Gedichte Ode XIV

Ähnliche Gedichte

1. Tugend ist mein Leben Tugend ist mein Leben / Der hab‘ ich ergeben / den gantzen mich / Tugend wil ich ehren / Tugend......
2. An die Deutsche Nation DEr blinden Venus Werck / die süsse Gifft zu lieben / Vnd schöne Zauberey / in dieses Buch geschrieben /......
3. An Asterien ZWeymal ist jetzund gleich der schöne Früling kommen / Vnd zweymal hat der Frost deß winters abgenommen Der bäume grünes......
4. Demut Herr! lehre mich, wenn ich der Tugend diene, Daß nicht mein Herz des Stolzes sich erkühne, Und nicht auf sie......
5. An Herrn E nach einer tödtlichen Krankheit Schon war mein Geist der Erd‘ entflohn, In einer hellern Sphäre, Sang ich bereits des Höchsten......
6. Sonnet XXXVII Ich gleiche nicht mit dir deß weissen Mondens Liecht: Der Monde fellt vnd steigt; du bleibst in einem Scheine: Ja......
7. Der Verwandelte Lang in Trauren vertieft, lernt, ich die Liebe, sie, Die der Erde entfloh, aber auch wiederkehrt Zu geheimerer Tugend, Wie......
8. Der himmel pflantzet mein gelücke Der himmel pflantzet mein gelücke / Er lacht mich freundlich an durch tausend holde blicke / Er macht aus winter......
9. Sonnet XLI Ich machte diese Verß in meiner Pierinnen Begrünten Wüsteney / wie Deutschland embsig war Sein Mörder selbst zu seyn /......
10. Trost des ewigen Lebens Nach einer Prüfung kurzer Tage Erwartet uns die Ewigkeit. Dort, dort verwandelt sich die Klage In göttliche Zufriedenheit. Hier übt......
11. Beschluß Elegie Das blinde Liebeswerck / die süsse Gifft der Sinnen / Vnd rechte Zauberey hat letzlich hier ein End‘: Es wird......
12. Auff Herrn David Müllers Seeligen Abschied VNd bist du auch verblichen / Mein mehr denn halbes Ich? Bist du mir auch entwichen Auff den mein Hertze......
13. Die Bösen liebend Ihr fürchtet mich? Ihr fürchtet den gespannten Bogen? Wehe, es könnte Einer seinen Pfeil darauf legen! Ach, meine Freunde? Wohin......
14. Schön Suschen Schön Suschen kannt‘ ich lange Zeit: Schön Suschen war wohl fein; Voll Tugend war’s und Sittsamkeit: Das sah ich klärlich......
15. Der Weg des Frommen Wer Gottes Wege geht, nur der hat großen Frieden, Er widersteht der bösen Lust; Er kämpft, und ist des Lohns,......
16. Die Tugend 1. Die Tugend pflastert uns die rechte Freudenbahn / Sie kan den Nesselstrauch zu Lilgenblättern machen / Sie lehrt uns......
17. Liebe und Tugend Wenn einem Mädchen, das uns liebt, Die Mutter strenge Lehren gibt Von Tugend, Keuschheit und von Pflicht, Und unser Mädchen......
18. Verhängnisse Königen gab der Olympier Stolz, und sklavischen Pöbel Um den gefürchteten Thron: Weisheit gab er den Königen nicht; sonst hielten......
19. Eine hab‘ ich mir erwählet Eine hab‘ ich mir erwählet / Und die solls alleine seyn / Die mich frölich macht und quählet / Doch......
20. Vom Abwesen seiner Liebsten WErd ich die Zeit wohl sehn / daß doch der Tag anbreche / Darinnen ich mein Lieb noch endlich schawen......
21. An Voß Klimme muthig den Pfad, Bester, den Dornenpfad, Durch die Wolken hinauf, bis du den Strahlenkranz, Der nur weiseren Dichtern, Funkelt,......
22. Ein Knabe stand ich so im Frühlingsglänzen Ein Knabe stand ich so im Frühlingsglänzen Und meinte aufzuschweben in das All, Unendlich Sehnen über alle Grenzen Durchwehte mich......
23. Ruhm und Ewigkeit 1. Wie lange sitzest du schon auf deinem Missgeschick? Gieb Acht! du brütest mir noch ein Ei, ein Basilisken-Ei Aus......
24. Nachtigall Nach den schönen Frühlingstagen, Wenn die blauen Lüfte wehen, Wünsche mit dem Flügel schlagen Und im Grünen Amor zielt, Bleibt......
25. Sonnet XXXV Ich wil diß halbe mich / was wir den Cörper nennen / Diß mein geringstes Theil / verzehren durch die......
26. Vasaris Biographien Herrliches tun, ist Tugend. Du hast, ein Plutarch in der Kunst, uns Schönere Taten bewahrt, als die Legende getan....
27. Das menschliche Leben Menschen, Menschen! was ist euer Leben, Eure Welt, die tränenvolle Welt, Dieser Schauplatz, kann er Freuden geben, Wo sich Trauern......
28. Ueber Gedächtnüß seiner ersten Freundinn Noch dennoch bleib‘ ich Ihr / muß ich Sie gleich verlassen / Und meyne Sie / muß ich gleich ihr......
29. Dichterlos Für alle muß vor Freuden Mein treues Herze glühn, Für alle muß ich leiden, Für alle muß ich blühn, Und......
30. Sonnet XXXVI In mitten Weh vnd Angst / in solchen schweren zügen / Dergleichen nie gehört / in einer solchen Zeit Da......