Gedichte Ueber Gedächtnüß seiner ersten Freundinn

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1. Er verwundert sich seiner Glückseeligkeit Wie mir es gestern gieng / und wie ich ward empfangen In meiner Freundinn Schoß / weiß Sie nur und......
2. Als etliche seiner Freunde von ihm zogen Du öder Heyn! Du wilde Wüsteney! Sagt her / kans seyn / Sagt her / wo sind sie drey‘? Und......
3. Zur Zeit seiner Verstossung Ein Kauffmann / der sein Gut nur einem Schiffe traut / Ist hochgefährlich dran / in dem es bald kan......
4. Vom Abwesen seiner Liebsten WErd ich die Zeit wohl sehn / daß doch der Tag anbreche / Darinnen ich mein Lieb noch endlich schawen......
5. Im Dorfe Es bellen die Hunde, es rasseln die Ketten. Die Menschen schnarchen in ihren Betten, Träumen sich Manches, was sie nicht......
6. Andacht Ich lebe. Doch nicht ich. Derselbe lebt in mir / Der mir durch seinen Todt das Leben bringt herfür. Mein......
7. Ueber Herrn Martin Opitzen auff Boberfeld Sein Ableben. So zeuch auch du denn hin in dein Elyserfeld / Du Pindar / du Homer / du Maro......
8. Herr Dr. B. und der Dichter „Recht hübsche Poesie; nein, ohne Schmeichelei! Aber eins vermiß ich an Ihren Sachen.“ „Nämlich?“ – „Eine Tendenz.“ – „Tendenz! Ei,......
9. Nun hast du mir den ersten Schmerz getan Nun hast du mir den ersten Schmerz getan, Der aber traf. Du schläfst, du harter, unbarmherz’ger Mann, Der Todesschlaf. Es......
10. Der Kompanie bei ihrem ersten Kränzchen im Winter 1821 Heran! heran! du edler Circulus Heran! heran! zum frohen Bundesmahle! Reicht euch die Hand; gebt euch den Bruderkuß, Schließt dichter......
11. Mag denn kein Rath und Trost mir lindern meine Pein Mag denn kein Rath und Trost mir lindern meine Pein Sie muß erlitten seyn. So will ich wie sichs fügt......
12. Vor dem ersten Aderlaß, am Tage vor dem Abendmahl Was ich tue, was ich denke, Alles, was mit mir geschieht, Herr nach deinem Auge lenke Das auf meine Wege......
13. Muß sie gleich sich itzund stellen Muß sie gleich sich itzund stellen / Als wer‘ ich ihr unbekant; Meynt drüm nicht / ihr Mittgesellen / Daß......
14. Der Frühling; Am ersten Maimorgen Heute will ich fröhlich, fröhlich sein, Keine Weis‘ und keine Sitte hören; Will mich wälzen und für Freude schrein, Und......
15. An diß Buch SO wiltu dennoch jetzt auß meinen Händen scheiden Du kleines Buch vnnd auch mit andern seyn veracht? Gewiß du weissest......
16. Die Ersten Die Ersten sinds, sie sind im besten Zug Vom willenlosen Haufen sich zu lösen. Erkennend eitel Schimmer, seichten Trug Der......
17. Nach der ersten Bergfahrt Einem jungen Mädchen Liebes Kind, du bist gemagert, bist verbrannt von Mittagssonnen, Deine Wangen blühen frischer, wuschest dich an kühlen......
18. Annchen von Tharau Das samländische Original wurde übertragen von Johann Gottfried Herder Annchen von Tharau ist, die mir gefällt, Sie ist mein Leben,......
19. Nach dem ersten Abend bei Franconi in Paris Jammer, du rührst mich nicht mehr! Denn daß es dem feurigen Proteus In des Odysseus Arm, der ihn nicht einmal......
20. Die ersten Höschen Der Schneidermeister Piekenich Ist ein geschickter Mann, Er kommt und mißt dem Peterle Die ersten Hosen an. Er nimmt sein......
21. Bey einer Leichen Ein Dunst in reger Lufft; Ein geschwindes Wetterleuchten; Güsse / so den Grund nicht feuchten; Ein Geschoß / der bald......
22. Und gleichwol kan ich anders nicht Und gleichwol kan ich anders nicht / Ich muß ihr günstig seyn. Ob gleich der Augen stoltzes Licht Mir mißgönnt......
23. Loob eines Soldaten zu Rosse Ein frischer Heldenmuht ist über alle Schätze Ist über allen Neid. Er selbst ist sein Gesetze / Sein Mahl /......
24. Sonnet XXXV Ich wil diß halbe mich / was wir den Cörper nennen / Diß mein geringstes Theil / verzehren durch die......
25. Eine hab‘ ich mir erwählet Eine hab‘ ich mir erwählet / Und die solls alleine seyn / Die mich frölich macht und quählet / Doch......
26. Mein Unglück ist zu groß Mein Unglück ist zu groß / Zu schwer die Noth / So mancher Hertzens-stoß Dreut mir den Todt. Mein Schmertze......
27. Auff ihr Verbündnüß Ihr Schatten / die ihr nur alleine bey uns seyd / Und du auch stille Lufft / die unsern Ahtem......
28. Gedancken / über der Zeit Ihr lebet in der Zeit / und kennt doch keine Zeit / So wisst Ihr Menschen nicht von / und......
29. Wil sie nicht / so mag sies lassen Wil sie nicht / so mag sies lassen / Zynthie / die stoltze die. Was betrüb ich mich ümm Sie.......
30. An Dulkamaren Wie kan ich ohne Haß / dich / Dulkamara / lieben / Du bitter-süße du? Bald bist du gar zu......