Gedichte Geht / ihr meine Thränen / geht

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1. Mag denn kein Rath und Trost mir lindern meine Pein Mag denn kein Rath und Trost mir lindern meine Pein Sie muß erlitten seyn. So will ich wie sichs fügt......
2. An seine Thränen Als Er von Ihr verstossen war. Fliest / fliest so / wie Ihr thut / Ihr zweyer Brünnen Bäche. Fliest......
3. Ein getreues Hertze wissen Ein getreues Hertze wissen / Hat deß höchsten Schatzes Preiß. Der ist seelig zu begrüssen / Der ein treues Hertze......
4. Außerwählte nach der einen Außerwählte nach der einen / Die mir gut war auff den Schein / Wilst du mich getreue meynen / So......
5. Soll Solimene meine glut Soll Solimene meine glut / Die mir versehret marck und blut / Gantz ohne deine rettung brennen? Du äscherst meine......
6. Gefrorene Thränen Gefrorne Tropfen fallen Von meinen Wangen ab: Und ist’s mir denn entgangen, Daß ich geweinet hab‘? Ei Thränen, meine Thränen,......
7. Die Holde, die ich meine O, was in tausend Liebespracht Die Holde, die ich meine, lacht! Verkünd‘ es laut, mein frommer Mund, Wer that sich......
8. Es ist ümmsonst / das klagen Es ist ümmsonst / das klagen / das du ümm mich / und ich ümm dich / Wir ümeinander tragen.......
9. Das Mädel, das ich meine O was in tausend Liebespracht Das Mädel, das ich meine, lacht! Nun sing‘, o Lied, und sag mir an! Wer......
10. Dem Wolgebohrnen Herrn Herrn Dietrich von dem Werder. Es sagts Jerusalem / es sagets Krieg und Sieg / Und hundert anders mehr /......
11. Zur Zeit seiner Verstossung Ein Kauffmann / der sein Gut nur einem Schiffe traut / Ist hochgefährlich dran / in dem es bald kan......
12. Es geht bei gedämpfter Trommel Klang Es geht bei gedämpfter Trommel Klang; Wie weit noch die Stätte! der Weg wie lang! O wär er zur Ruh......
13. Zu Terki in Zirkassen / im Rückzuge aus Persien Auff eines seinen Nahmens Tag. Auff hundert Ach und Weh / auff tausend Noht und Mühen / Auff hundert tausend......
14. An Amorn Geh / Amor / fleug geschwind / und sags ihr eilend an; Es ist ümm mich geschehn; Ich lieg in......
15. Mein Unglück ist zu groß Mein Unglück ist zu groß / Zu schwer die Noth / So mancher Hertzens-stoß Dreut mir den Todt. Mein Schmertze......
16. Geht leise Geht leise Es ist müd von der Reise! Es kommt weit her: Vom Himmel übers Meer, Vom Meer den dunklen......
17. Ach alles geht vorbei Ach alles geht vorbei Selbst dieser Unverstand Den ich in einer wundersel’gen Stunde, An einer Wand empfand Hat nicht Bestand.......
18. Auff Abscheiden zweyer Vertrauten Sie. Mag auch ein größer Hertzeleidt Gefunden können werden / Als dieses / das mich dieser Zeit Zur ärmsten macht......
19. Die doppelten Thränen des Menschen Weinen mußt du im Himmel und weinen mußt du auf Erden, In dem nämlichen Thau spiegeln sich Wonne und Qual.......
20. Als Anemone Als Anemone Der Venus kleinem Sohne Zu wieder war / Weil sie Nerenen / Deß züchtigen / deß schönen /......
21. Meine Seele Golo Gangi gewidmet Meine Seele ist eine Schlange, Die ist schon lange tot, Nur manchmal in Herbstesmorgen, Entblättertem Abendrot Wachse......
22. Ode XVII Jhr schwartzen Augen / jhr / vnd du / auch schwartzes Haar / Der frischen Flavien / die vor mein......
23. Meine Göttin Welcher Unsterblichen Soll der höchste Preis sein‘? Mit niemand streit ich. Aber ich geb ihn Der ewig beweglichen, Immer neuen,......
24. Der Mann, der meine Schuhe putzt Der Mann, der meine Schuhe putzt Am Bahnhofsplatz, Hat abends, wenn er die Trambahn benutzt, Neben sich einen Schatz. Wie......
25. Meine Nachbarschaft Mein Fenster schaut auf einen düstern Hof, Auf schmutzge Dächer und auf russge Mauern, Doch wer wie ich ein Stückchen......
26. Meine Toten Wer eine ernste Fahrt beginnt, Die Mut bedarf und frischen Wind, Er schaut verlangend in die Weite Nach eines treuen......
27. Meine Muse „Und willst du, meine Muse, denn gar zur Megära werden? Du sangst noch jüngst im stillen Hain den Hirten und......
28. Auf H. Georg Glogers Med. Cand. Seeliges Ableben O Liebster / was bedeut das ungewohnte röcheln? Die Furcht der heissen Brust? Der matten Lungen fecheln / Das so......
29. Du kennst mein treues hertze Du kennst mein treues hertze / Es lieget ja in deiner hand / Als meiner liebe treues pfand / So......
30. Sonnet XXXV Ich wil diß halbe mich / was wir den Cörper nennen / Diß mein geringstes Theil / verzehren durch die......