Gedichte Auff die Italiänische Weise

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1. O liebliche Wangen O liebliche Wangen, Ihr macht mir Verlangen, Dies rote, dies weiße Zu schauen mit Fleiße. Und dies nur alleine Ist’s......
2. Auff Ihr Abwesen Ich irrte hin und her / und suchte mich in mir / und wuste dieses nicht / daß ich gantz......
3. Auff eines Kindes Ableben Wo ist der Gärten Pracht / der Blumen Königinn / Der Augen liebe Lust / die Anemone hin? Die so......
4. Auff Abscheiden zweyer Vertrauten Sie. Mag auch ein größer Hertzeleidt Gefunden können werden / Als dieses / das mich dieser Zeit Zur ärmsten macht......
5. Das weiße Spitzchen Ein blendendes Spitzchen blickt über den Wald, Das ruft mich, das zieht mich, das tut mir Gewalt: „Was schaffst du......
6. Nach deß vj. Psalmens Weise In allen meinen Thaten Laß ich den Höchsten rahten / Der alles kan und hat / Er muß zu allen......
7. Auff Ihre Gesundheit Was ich schlaffe; was ich wache; Was mir träumet für und für; Was mir Angst macht; was Begier; Was ich......
8. Auff ihr Verbündnüß Ihr Schatten / die ihr nur alleine bey uns seyd / Und du auch stille Lufft / die unsern Ahtem......
9. Auff Herrn Doctor Johann Geißels Hochzeit VNd jhr / Herr Bräutigam / vermeynet frey zu bleiben Durchs Regiment der Lieb‘ / vnd laßt bey jhr euch......
10. Ueber Herrn Martin Opitzen auff Boberfeld Sein Ableben. So zeuch auch du denn hin in dein Elyserfeld / Du Pindar / du Homer / du Maro......
11. Der weiße Elefant Der König von Siam, Mahawasant, Beherrscht das halbe Indienland, Zwölf Kön’ge, der große Mogul sogar, Sind seinem Zepter tributar. Alljährlich......
12. Auff Herrn David Müllers Seeligen Abschied VNd bist du auch verblichen / Mein mehr denn halbes Ich? Bist du mir auch entwichen Auff den mein Hertze......
13. Die weiße Frau Man sagt, es läßt die weiße Frau Sich hier und dorten wieder sehen; Durch mehr als einen Fürstenbau Mit fahlem......
14. Auff ihre schultern Ist dieses schnee? nein / nein / schnee kan nicht flammen führen. Ist dieses helffenbein? bein weiß nicht weis zu......
15. Auff eines seinen Nahmens Tag In Astrachan geschrieben / m. dc. xxxviij. im Julio. Ich sprach die Musen an auff diesen deinen Tag / Ümm......
16. Der Polack Und komm ich, komm ich ohne Pelz, Mein‘ Liebste fragt mich aus: „Wo hast du lassen deinen Pelz?“ Und macht......
17. Auff den lustigen Flecken Rubar in Gilan Hinter den Caßbinischen Gebürgen / in welchem die Holst. Gesandschafft den xxiij. Jenner m. dc. xxxviij. Im Rückzuge aus Persien......
18. Er bittet Sie zu sich Erfreue mich und dich / O Freude meiner Seelen / Ohn die ich traurig noch bey höchster Wonne bin. Komm......
19. Der weiße Hirsch Es gingen drei Jäger wohl auf die Birsch, Sie wollten erjagen den weißen Hirsch. Sie legten sich unter den Tannenbaum,......
20. Weiße Rosen 1 Du bissest die zarten Lippen wund, Das Blut ist danach geflossen; Du hast es gewollt, ich weiß es wohl,......
21. Die weiße Dohle Eine Dohle sah öfters zu, wie reichlich die Tauben auf einem Bauernhof gefuttert wurden. „Sie bekommen das Futter hingestreut“, dachte......
22. Schadenfreude In des Papillons Gestalt Flattr‘ ich, nach den letzten Zügen, Zu den vielgeliebten Stellen, Zeugen himmlischer Vergnügen, Ober Wiesen, an......
23. Der Schmetterling In des Papillons Gestalt Flattr‘ ich, nach den letzten Zügen, Zu den vielgeliebten Stellen, Zeugen himmlischer Vergnügen, Über Wiesen, an......
24. Das Blümlein Wunderschön Lied des gefangnen Grafen Graf Ich kenn ein Blümlein Wunderschön Und trage darnach Verlangen; Ich macht es gerne zu suchen......
25. Der arme Tom Es sprach der Tod zum armen Tom: „Armer Tom, komm, o komm, Komm hinab ins kühle Grab, Komm, Tom, komm......
26. Lied eines Lappländers Komm Zama, komm! Laß deinen Unmuth fahren, O du der Preis Der Schönen! komm! In den zerstörten Haaren Hängt mir......
27. Rose, Meer und Sonne Robert Schumann Op. 37 Nr. 9 (1840/41) Rose, Meer und Sonne Sind ein Bild der Liebsten mein, Die mit ihrer......
28. Als Flavia sich neben ihm einst auff dem lande befand Wenn ich mein trübes licht nach diesem orte richte / Da Flavia bey mir vor wenig tagen saß / Als......
29. Abschied von der Welt Ade! ich muß nun scheiden, Ihr Freunde, gute Nacht! In Freuden und in Leiden Gar schwer ist mir’s gemacht, In......
30. An das Jahr / daß es doch balde verlaufe Zwölff Fürsten dienen dir / Vier Häuptern unterthan; Die Wochen sind dein Heer / als welche du aus Tagen /......