Gedichte Friedrich

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1. An die Freunde Friedrich Dahlmann und Friedrich Welcker 1856 Seid gegrüßt, ihr treuen Alten, Die dem alten Gott vertrau’n. Durch des Altertums Gestalten Hin auf neue Schöpfung schau’n.......
2. Die letzten Trümpfe Überwinden, überwinden Wollen wir die letzten Trümpfe. Und wenn wir das Letzte finden, Machen wir uns auf die Strümpfe....
3. An Friedrich Rückert Du warst im Leben Unterthan und Christ, Und mehr als einmal auch ein Erzphilister, Drum trauern, dass du schon gestorben......
4. An Friedrich II Noch spät zogst du dein Schwert zum Schützen Der deutschen Freiheit gegen Habsburgs Dräun Noch einmal ließest du es furchtbar......
5. An Friedrich Leopold Grafen zu Stolberg Daimonie Fritz, Fritz! Bei den Unsterblichen, die hold Auch meinem Leben sind! – Sie zeugen mir! – Sieh, angesichts der......
6. Klage um Auerswald und Lichnowsky 1848 Hast du noch Lebensodem, O Erde grün und schön, Um die aus schwarzem Brodem Nur finstre Nebel wehn, Aus......
7. Des Deutschen Vaterland 1813 Was ist des Deutschen Vaterland? Ist’s Preußenland, ist’s Schwabenland? Ist’s, wo am Rhein die Rebe blüht? Ist’s, wo am......
8. Das Lämmechen In Wolfenbüttel wohnt ein Lamm, Das hat ganz schwarze Haare; Meint ihr, es brauche einen Kamm? I Gott bewahre! Aber......
9. Kaiser Friedrich der Zweite In den Armen seines Jüngsten Phantasiert der sieche Kaiser, An dem treuen Herzen Manfreds Kämpft er seinen Todeskampf. Mit den......
10. Rausche durch den Wald 1853 Rausche durch den Wald, rausche durch das Herz, Thränenzorn, du frischer Lebenswind! Schweige nicht das Wort, schweige nicht den......
11. Friedrich der Fünfte Welchen König der Gott über die Könige Mit einweihendem Blick, als er geboren ward, Sah vom hohen Olymp, dieser wird......
12. An Adolf Friedrich von Schack O Gott, wie ledern respective blechern Ist doch der Quark von all den Versverbrechern, Die heut mit selbstgefälligem Behagen Das......
13. Für Georg Friedrich Creuzer Die Natur gab uns nur Dasein; Leben gibt uns die Kunst und Vollendung die Weisheit. Erfurt, den 18. September 1791....
14. Friedrich der Große Friedrich suchte die Kunst, nicht einzuschlafen, vergebens; And’re haben die Kunst, nicht zu erwachen, entdeckt....
15. An Friedrich Wilhelm König, wichtiger Name, dem Menschenfreunde, dem Ohr denkender Weisen, und Selbst dem nüchternen Könige, Unverdorben vom Gift schmeichelnder Höflinge Und......
16. Das Pferd Friedrich Wilhelms auf der Brücke zu Berlin Ihr bleibet vor Verwundrung stehn, Und zweifelt doch an meinem Leben? Laßt meinen Reiter mir die Ferse geben: So sollt......
17. Friedrich der Große und sein Kutscher Um warf der Kutscher einst den großen Friederich. Darob gerieth vor Zorn der König außer sich. „Hum!“ sprach der Kutscher......
18. Kaiser Friedrich III. letzte Fahrt „Ich sähe wohl gern (er sprach es stumm) Noch einmal die Plätze hier herum, Am liebsten auf Alt-Geltow zu, –......
19. Auf H. Johann Friedrich Schröters und Marien Magdalenen Weinmans Hochzeit. An das Frauenzimmer und Gesellschafft. Heute sind der Götter Schaaren Außspatzieret allzumahl; Haben sich verfügt bey Paaren In......
20. Die deutsche Muse Kein Augustisch Alter blühte, Keines Mediceers Güte Lächelte der deutschen Kunst, Sie ward nicht gepflegt vom Ruhme, Sie entfaltete die......
21. An die deutschen Fürsten 1842 Ihr schaut den deutschen Michel an? Er trägt nicht mehr den Stamm der Tannen, Doch ist er noch der......
22. Den Deutschen Eine Vision Ich hatt‘ ein seltsam Traumgesicht: Da saß Gott Vater zu Gericht Und rief jedwede Nation Herbei vor seinen......
23. Heinrich Auf dem Schloßhof zu Canossa Steht der deutsche Kaiser Heinrich, Barfuß und im Büßerhemde, Und die Nacht ist kalt und......
24. Ihr Könige, gebt acht! 3. Mai 1849 Was Ehr‘ im Leibe hat, ruft Einheit, Ehr‘ und Macht Und Tilgung langer deutscher Schanden, Es ruft......
25. Was ist des Deutschen Vaterland Was ist des Deutschen Vaterland? Ist’s Preußenland? Ist’s Schwabenland? Ist’s Pommernland? Westfalenland? Ist’s wo am Rhein die Rebe blüht? Ist’s......
26. Die Lösung Wenn was nicht klappt, Dann wird vor allem mal nicht berappt. Wir setzen frisch und munter Die Löhne, die Löhne......
27. An Teuthard Trotz jedem Ausland, stürmet Begeisterung In deutschen Seelen. Barden, ihr zeuget es, Die ihr von Sarons Palmen, und von Heimischen......
28. Ein Reiseabentheuer in Deutschland Es flog in X. mein Hut mir ab, Natürlich über die Gränze, Und als ich, ihn wieder zu holen, lief,......
29. Die heilige deutsche Reichsarmee Die heilige deutsche Reichsarmee Ist auf den Strumpf gekommen: Sie hat aus Schwaben und Hessen sich Die besten Jungens genommen.......
30. Die deutsche Sprachgesellschaft 1817 Gelehrte deutsche Männer, Der deutschen Rede Kenner, Sie reichen sich die Hand, Die Sprache zu ergründen, Zu regeln und......