weil sie weich sind Und mit Grazie sich bewegen.......
- Auswanderungslied Unsre Fürsten hatten viel versprochen, Doch das Halten schien nicht ihre Pflicht. Haben wir denn nun soviel verbrochen, Daß sie......
- Die Nonne und der Ritter Da die Welt zur Ruh gegangen, Wacht mit Sternen mein Verlangen; In der Kühle muß ich lauschen, Wie die Wellen......
- An Winckelmann Wenn ich der Frömmler Gaukelein entkommen, So sei der Dank dafür an dich gewendet: Wohl fand dein Geist, was nie......
- Regennacht Der Tag ist futsch. Der Himmel ist ersoffen. Wie falsche Perlen liegen kleine Stumpen Zerhackten Lichts umher und machen offen......
- Mein Gesang Ob ich die Freude nie empfunden? Ob stets mein Lied so traurig klang? O nein! ich lebte frohe Stunden, Da......
- An Themiren Travestiert nach dem Horaz. Ach, würden falsche Schwüre Durch Zeichen an dir kund! Verfärbte sich, Themire, Nein frevelhafter Mund! O,......
- Moderner Gassenhauer Der Eremit ist dick und groß; Er haßt die Nebenmenschen bloß. Er liebt nur seine Klause Und bleibt daher zu......
- Klage um Wilibald 1835 Eine Handvoll Erde, Einen Rosenkranz, Daß erfüllet werde Treue Liebe ganz, Werf‘ ich, süßer Knabe, Unter schwerem Ach, Letzte......
- Autodafé Welke Veilchen, stäub’ge Locken, Ein verblichen blaues Band, Halb zerrissene Billette, Längst vergeßner Herzenstand – In die Flammen des Kamines......
- „Und alles ohne Liebe“ Die Mutter spricht: „Lieb Else mein, Wozu dies Grämen und Härmen? Man lebt sich ineinander ein, Auch ohne viel zu......
- Nachruf Noch ist kein Fürst so hochgefürstet, So auserwählt kein ird’scher Mann, Daß, wenn die Welt nach Freiheit dürstet, Er sie......
- Gewohnt, getan Ich habe geliebet, nun lieb ich erst recht! Erst war ich der Diener, nun bin ich der Knecht. Erst war......
- Tugend des Weibes Tugenden brauchet der Mann, er stützet sich wagend ins Leben, Tritt mit dem stärkeren Glück in den bedenklichen Kampf Eine......