Gedichte Sappho an Alkaïos

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1. Sappho an Eranna Unruh will ich über dich bringen, Schwingen will ich dich, umrankter Stab. Wie das Sterben will ich dich durchdringen Und......
2. Eranna an Sappho O du wilde weite Werferin: Wie ein Speer bei andern Dingen Lag ich bei den Meinen. Dein Erklingen Warf mich......
3. Erinna an Sappho (Erinna, eine hochgepriesene junge Dichterin des griechischen Altertums, um 600 v. Chr., Freundin und Schülerin Sapphos zu Mitylene auf Lesbos.......
4. Das neue Missolunghi Durch, ihr Brüder! Durch, ihr Brüder! Durch! Die Stunde hat geschlagen! Durch! Aus Missolunghi’s Thoren laßt uns Missolunghi tragen! Von......
5. Grete G So lauf ich mit dem Winde um die Wette Und borge von den Sternen meinen Schein. Die Erde ist mein......
6. Konstantin Kanari Konstantin Kanari heiß‘ ich, der ich lieg‘ in dieser Gruft. Zwei Osmanenflotten hab‘ ich fliegen lassen in die Luft, Bin......
7. Die Tendenz Deutscher Sänger! sing und preise Deutsche Freiheit, daß dein Lied Unsrer Seelen sich bemeistre Und zu Taten uns begeistre, In......
8. Schlaflied Einmal wenn ich dich verlier, Wirst du schlafen können, ohne Daß ich wie eine Lindenkrone Mich verflüstre über dir? Ohne......
9. Die Pforte Hohe Pforte, hohe Pforte! Zu dem Schatten deiner Gnade Rufst zurück du die Verirrten von der Freiheit wildem Pfade. Heil......
10. Lied des Trostes Mit uns, mit uns ist Gott, der Herr! Drum Brüder, zaget nicht, Wenn über unsern Häuptern auch die Wetterwolke bricht,......
11. Grabmal eines jungen Mädchens Wir gedenkens noch. Das ist, als müßte Alles dieses einmal wieder sein. Wie ein Baum an der Limonenküste Trugst du......
12. Mädchen-Klage Diese Neigung, in den Jahren, Da wir alle Kinder waren, Viel allein zu sein, war mild; Andern ging die Zeit......
13. Meinem Freunde von Knebel zum 30. November 1817 Lustrum ist ein fremdes Wort! Aber wenn wir sagen: Lustra haben wir am Ort Acht bis......
14. Kretische Artemis Wind der Vorgebirge: war nicht ihre Stirne wie ein lichter Gegenstand? Glatter Gegenwind der leichten Tiere, Formtest du sie: ihr......
15. Geduld Ein Herz, o Gott! in Leid und Kreuz geduldig, Das bin ich dir und meinem Heile schuldig. Laß mich die......
16. Zu Sophiens Geburtstag Wer ein holdes Weib errungen Stimme seinen Jubel ein. Mir ist dieser Wurf gelungen Töne Jubel – die ist mein.......
17. Du Herrlicher! den kaum die Zeit erkannt Du Herrlicher! den kaum die Zeit erkannt, Der wie ein schuldlos Kind Begeistert fromm die treue keusche Hand Nach Gottes......
18. An Sie Wenn dich Zärtlichkeiten kränken, Will ich kein Geständniß wagen, Will, was andre sagen und nicht denken, Denken und nicht sagen....
19. Warum ruf‘ ich? 1837 Und rufst du immer Vaterland Und Freiheit? will das Herz nicht rasten? Und doch wie bald umrollt der Sand......
20. Streit der schwartzen augen / rothen lippen / und weissen brüste Schwartze augen Wir schwartzen wolcken wir / mit sonnen angefüllet / Wir schönes finsterniß / da Venus wache hält; Wir......
21. Titelblatt Die Reichen und Glücklichen haben gut schweigen, Niemand will wissen was sie sind. Aber die Dürftigen müssen sich zeigen, Müssen......
22. Vor dem Sommerregen Auf einmal ist aus allem Grün im Park Man weiß nicht was, ein Etwas, fortgenommen; Man fühlt ihn näher an......
23. Die drei Zeichen 1842 Drei Zeichen hat uns Gott bestellt, Daß wir die Herren dieser Welt: Das ist der goldne Wein, Das ist......
24. Josuas Landtag So wie der Strom am Ausgang seine Dämme Durchbricht mit seiner Mündung Übermaß, So brach nun durch die Altesten der......
25. Das Huhn In der Bahnhofshalle, nicht für es gebaut, Geht ein Huhn Hin und her… Wo, wo ist der Herr Stationsvorsteh’r? Wird......
26. Hoch in der Frühe Sieh, wie wir zu den Sternen aufsteigen! Unsern glückstrahlenden Augen Leuchtet der Schnee der Gebirge, Bald blitzt dort unten die......
27. Pubertät Durch die Gassen jeden Abend Schweife ich, und nach der Jause; Niemals noch erreicht es habend, Ziehe wedelnd ich nach......
28. Mondschein Bleich und müde Schmieg und weich Kater duften Blüten graunen Wasser schlecken Winde schluchzen Schein entblößt die zitzen Brüste Fühlen......
29. In der Ferne Will ruhen unter den Bäumen hier, Die Vöglein hör ich so gerne. Wie singet ihr so zum Herzen mir! Von......
30. Die Liebe der Feinde Nie will ich dem zu schaden suchen, Der mir zu schaden sucht. Nie will ich meinem Feinde fluchen, Wenn er......