Gedichte An den Vater meines Patchens

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1. An eine Lieblingsbuche meines Gartens In deren Stamm ich Höltys Namen schnitt Holdeste Dryas, halte mir still! es schmerzet nur wenig: Mit wollüstigem Reiz schließt......
2. Elegie auf den Tod des Bruders meines Freundes Im düstern Wald, auf der gespaltnen Eiche, Die einst der Donner hingestreckt, Sing ich um deines Bruders Leiche, Die fern......
3. Meines Vetters Brautfahrt Freut er sich denn auch ein wenig, die künftige Braut zu begrüßen? Aber wo bleibt er so lang? Sagt ihm,......
4. Auf meines Kindes Tod 1 Das Kindlein spielt‘ draußen im Frühlingsschein, Und freut‘ sich und hatte so viel zu sehen, Wie die Felder schimmern......
5. Bei dem Grabe meines Vaters Friede sei um diesen Grabstein her! Sanfter Friede Gottes! Ach, sie haben Einen guten Mann begraben, Und mir war er......
6. Jugend-Bildnis meines Vaters Im Auge Traum. Die Stirn wie in Berührung Mit etwas Fernem. Um den Mund enorm Viel Jugend, ungelächelte Verführung, Und......
7. Vater unser Blitze lauern hinter Wolken, In den Eichen wühlt der Sturm; Dicker Wald; ein Nothgeläute Hallt schon dumpf von manchem Thurm.......
8. Ein Vater an seinen Sohn Wie die Himmelslüfte mit den Rosen An den Frühlingsmorgen zärtlich kosen, Kind, so schmeichelt dir Itzt das äußre Glück in......
9. Beim Tode meines Bruders Nun danke Gott, die Fahrt ist aus! Du kehrtest heim ins Vaterhaus, Froh bist du bei den Deinen, – Und......
10. Der Vater Wirke, so viel du willst, du stehest doch ewig allein da, Bis an das All die Natur dich, die gewaltige,......
11. An einen geizigen Vater Verlangt dein Kind ein Freier, Der wenig nach der Mitgift fragt; So denke, was das Sprichwort sagt: Sehr wohlfeil ist......
12. O Vater alles wahren Sinns O Vater alles wahren Sinns Und des gesunden Lebens, Du Geber köstlichen Gewinns, Du Fördrer treuen Strebens, Sprich in mein......
13. Bei dem Grabe meines guten Großvaters Jakob Philipp Bauer’s. Ruhe, süße Ruhe schwebe Friedlich über dieser Gruft! Niemand spotte dieser Asche, Die ich jetzt mit Thränen......
14. Der Tambour Wenn meine Mutter hexen könnt Da müßt sie mit dem Regiment, Nach Frankreich, überall mit hin, Und wär die Marketenderin.......
15. Alte Widmung dieser Gedichte Dem Andenken meines früh geschiedenen Freundes Emil Rousseau aus Ansbach Du starbst; mir war in meinem Grauen, Nun hätt‘ ich......
16. Umkehr Leben kann man nicht von Tönen, Poesie geht ohne Schuh, Und so wandt ich denn der Schönen Endlich auch den......
17. Die Verschmähte Du liebst mich nicht! Wie sollt‘ ich länger leben! Die Hoffnung, endlich in dein Herz zu dringen, Erhielt mich, doch......
18. Mein jüngstes Kind Ich wanderte schon lange, Da kamest du daher; Nun gingen wir zusammen, Ich sah dich nie vorher. Noch eine kurze......
19. Gebet eines Württembergers Der du von deinem ew’gen Thron Die Völker hütest, groß‘ und kleine: Gewiß, du blickst auch auf das meine, Du......
20. Am Walde Am Waldsaum kann ich lange Nachmittage, Dem Kuckuck horchend, in dem Grase liegen; Er scheint das Tal gemächlich einzuwiegen Im......
21. Sprüche 1. Der Mensch soll treten in die Welt, Als wäre sie sein Haus; Man geht nicht in die Schlacht als......
22. Der Abschied Laß mein Aug den Abschied sagen, Den mein Mund nicht nehmen kann! Schwer, wie schwer ist er zu tragen! Und......
23. Brulba dori daula dalla Brulba dori daula dalla Sula lori wauga malla Lori damma fusmalu Dasche mame came rilla Schursche saga moll vasvilla Suri......
24. Kauderwelcher Bettlerdank Ich danke dir für Wasser, Wein und Speise, Und ich bin froh, daß meine Sprache fremd Hier ist. – Ein......
25. Scheidelieder 1. Kein Lebewohl, kein banges Scheiden! Viel lieber ein Geschiedensein! Ertragen kann ich jedes Leiden, Doch trinken kann ich’s nicht,......
26. Vaterlandslied 1812 Der Gott, der Eisen wachsen ließ, Der wollte keine Knechte, Drum gab er Säbel, Schwert und Spieß Dem Mann......
27. Waldidyll Voll Haß und Unrast lief ich in den Wald: Mein Herz war heiß; die Welt war tot und kalt. Du......
28. Der Gott, der Eisen wachsen ließ Der Gott, der Eisen wachsen ließ, Der wollte keine Knechte, Drum gab er Säbel, Schwert und Spieß Dem Mann in......
29. Einladung zum Tanz 1813 Das Schwert ist gefeget, Der Säbel ist blank, Der Speer ist umleget Mit Stahl breit und lang, Der Mut......
30. An den Unsichtbaren Du, den wir suchen auf so finstern Wegen, Mit forschenden Gedanken nicht erfassen, Du hast dein heilig Dunkel einst verlassen......