„Wie kannst Du Zarte die Hühner und Tauben,
Des Lebens so kalt, so neronisch berauben?“
Viel hab‘ ich seit Jahren schon abgethan:
Das Hausgeflügel gewöhnte sich dran.
(1 votes, average: 5,00 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- Für mich Das längst Gewohnte, das alltäglich Gleiche, Mein Auge adelt mirs zum Zauberreiche: Es singt der Sturm sein grollend Lied für......
- Manche Nacht Wenn die Felder sich verdunkeln, Fühl ich, wird mein Auge heller; Schon versucht ein Stern zu funkeln, Und die Grillen......
- Der grausamen Ida Immer kannst Du Liebe mir versagen, Wenn Dein Herz für keinen Andern spricht. Mein Verzweifeln kann ich schon ertragen, Doch......
- Angebinde zur Rückkehr Die Freundin war hinausgegangen, Um in der Welt sich umzutun; Nun wird sie bald nach Haus gelangen Und auf gewohnte......
- Urians Reise um die Welt, mit Anmerkungen Wenn jemand eine Reise tut, So kann er was verzählen; Drum nahm ich meinen Stock und Hut, Und tät das......
- Narr in Verzweiflung Ach! Was ich schrieb auf Tisch und Wand Mit Narrenherz und Narrenhand, Das sollte Tisch und Wand mir zieren?… Doch......
- Der Haushahn und die Mägde Ein gutes, altes Hausmütterchen weckte ihre Mägde alle Morgen gewöhnlich mit dem ersten Hahnenschrei. Dies frühe Aufwecken und Aufstehen verdroß......
- O lieb‘, solang du lieben kannst! O lieb‘, solang du lieben kannst! O lieb‘, solang du lieben magst! Die Stunde kommt, die Stunde kommt, Wo du......
- Protest 1841 Solang ich noch ein Protestant, Will ich auch protestieren, Und jeder deutsche Musikant Soll’s weiter musizieren! Singt alle Welt:......
- Junges Blut Tanz, mein Liebchen, so wild du Tanzen kannst, tanzen kannst! Hurtig tummle dich, wie kein Satan tanzt, Satan tanzt! Wirf......
- Es regnet Es regnet, es regnet Der Kuh auf den Schwanz; Es regnet, es regnet Der Braut in den Kranz. Es regnet,......
- Lehre aus Erfahrung Hat dir ein Autor Geld geliehn, Und kommt und will den Wechsel ziehn, Und kannst doch nicht sogleich bezahlen, Ihm......
- Sonnet XXXV Ich wil diß halbe mich / was wir den Cörper nennen / Diß mein geringstes Theil / verzehren durch die......
- Sankt Peter Meister entwarfen dereinst zum schönsten Gebäude der Welt mich, Stümpern erlag nachmals, plumpen Geschmacks, der Koloß: Mäßige Tempel darum, nicht......
- Er hat alles wol gemacht Ja mehr als wol gemacht! nicht tauben nur und blinden / Und was ein krancker Leib für Mangel haben kan......
- Rechtes Geistesmaß 1847 Denke Gott und aller Welt Millionen Sonnenstraßen, Miß, was diese Erde hält, Miß es dir mit Sonnenmaßen, Tritt den......
- Adam der Erste Du schicktest mit dem Flammenschwert Den himmlischen Gendarmen, Und jagtest mich aus dem Paradies, Ganz ohne Recht und Erbarmen! Ich......
- Chor der Alten Majestätisch und mit Schweigen Treten leise wir hervor, Rufend, aufgestellt im Reigen: Galathea, sieh dich vor! Hör uns alte Greise......
- Urworte. Orphisch DAIMON, Dämon Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen, Die Sonne stand zum Gruße der Planeten, Bist alsobald......
- Ihr Wille und sein Wille ER. Nein, liebe Frau, das geht nicht an: Ich muß hier meinen Willen haben. SIE. Und ich muß meinen haben,......
- Anziehliedchen Wer strampelt im Bettchen? Versteck sich wie’n Dieb? Das ist der Rumpumpel, Den haben wir lieb. Was guckt da für’n......
- An Basilenen Nach dem Er von Ihr gereiset war. Ist mein Glücke gleich gesonnen / Mich zu führen weit von dir /......
- Auf O–o R–s Grab Aus einer Welt voll Angst und Not, Voll Ungerechtigkeit, und Blut und Tod Flüchtete die fromme reine Seele Sich ins......
- Ein dunkles Blatt Lisch aus, du Gluth auf meinem Herd! In Nacht und Frost will ich verenden – Oft scheint das Leben mir......
- Memento Kannst dem Schicksal widerstehen, Aber manchmal gibt es Schläge; Will’s nicht aus dem Wege gehen, Ei! so geh du aus......
- Auf den trägen Y Mit dir und über dich zu lachen, Soll ich ein Sinngedichte machen? Gut! daß du ohne Müh kannst lachen, So......
- An den Herrn von Dampf Dein Diener, Herr von Dampf, ruft: Platz da! vor dir her. Wenn ich an deiner Stelle wär‘, Den Diener wollt‘......
- IV. Fischerknabe Des Abendsterns ersehnter Schein Beglänzt den Saum der Flut, Der Knabe zieht den Kahn herein, Der still im Hafen ruht.......
- Auf einer großen Weide gehen Auf einer großen Weide gehen Viel tausend Schafe silberweiß, Wie wir sie heute wandeln sehen, Sah sie der allerältste Greis.......
- Guter Rath Werde kein Dichter, mein Freund, wofern du ein Lump bist, du kannst dich Höchstens veredeln zum Schuft: reizt dich das......