Ich irrte hin und her / und suchte mich in mir /
und wuste dieses nicht / daß ich gantz war in dir.
Ach! thu dich mir doch auff / du Wohnhauß meiner Seelen!
Komm / Schöne / gieb mich mir. Benim mir dieses quälen.
Schau / wie er sich betrübt / mein Geist / der in dir lebt?
Tödtst du den / der dich liebt? itzt hat er außgelebt.
Doch / gieb mich nicht aus dir. Ich mag nicht in mich kehren.
Kein Todt hat macht an mir. Du kanst mich leben lehren.
Ich sey auch / wo ich sey / bin ich / Schatz / nicht bey dir /
So bin ich nimmermehr selbest in / und bey mir.
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