Gedichte Auf das Adeln der Gelehrten

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1. Auf Stipsen Stips ist, trotz einem Edelmann, Ein Dummkopf und ein braver Degen; Borgt, wie ein frecher Edelmann; Zahlt, wie ein Edelmann,......
2. Apologie Ihr Herrn Zeloten dieser Zeit, Wie steht’s um euern Willen? Sind Liebesmäntel wohl so weit, Dies Lied mit d’rein zu......
3. Gute Werke An Glauben und Vertraun, mein guter Musensohn, Scheints dir wohl nicht zu fehlen, wie ich merke: Doch wisse du, Apolls......
4. Berlin Lied der „Amnestierten“ im Auslande Zum Völkerfest, auf das wir ziehn, Zu dem die Freiheit ladet, Wie wandelst herrlich du,......
5. An Amalie von Imhoff Unter der Tanzenden Reihn eine Trauernde wandelt Kassandra, Mit dem Lorbeer Apolls kränzt sie die göttliche Stirn. Auch die Trauer......
6. Gut Holz Zum 37. Stiftungsfest des Verbandes deutscher Kegelsportvereine Wer hat dich so hoch da droben – Das Kegelspiel ist schon seit......
7. Der Bauer In seinen Durchlauchtigen Tyrannen. Wer bist du, Fürst, daß ohne Scheu Zerrollen mich dein Wagenrad, Zerschlagen darf dein Roß? Wer......
8. Männerjubel Erhabne Tochter Gottes! Gerechtigkeit, Die du den Dreimalheilgen von Anbeginn Umstrahltest, und umstrahlen wirst am Tage der ernsten Gerichtsposaune. Und......
9. Natur und Kunst oder Saturn und Jupiter Du waltest hoch am Tag und es blühet dein Gesetz, du hältst die Waage, Saturnus Sohn!......
10. Die vier Weltalter Wohl perlet im Glase der purpurne Wein, Wohl glänzen die Augen der Gäste, Es zeigt sich der Sänger, er tritt......
11. Die Esel und die Nachtigallen Es gibt der Esel, welche wollen, Daß Nachtigallen hin und her Des Müllers Säcke tragen sollen. Ob recht, fällt mir......
12. Professor Palmström Irgendwo im Lande gibt es meist Einen Staat, von dem, was sich an Geist Irgendwo befindet und erweist, Doch noch......
13. Der Einzige (Erste Fassung) Was ist es, das An die alten seligen Küsten Mich fesselt, daß ich mehr noch Sie liebe, als......
14. Die Jungen und die Alten 1840 „Du bist jung, du sollst nicht sprechen! Du bist jung, wir sind die Alten! Laß die Wogen erst sich......
15. An den Ort / da Er Sie erstlich ümmfangen Es müss‘ ein ewger Lentz mit steten Favoninnen Auff dein gepüschtes Häupt und blumicht Antlitz wehn / Die reich-bethaute Brust......
16. Die Schatzgräber Ein Winzer, der am Tode lag, Rief seine Kinder an und sprach: „In unserm Weinberg liegt ein Schatz, Grabt nur......
17. Der Erbe Ich hebe meine Geige Ganz heimlich unters Kinn Und zieh mit leisem Bogen Ganz heimlich drüber hin. Da hebt mein......
18. Galgenbruders Lied an Sophie, die Henkersmaid Sophie, mein Henkersmädel, Komm, küsse mir den Schädel! Zwar ist mein Mund – Ein schwarzer Schlund – Doch du bist......
19. Ästhetiker Bürdet ihr nicht Satzungen auf dem geweihten Dichter? erhebt zu Gesetz sie? und dem Künstler Ward doch selbst kein Gesetz......
20. Gellert’s Grabschrift Hier liegt – steh Wanderer, und schau! Die Wahrheit schreibt: “ Der beste Mann für eine Frau – Und unbeweibt.......
21. Auf Rabners Tod Als nach welchem erst die übrigen Schriften desselben An das Licht kommen sollen Der Steuerrat tritt ab, dem Satyr Platz......
22. Erlkönig Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl......
23. Tränen Himmlische Liebe! zärtliche! wenn ich dein Vergäße, wenn ich, o ihr geschicklichen, Ihr feurgen, die voll Asche sind und Wüst......
24. Ottilien von Goethe Ehe wir nun weiterschreiten, Halte still und sieh dich um: Denn geschwätzig sind die Zeiten, Und sie sind auch wieder......
25. Bei Hamburgs Brand Ein freies Wort in Hamburgs Flammen! Denn in den Flammen seht ihr’s gern; Es wird mich Fürst und Volk verdammen......
26. Nänie Auch das Schöne muß sterben! Das Menschen und Götter bezwinget, Nicht die eherne Brust rührt es des stygischen Zeus. Einmal......
27. An die ** Du fragst: Wer gibt für meinen Sohn Mir einen Namen an? Für deinen Sohn, und wessen Sohn? – Du schweigest?......
28. Lust am Liebchen Wie selig, wer sein Liebchen hat, Wie selig lebt der Mann! Er lebt, wie in der Kaiserstadt Kein Graf und......
29. Kuttel Daddeldu und Fürst Wittgenstein Daddeldu malte im Hafen mit Teer Und Mennig den Gaffelschoner Claire. Ein feiner Herr kam daher, Blieb vor Daddeldun stehn......
30. Wunderseltsame Historia des berühmten Feldzuges Als welchen HUGO SANHERIB, König von Assyrien, Ins Land Juda unternehmen wollte, Aber unverrichteter Ding wieder einstellen mußte Aus einer......